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ein neues LT230 VTG ohne Torsen-Sperr-Differential kann trotzdem über den mechanischen Sperr-Hebel neben dem Schalthebel gesperrt werden? (50% vorne 50% hinten)
Das VTG mit Torsen-Sperre ist rund 800€ teurer (3500€). Ist es auch wirklich "besser" / den Mehrpreis wert?
Welches VTG sollte man wählen, wenn das alte sowieso hinüber ist?
PS da noch einige andere Sachen zu machen sind, habe ich die 800€ Differenz nicht unbedingt "übrig"
Ich habe in allen Landys ein Ashcroft ATB Torsen Mitteldiff verbaut und möchte es nicht mehr missen.
Du hast trotzdem die Möglichkeit voll mechanisch zu sperren.
Lediglich der Bremsrollenprüfstand ist dann wirklich tabu.
Der Klonk ist damit nachhaltig weg.
Beim 130er würde ich bei der 1:1,41 Übersetzung bleiben.
Mittlerweile gibt es aber auch schon eine 1:1,3 Übersetzung von Ashcroft.
Bei Ashcroft kostet so ein Lt230 im Austausch dann 1000,-£ excl. Mehrwertsteuer.
Wie kommst du auf 3500,-€ ?
werner
Hallo, das war der Preis der z.b. bei Nakata angezeigt wird. Da das Fahrzeug im Februar verschifft wird, ist eine lange Lieferzeit keine Option.
Wo hast du das für 1000£ gesehen, ist das dann inkl verstärkter Buchse?
Was ist denn der Vorteil beim Torsen, außer dass der Klonk weg ist?
Moin
Die Achillesferse des VTG sind der Crosspin und die Wölbscheiben. Wenn die Wölbscheiben weggeraspelt sind, dann kommt als nächstes der Pin an die Reihe. Das kann soweit gehen, dass sich die Kegelräder auf dem Pin Reibverschweissen und mit dem Pin abscheren. Das Ganze ging bei meinem VTG ziemlich klong- und geräuschlos, bis ich die Fuhre nur noch schwer lenken konnte und dachte, ich hätte die Längssperre eingelegt. War ja auch irgendwie so ähnlich, da der Haufen Metall sich im Diffkorb verkeilt hatte. Das war vor etwa 4 Wochen bei einer Laufleistung von 295.000km.
Ich hatte im Gelände immer schön die Längssperre eingelgt, da ich um die sensliblen Wölbscheiben wusste. Allerdings hatte ich beim Anhängerbetrieb immer den Eindruck, der 90er hätte seit dem Mapping und VTG-Lader auf der Vorderachse etwas Schlupf beim Beschleunigen.
Die nächste Investition wird auch ein Torsen von Ashcroft werden, dann ist dies Schwachstelle zukünftig beseitigt.
Ich wollte noch ein Bild von den Nuggets hochladen, aber selbst das scheint hier schon nicht mehr zu funktionieren...
LG Marc
Zuletzt geändert von ninetylandy; 10.11.2022, 09:41.
Mit dem LT230 hab ich keine Erfahrung aber das Mitteldiff vom LT95 ist ja vergleichbar aufgebaut. Über die letzten Jahre hatte ich bestimmt schon 7 oder 8 Stück offen. Da waren die vom Marc genannten „Wölbscheiben“ mindestens stark verschlissen bis Hauch dünn oder nicht mehr da. Am Shorty hab ich das Problem, dass der auch auf festem Untergrund vorne Schlupf hat. Was sowohl dem Reifenverschleiß als auch dem Verschleiß der Scheiben fördert. Im Anhängerbetrieb fahre ich deshalb auch auf der Straße mit gesperrtem Mitteldiff. Durch den kurzen Radstand und die montierten 7.50er XZL verspannt sich der 88er auch kaum.
Würde es für das LT95 ein Torsen geben, hätte ich das schon eingebaut.
Gruß
Frank
PS: Für die LT95-Wissenden...ich hab noch eine super seltenes Salisbury-LS für das LT95 im Regal. Das war nur ganz kurz in den ersten RRC verbaut (irgend wo war von 200 Autos die Rede). Die Länge der Ausgangswellen weichen vom nicht selbst sperrenden Diff ab. Somit hat das vorne den kurzen Hals und die Doppelgelenkwelle vom Stage One passt da nicht.
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, nach einem Weg zu suchen wie man das Ding passend bekommt.
...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
Ich würde mein Torsen im VTG auch nicht mehr missen wollen (genau wie das in den Achsen), zumal ich recht häufig im Sand unterwegs bin. Ich habe auch einen schönen Film von meinem Landy mit angehängtem HZJ, bei dem beim man das Arbeiten der Torsen gut beobachten kann - (HZJ an der Steigung, LR oben eben auf der Düne). Alle 4 Räder drehen mit unterschiedlichen Drehzahlen gleichmäßig durch und beide Fahrzeuge bewegen sich langsam voran. Mit 100% Sprerren ginge es in der Situation vermutlich nur nach unten. Ich erinnere mich zumindest nicht, die manuelle Sperre des VTG seit dem Umbau nochmal "erfolgreich" genutzt zu haben.
Die Achillesferse des VTG sind der Crosspin und die Wölbscheiben. Wenn die Wölbscheiben weggeraspelt sind, dann kommt als nächstes der Pin an die Reihe. Das kann soweit gehen, dass sich die Kegelräder auf dem Pin Reibverschweissen und mit dem Pin abscheren. Das Ganze ging bei meinem VTG ziemlich klong- und geräuschlos, bis ich die Fuhre nur noch schwer lenken konnte und dachte, ich hätte die Längssperre eingelegt. War ja auch irgendwie so ähnlich, da der Haufen Metall sich im Diffkorb verkeilt hatte. Das war vor etwa 4 Wochen bei einer Laufleistung von 295.000km.
Ich hatte im Gelände immer schön die Längssperre eingelgt, da ich um die sensliblen Wölbscheiben wusste. Allerdings hatte ich beim Anhängerbetrieb immer den Eindruck, der 90er hätte seit dem Mapping und VTG-Lader auf der Vorderachse etwas Schlupf beim Beschleunigen.
Die nächste Investition wird auch ein Torsen von Ashcroft werden, dann ist dies Schwachstelle zukünftig beseitigt.
Die Achillesferse sitzt immer vorn rechts oder links, jedoch hinter dem Lenkrad!
Die Gleitscheiben im Mittendifferential verschleißen schon beim normalen Gebrauch auf der Straße. Je enger die täglich zu fahrenden Kurven sind, desto früher sind diese dünn geschliffen.
Der so genannte HD Cross Pin ändert daran genau nichts! Das ist ein normales Bauteil aus einem Borg Warner Getriebe.
Das Verschweißen der Planetenrädern mit den Achsen geschieht durch intensiven Ausgleich innerhalb des Differentials binnen 5 bis 10 Sekunden, sagt jedenfalls Dave Ashcroft.
Die Borg Warner Achsen hatte ich auch schon vollkommen desolat aus einem solchen Getriebe bestaunen dürfen.
Dort hatte die Viscokupplung versagt.
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
Also ich hab halt keine Ahnung davon. Da der Defender im Februar nach Südafrika geht, dachte ich der wird vorher nochmal durchgecheckt. Die Liste ist lang und alles zu machen sprengt den Rahmen.
VTG ist wohl nicht mehr im guten Zustand.
Er steht in einer in der Szene bekannten Werkstatt weil ich dachte lieber zum Defender Fachmann als in einer normale Werkstatt.
Und da er aus GB eine Lieferzeit bis 12 Wochen hat, schaue ich nach Alternativen. Ob nakatanenga an dem 3500 Euro teuren VTG 2000€ verdient kann ich nicht sagen.
Also ich hab halt keine Ahnung davon. Da der Defender im Februar nach Südafrika geht, dachte ich der wird vorher nochmal durchgecheckt. Die Liste ist lang und alles zu machen sprengt den Rahmen.
VTG ist wohl nicht mehr im guten Zustand.
Er steht in einer in der Szene bekannten Werkstatt weil ich dachte lieber zum Defender Fachmann als in einer normale Werkstatt.
Und da er aus GB eine Lieferzeit bis 12 Wochen hat, schaue ich nach Alternativen. Ob nakatanenga an dem 3500 Euro teuren VTG 2000€ verdient kann ich nicht sagen.
Keine Ahnung davon zu haben ist suboptimal.
Wenn das VTG leckt, hat das eher wenig mit den inneren Koditionen zu tun. Anders sieht es mit dem R380 aus. Wenn das leckt, ist meistens der Drops gelutscht.
Eine, der welchen Szene auch immer bekannte, Werkstatt muss sich nicht zwangsläufig auch mit den Innereien auskennen, da diese zwecks Gewährleistung zumeist nur zu gern getauscht werden.
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
Wenn ein VTG leckt, gibt es meist nur drei Orte. 1. vorderer Ausgangssimmerring 2. hinterer Ausgangssimmerring und 3. vordere Lagerung der Zwischenwelle. Meist ist der O-Ring hart und die Lagerbohrung oval. Und wenn die Bohrung oval ist, gibt es nur die einte Lösung. Ausbohren und eine Stahlbuchse setzen.
Zu dem liefert Ashcroft recht zügig innerhalb von 10 Arbeitstagen. und keine 12 Wochen.
Ich habe das VTG von meinem Td5 auch überholt und in diesem zusammenhang die Buchse gesetzt und das Torsen eingebaut. Einwandfreie Sache. Beim Tdi werde ich nächstes Jahr auch eine Revision machen. Da wird auch die Buchse gesetzt, ein Torsen eingebaut und auf 1:1.301 umgebaut.
Die Ashcroft Preise sind netto. Ist aber immer noch günstig… Anlieferung (Palettenannahme), Rücklieferung und Reklamationsabwicklung ist im Vergleich zur Abwicklung mit den deutschen Händlern schon nachteilig. Muss man halt für sich wissen.
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