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Schrauben Anhängerkupplung

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    4.2 V8: Schrauben Anhängerkupplung

    Hallo Gemeinde,

    weiß jemand von Euch, ob die Schrauben zwischen Anhängerkupplung und dem Rahmen werksseitig 8.8 oder 10.9 waren? Insbesondere die M10-Schrauben vorne sind schon arg mickrig. Drehmoment der Schrauben würde mir auch helfen. Alles über 49Nm würde auf 10.9 deuten.



    Gruß und Danke
    Harry


    #2
    Würde mich nicht soviel sorgen machen.
    Bin mahl von hinen auf anhänger angefahren.
    Da hat sich nichts bewegt, ausser das anhänger und kugel verbogen waren.
    War die holländische version aus die 70er (etwas schwerer als diese ausführung), aber die gleiche schrauben.

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      #3
      Okay, das wäre auch eine solide Auslegung. Zuerst den Haken und die Deichsel verbogen, bevor die Schrauben wegknallen. Bleibt nur die Frage, ob du 8.8er Schrauben drin hattest oder 10.9.

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        #4
        Hallo Harry,
        ich habe nicht diese Kupplung, aber die von Brink, die haben mir die Montageanleitung geschickt, als ich meine renoviert habe - alles M10 8.8, Drehmoment 46Nm, nur die durch den Rahmen sind 1/2 UNF und Drehmoment 123 Nm.
        Gruesse aus CZ,
        Mirko

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          #5
          Servus Mirko,

          vielen Dank für die Rückmeldung. Die M10-Verschraubung macht mir ein wenig Angst. Das Drehmoment von 46Nm erzeugt ca. 25kN Vorspannung. Bei einem Reibwert von µ= 0,2 (Stahl auf Stahl) kann die Verschraubung nur 5kN übertragen, bis sie verrutscht.

          Wenn ich das richtig verstanden habe verlangt die ECE R55 dass eine AHK dauerhaft 0,6xD in Längsrichtung können muss. Für 3,5t Anhängelast braucht der Dicke einen D-Wert von ca. 15kN. 15kN x 0,6 macht 9kN, verteilt auf die unteren beiden Schrauben. Von der Kraft in Längsrichtung sehen die oberen M12 oder ½ UNF bei mir gar nichts. Der Kugelkopf der AHK sitzt etwas tiefer als die M10-Schrauben. Die M12 bekommen damit eigentlich nur die Stützlast ab.

          Daher verstehe ich die ganze Auslegung nicht.


          Die Erfahrung zeigt aber, dass die AHK nach 30 Jahren immer noch am Fahrzeug ist. Auf der anderen Seite habe ich erst vor kurzer Zeit meinem Sohn eine AHK an seinen BMW montiert. Da übernehmen 4 Schrauben M12 in 10.9 den Job für 1,9t Anhängelast.

          Ändern kann man das nicht. Wohlfühlen tue ich mich aber nicht.

          Gruß
          Harry

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            #6
            Bei richtig alte autos macht das rechnen wenig sinn.
            Bei meiner erste RR habe ich die untere rahmenaufhängung neu aufbauen müssen, da war nur wenig stärke geblieben.
            Befestigung oben mit die originale, und unten mit etwas von Triumph Spitfire das passte (feder auf differential aufhängung)
            Einfach fest, nichts nachgemessen.
            Am ende ist das rahmen schwacher als die (Brink) kupplung und seine schrauben ..

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              #7
              Mag sein, dass du Recht hast Dyngo. Aber ich verstehe die Dinge gerne. So bin ich gestrickt. Diese Auslegung verstehe ich leider nicht.

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                #8
                Kann besser.
                Die erste photo ist anhängerkuplung aus der Schweiz.
                Liegt oben auf das rahmen, alles superstark.
                War für luftbremsen, zulassung 3500 kg in die bergen.
                Untere photo die Brink lösung aus NL.
                Wie meist mit alte UK auto's, alles überdimensioniert.
                Auf anhänger fahre ich die (meist) Range Rovers max nach vorne.
                Das fährt einfach ruhiger.
                Angehängte Dateien

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                  #9
                  Bin zwar reichlich spät dran, aber da ich mich auch gerade mit dem Thema beschäftige (siehe separater Thread), hier noch die Auflösung bzw. Bestätigung der Aussage von Mirkoaeo in der originalen EBA zu meiner STC8816 / Oris D126 (ich würde behaupten, das auf dem Eingangsbild ist ein Nachbau derselben):

                  snip_20221204230041.png

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                    #10
                    Jetzt muss einen meinen alten Fred nochmal aufwärmen. Ich habe gerade bei den Unterlagen vom Dicken eine Anbauanweisung für die AHK von Alko Kober gefunden. Da steht was von D=16.2KN was gut für 3500kg reicht und etwas von 75kg Stützlast. Ich hätte mindestens 100kg erwartet. Viel hilft viel.
                    Gab / Gibt es AHKs mit mehr Stützlast?
                    Gibt es überhaupt noch eine neue AHK für den RRC oder nur noch Gebrauchtteile?
                    Hätte ich 75kg vorher gelesen, hätte ich das Zeug nicht gestrahlt sondern entsorgt.

                    Harry

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                      #11
                      Die 'Brink' version (NL) die mann meist auf 70er RR findet (zweite photo oben) hat officiel 150 kg stützlast.
                      Mache das einfach so: auto auf anhänger so viel möglich nach vorne, also max stützlast, fährt einfach besser.
                      Dazu müssen die feder das auch tragen können (sicher nicht die originale)

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                        #12
                        Dann muss ich nur noch eine Brink-Kupplung finden. 150kg ist den 3500kg Anhängelast eher angemessen. Ich gehe davon aus, dass der LSE mit dem langen Radstand und der Luftfederung viel Stützlast verträgt. Zudem ist ist alles komplett neu, alle Buchsen, Stossdämpfer, Luftfeder, Gelenke, .... . Vor der Komplettüberholung bin ich nur mit leichtem Anhänger gefahren.

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                          #13
                          Meine "schlanke" Brink, Typ 1827, hat auch 150 kg und 3500 kg.



                          Gruesse aus CZ,
                          Mirko

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                            #14
                            Will ich auch haben.

                            Ich verstehe gar nicht, warum die Alko nur 75 kg hat. Das Ding ist bleischwer.
                            Hat jemand so eine AHK herumliegen? Lesbares Typenschild wäre gut.
                            Ich hätte eine Oris AHK gefunden. Typ D 126. Typenschild hat nur teilweise überlebt. Ich glaube 150kg Stützlast zu lesen. D-Wert ist nicht lesbar. Kennt die jemand?

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