bei mir (TD4 Bj. 2010) haben die Injektoren 172.000 km gehalten... dann war ein "nageln" zu hören und es roch etwas ölig im Motorraum. Einer war wohl richtig hinüber laut Werkstatt (siehe Foto). Es wurden dann alle vier getauscht Stk. 250,- €.
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Defender BJ 2015 TD4 2,2L Motorschaden
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Habe meine bei 161.000 kontrollieren lassen, auf dem Weg in den Urlaub hatte es ordentlich genagelt, da war aber auch additiv im Tank. Nach 6000km war es fast weg, da aber der Werkstatttermin eh war haben sich die Jungs das angeschaut, ohne Beanstandungen. Meine waren beim Vorbesitzer aber auch bei 120000km schon mal draußen und wurden inklusive Schacht gereinigt, eventuell hat das schon was für die Haltbarkeit getan. Meine Werkstatt meinte, pauschal tauschen macht in den wenigsten Fällen Sinn, ich denke aber nach dem
nächsten großen Urlaub kommen neue rein, außer er rasselt davor wieder.Grüßle ausm Ländle!
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Ich lasse das jetzt komplett machen.
Ein Jahr Garantie auf was auch immer.
Habe noch genug andere Baustellen.
Ist zwar teuer, aber die Knete wird ja aktuell sowieso rasant entwertet...Viele Grüße aus dem schönen Ruhrgebiet,
Carsten
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Zitat von jenspf Beitrag anzeigen"Mein Beileid". Loch im Kolben möglicherweise wegen defektem Injektor. Davor graut uns allen.
Die vier Kosten zusammen zw. €800.- und €1000.- Der 2.4 Liter muss zwangsweise die Teile von Denso bekommen.
Ich habe gehört, das Ford für den Transit empfiehlt die Injektoren bei 100Tkm zu wechseln. LR macht dazu keine Angaben oder?
Ich habe jetzt 168Tkm drauf und bin auch am überlegen zu erneuern.
Hat sonst noch jemand Erfahrung mit Injektoren zum Einbau und wie lange die i.R. halten?
Alles Gute beim Schrauben!
Alles easy, kein Streß, nix abgerissen, keine Injektoren festgebacken, ...
Hatte innerhalb von ca 10 Tagen zweimal so ein Lösungsmittel von LiquiMoly gesprüht.
Glühkerzen waren, inklusive Abbau der Ansaugbrücke und Wegbau diverser Teil, in gut einer Stunde erledigt.
Der Drehmomentschlüssel hat beim Lösen mit 35Nm nicht mal geknackt.
Die Kerzen von Zylinder 1+2 haten 157kohm und 250kohm, Zylinder 3 mit 5.8ohm (die einzige Kerze mit richtigem Wert) undZylinder 4 hatte unendlich, also durchgebrannt.
Beim Starten hatte sich das Ganze angehört als ob hier was irgendwo gegenschlägt. Schock! Wir haben die Kerzen beim Tauschen nicht verglichen!
Also Ansaugbrücke nochmal runter, Kerzen raus, alles gut, nix krumm. Nochmal ohne Ansaugbrücke gedreht, alles gut, alles wieder zusammen. Motor läuft!
Das zweitemal war die Brücke im Nullkommanix ab und wider dran ;-)
Die Injektoren wurden am nächsten Tag gemacht.
Hier haben wir ebenfalls beim heiß/warmen Motor das Zeug von LiquiMoly gesprüht.
Die Injektoren konnten alle mit der Hand gezugen werden, nur der zweite brauchte 5 min länger. siehe Fotos, dann weiß man warum.
Die Kupferdichtung des Zweiten war oben und unten stark verrust und nicht mehr rund. Hier hat er offensichtlich vor nicht allzu langer Zeit angefangen vorbei zudrücken.
Wenn die Injekoren draussen sind erkennt man, dass das Mittelteil offen zwischen Ventieldeckel und Zylinderkopf liegt, d.h. es keinen geschlossenen Schaft gibt.
Also mit Schmutz aufpassen. Falls Ihr eine Messingbürste zum säubern verwendet, getb acht, dass sich kein Messingdraht löst.
Die Bürste am besten mit Fett benetzen, damit der Schmodder und Ruß nicht im Brennraum landet.
Da git es Einsätze, die sehen aus wie ein Gewindeniet, die man mit einer langen Gewindestange in die Öffnung steckt, damit kein Dreck rein fällt.
Den Dichtrungssitz haben wir mit einer runden Nylonbürste gereinigt, die ebenfalls mit Fett benetzt wurde und mit dem Akkuschrauber bei langsamer Drehzahl eingesetzt wurde.
Wir hatten so ein Reinigungssetz von BGS, die Messingbürsten waren nicht so gut, aber die Nylonbürste. Den Sitz mussten wir nicht nachschneiden.
Ich würde unbedingt empfehlen neue Simmerringe zur Abdichtung der Injektoren zu nehmen, wenn es da undicht wird landet alle bei den Nocken und Ventielen.
Die ganze Aktion hat uns ca. 2.5h gekostet, das reinigen der Sitze dauerte am längsten.
Hier muss man vielleicht mal sehen, ob man da mit einer 20mm dünnen Schaumstoffrolle zum Lackieren rein kommt, um den Schmodder rauszuholen.
So, das waren meine Erfahrungen. Kein Hexenwerk, zumindest bei mir. ;-)
LG Jens & J
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Mit einem Sitzfräser soll man ja auch nicht die Sitze nachschneiden, sondern bequem die Ablagerungen abschaben. Der wird mit der Hand gedreht und hat auch
noch so eine Nase in der Form der Injektorendüse, die den Kanal verschließt und als Führung dient. Mit etwas Fett am Fräskopf bleibt der Ruß schön haften und
muss nur weggewischt werden. Bekommt man schon für 25,- . Macht das Leben einfacher, fand ich.
Gruß aus Buxtehude
Malte
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Servus,
zum Thema Injektoren habe ich gerade nochmal nachgesehen: Bei meinem "ungetunten" TD4 (2011er 2,4L) waren die Injektoren bei 113TKM hin. Ich hatte damals ganz plötzlich ein richtig lautes Rasselgeräusch und als ich die Motorhaube geöffnet hatte war ein heftiges Vibrieren in dem Bereich zu sehen. Bin dann nicht mehr weitergefahren und habe mich vom ADAC "retten" lassen.... Der komplette Tausch aller Injektoren hat mich in der LR-Werkstatt dann gut 3T€ (Münchner Preise) gekostet. Darin ist aber auch eine Motorspülung mit Additiv enthalten...
Gruß Steffen
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Mein Defender ist wieder da, und ich 13.800 ärmer.
Was wurde gemacht?
Motor ausgetauscht
Neue Kupplung
4 neue Injektoren
Zwischenwelle war noch wie neu
Viele Grüße aus dem schönen Ruhrgebiet,
Carsten
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