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Schwergängige Lenkung bei Serie 109
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Schwergängige Lenkung bei Serie 109
Beim ersten Anlauf für den TÜV meinte der Prüfer dass die Lenkung viel zu schwergängig sei und ich da nachbessern muss. Ich kannte bisher nur die Lenkung vom 88er und hab mir gedacht, dass der 109er eben ein bisschen mehr Kraft fürs Lenken fordert. Hab daraufhin beim Lenkgetriebe und Lenkrelais einen Ölwechsel gemacht, die Spurstangen gecheckt und den Köpfen über die dankenswert eingebauten Schmiernippel ordentlich Fett reingedrückt. An der Einstellschraube des Lenkgetriebes habe ich auch schon den anscheinend optimalen Punkt eingestellt. Hab im aufgebockten Zustand die Gängigkeit vor und nach der Schmieraktion verglichen...jedoch ohne erkennbaren Unterschied. Bin etwas ratlos, was ich noch unternehmen soll - vor allem, weil es mir schwer fällt selbst ein Urteil zu bilden, ab wann die Lenkung "leichtgängig" ist. Danke euch schon mal, Grüße GeraldStichworte: -
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- 07.03.2014
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Das Lenkrelais lässt sich mittels Federwaage prüfen.
Beim Lenkgetriebe kannst du nur das Spiel einstellen, oder die Schnecke ist hin, müsste sich durch leichtes rattert bemerkbar machen.
Blieben noch die Reikobuchsen der Swifels übrig.
Oder die Spurstangenköpfe.
Der hat die Lenkung aber nicht bei Stillstand der Serie bemängelt, oderViele Grüße aus dem schönen Ruhrgebiet,
Carsten
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- 03.09.2012
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- Serie 88 LHD Bj. 62 - Serie 109 FW Bj. 60 - Triumph TR3 Bj. 57 - Triumph TR 4A
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Hallo,
im aufgebockten Zustand müsste die Lenkung relativ leichtgängig sein. Sollte sie da eher schwer gehen würde ich die Spurstangen lösen . Dann kannst Du eher eingrenzen ob es die Räder oder das Lenkgetriebe inclusive Lenkrelais ist.
Sollte es d.E. im aufgebockten Zustand nicht zu schwer sein würde ich mit dem Prüfer reden, dass er die Lenkung mal im aufgebockten Zustand ansieht. Beim Rangieren geht sie ja wirklich immer sehr schwer.
Viel Erfolg
Walter
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Ja, der Prüfer hat die Lenkung im aufgebockten Zustand kontrolliert. Da muss man schon Kraft aufwenden um die Räder zu drehen.
Das Lenkgetriebe macht einen recht ordentlichen Eindruck und es rattert nichts...Swivels sind vor nicht allzulanger Zeit erneuert worden.
Aber dann werd ich das laut eurem Vorschlag angehen, dass ich die Spurstangen mal löse und so versuche das vermeintliche Problem einzugrenzen.
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- 03.05.2005
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- SIII 109 Station RHD Six-pot 1974, Rover P5 Mk III Automatic Saloon RHD Six-pot 1966
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Moin,
Hier tippt H. übrigens auf einen falsch eingestellten Widerstand der Swiwels, insbesondere könnte die Tufnolscheibe in den Railco-Büchsen der oberen Pins fehlen.
Happy rovering - BirgerLand-Rover Series - serious!
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Ich habe heute das Lenkgestänge gelöst und konnte dann feststellen, dass der Widerstand bei den Swivels enorm ist - überhaupt auf der linken Seite (RH-Fahrzeug). War ein wenig schockiert, dass sich das Ding fast gar nicht drehen lies. Die oberen Bolzen nur ein wenig gelöst und schon flutscht es.
Werd mir nun neue Shimps besorgen und ich denk diese Tufnol-Scheibe muss dann auch neu.
Vielen Dank für eure so treffgenauenTipps!!!
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Hatte eben die erste Probefahrt mit korrekt eingestellten Achsschenkelbolzen! Fährt sich um Welten besser!
DIe Swivels wurden vom Vorbesitzer mit irgendeine Fettpampe gefüllt - denke, dass das auch der Grund ist warum die Pins so festgegammelt waren, da einfach die Schmierung nicht funktionierte. Hatte den Rest des Volumen mit Getriebeöl aufgefüllt...lt. WHB....hoffe das erledigt seine zugetragene Aufgabe
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