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Erfahrungen Umbau Elektromotor (LR Defender)

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    Erfahrungen Umbau Elektromotor (LR Defender)

    Hat hier jemand Erfahrung mit dem Umbau eines Defender 90 oder 110 auf Elektroantrieb? Ich spiele mit dem Gedanken einen 90er mit defektem Motor auf Elektroantrieb umzubauen, würde aber gernde wissen ob schon jemand positive/negative Erfahrungen gemacht hat, und was die Beste Anlaufstelle für ein solches Vorhaben wäre.

    Bisher gefunden habe ich nur die hier aus UK Land Rover Defender - Agricultural Conversion - Electrogenic, oder alternativ Läden die Umbauten für 100,000 €+ anbieten, was für mich nicht in Frage kommt.

    #2
    Hier ein paar Links zu Seiten die sich mit dem Thema beschäftigen:

    Adventure EV: EV Conversion Blog
    Welcome to eLandy - Gallery
    www.fleck-Elektroauto.de - umbauten
    www.Lorey-Maschinenbau.de
    www.Elektroautor.com – INFO: Umrüstung eines Verbrenners zum Elektroauto – Wie funktioniert’s?
    VW E-Käfer (2019): Elektro-Käfer ab Werk | AUTO MOTOR UND SPORT
    Elektroautos von Lorey Maschinenbau GmbH
    Elektro-Umbau Oldtimer - eCap Mobility
    Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
    كنت غبية

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      #3


      Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
      Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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        #4
        Der ADAC und Ferdinand Dudenhöffer (Automobilforscher) berichten gerade, dass Elektroautos im Unterhalt bald teurer als Verbrenner sein werden.
        Ursache soll der starke Anstieg des Strompreises sein.

        In der Anschaffung sind Elektroautos sowieso teurer als Verbrenner, warum auch immer,
        in Elektroauto hat ja weniger Teile als ein Verbrenner und müsste doch billiger sein.

        Damit sind Elektroautos aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr sinnvoll.
        Und für lange Strecken sind sie auch nicht sinnvoll.
        Und für Fahrten mit Anhänger auch nicht.
        Ich würde mir das mit dem Elektroumbau nochmal überlegen ...

        Viele Grüße

        Sailor
        Land-Rover Lightweight Diesel,
        ex Königl. Landmacht der Niederlande

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          #5
          Selbst bei einem Strompreise von 80 Cent pro Kw sind Elektroautos No günstiger als Verbrenner. Wenn man dann noch die Folgekosten ( Ölwechsel Reinigung des Abgasstranges usw) mit einrechnen sind die Einsparungen noch größer. In punkto Drehmoment und Anhänger nicht zu übertreffen und die Reichweite ist nur das schlechte Gewissen derer die Verbrenner fahren. Bin seit 7 Jahren E Fahrer mit nicht nur 20. Tausend Kilometer im Jahr

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            #6
            Einen kleinen Solarpark auf das Dach gesetzt... dann wird es preislich richtig interessant und auch nachhaltig

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              #7
              Zitat von sailor Beitrag anzeigen
              Der ADAC und Ferdinand Dudenhöffer (Automobilforscher) berichten gerade, dass Elektroautos im Unterhalt bald teurer als Verbrenner sein werden.
              Ursache soll der starke Anstieg des Strompreises sein.

              In der Anschaffung sind Elektroautos sowieso teurer als Verbrenner, warum auch immer,
              in Elektroauto hat ja weniger Teile als ein Verbrenner und müsste doch billiger sein.

              Damit sind Elektroautos aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr sinnvoll.
              Und für lange Strecken sind sie auch nicht sinnvoll.
              Und für Fahrten mit Anhänger auch nicht.
              Ich würde mir das mit dem Elektroumbau nochmal überlegen ...

              Viele Grüße

              Sailor
              Wir sind hier im Land Rover Forum. Wenn es uns darum gehen würde möglichst günstig weg zu kommen, wäre das Forum leer :)
              Ein Defender ohne DPF tut der Umwelt nunmal nicht gut. Da macht ein z.B. mit Solarstrom betankter Defender doch mehr Sinn. Und wie der ein oder andere schon angemerkt hat, ist vor allem selbst produzierter Solarstrom vom Dach oder der Fassade sehr günstig.

              Danke für die guten Hinweise und Links!

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                #8
                Ein kleines Update. Nachdem ich diverse Optionen durchgesucht habe, habe ich mich inzwischen gegen den Umbau entschieden. Ausschlaggebend ist tatsächlich die miserable Effizienz des Systems. Hier ein kleines Beispiel:

                Electric Classic Cars bietet einen Umbau mit 100 kWh Tesla Akkupack und Tesla Motor an. Damit kommt man zwar von 0-100 km/h in unter 5 Sekunden, aber der Akku reicht nur für ca. 190 bis 250 km. Die 250 km sind dabei schon optimistisch für einen optimierten Defender 90 angegeben. Im Vergleich: der Tesla kommt damit ca. 600 km weit! Diese miserable Reichweite selbst mit einem extrem großen 100 kWh Akku hat mich abgeschreckt, insbesondere da der Umbau bei Electric Classic Cars über 100 k€ kosten würde...

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                  #9
                  full electric defender- Passionate about our wheels, we seek to find a dream that will last and embrace mother earth.



                  Der einfache Anbau von Elektromotor ans Verteilergetriebe ist in meinen Augen auch nur eine schnelle Lösung und keine besonders vorteilhafte. Im obigen Link finde ich hat man sich richtig Gedankem gemacht, das etwas zu optimieren. Aber klar, je mehr elektroauto desto weniger defender und auch defender-feeling. Weiss nicht ob ich meinen aktuell umbauen würde, finde es nur technisch sehr interessant.

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                    #10
                    Guten Tag,

                    die Reichweite eines elektrisch angetriebenen Defenders o.ä. bestimmt man weitgehend mit dem Knickwinkel des rechten Fußes. Mein umgebauter 109 Serie III hat 64 kWh Akkukapazität und bei einer artgerechten Fahrweise eine Reichqweite von 250 - 300 km. Selbst der 88`er schafft mit (10 Jahre alten) 48 kWh Akku noch knapp 200 km. Gelegentlich darf ich einen 110´er 300 Tdi nutzen, und ja, wenn es meiner wäre, würde ich ihn umbauen. Allerdings ist der Defender etwas komplizierter umzubauen, z.B. wegen Servolenkung und nur aufwändig anzupassender Gesamtübersetzung von Transfergetriebe und Achsen. Und preislich einigermaßen erschwinglich ist nur der Eigenumbau, der allerdings eine sehr intensive Beschäftigung mit dem Thema Strom, Ladesysteme, Wandler, Inverter, E-Motor uvm. erfordert und endlos viel Zeit...

                    Jens

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von JensG Beitrag anzeigen
                      Guten Tag,

                      die Reichweite eines elektrisch angetriebenen Defenders o.ä. bestimmt man weitgehend mit dem Knickwinkel des rechten Fußes. Mein umgebauter 109 Serie III hat 64 kWh Akkukapazität und bei einer artgerechten Fahrweise eine Reichqweite von 250 - 300 km. Selbst der 88`er schafft mit (10 Jahre alten) 48 kWh Akku noch knapp 200 km. Gelegentlich darf ich einen 110´er 300 Tdi nutzen, und ja, wenn es meiner wäre, würde ich ihn umbauen. Allerdings ist der Defender etwas komplizierter umzubauen, z.B. wegen Servolenkung und nur aufwändig anzupassender Gesamtübersetzung von Transfergetriebe und Achsen. Und preislich einigermaßen erschwinglich ist nur der Eigenumbau, der allerdings eine sehr intensive Beschäftigung mit dem Thema Strom, Ladesysteme, Wandler, Inverter, E-Motor uvm. erfordert und endlos viel Zeit...

                      Jens
                      Hey, magst du deinen Umbau nicht vielleicht mal irgendwo vorstellen oder hast dies bereits gemacht? (-:

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                        #12
                        Tach,

                        na gut, hier der Link zu meiner "ungepflegten" Seite: http://blackcockatoos.wordpress.com

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                          #13
                          Hallo Jens,

                          Dein Umbau hat mich absolut beeindruckt. Schade, dass ich davon keine Ahnung habe.

                          Viele Grüße
                          Walter

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                            #14
                            Hallo Jens,
                            habe mir deinen Bericht angeschaut, sehr informativ und schön dargestellt, vor Aufwand, Mut und Arbeit kann man nur den Hut ziehen.
                            Danke für den Link und noch viele schöne Reisen mit den den E-Serien.

                            Gruß
                            GerHold
                            Vermeiden ist auch keine Lösung ...

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