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Mit dem Dachzelt unterwegs?

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    Mit dem Dachzelt unterwegs?

    Hallo, wir beabssichtigen evtl. und ein Dachzelt zu kaufen, möchten gern frei stehen (Bauernhöfe/Winzer/Stellplätze, evtl. auch mal 1-2 Nächte auf einem Campingplatz).
    Derzeit habe ich nicht viel positives darüber erfahren können.Sehr gern möchte ich nach Frankreich in die Normandie und / oder Bretagne reisen, evtl. 2-3 Wochen. Natürlich stehen wir auch anderen Zielen offen gegenüber, alles kann - nichts muss!
    Wir sind zeitlich ungebunden / flexibel und möchten, wenn es sich ergibt gern mit mehreren Dachcampern zusammen reisen. Natürlich jeder für sich aber am Abend oder verabredetem Zeitpunkt wieder alle zusammen!
    Besteht generell Interesse daran, wenn ja, bitte schreibt uns an. Alles weitere kann dann vorab geklärt werden. Ich bin sehr gespannt ob mein Vorschlag auf Resonanz stößt. Ich kann mir gut vorstellen das es bestimmt Spass macht zusammen mit einem Landy etc. zu reisen.
    Wer später bremst ist länger schnell!

    #2
    Hallo Agnes,

    Was genau hast du denn bisher an nicht so positiven Sachen erfahren?

    Am meisten Platz und Freiheit gibt es da noch in Schweden, wobei das vielleicht seit C19 auch dort überhand genommen haben könnte.

    Du hast doch mit einem Dachzelt alle Freiheiten wie mit einem anderen Zelt auch, nur bist unabhängig von der Bodenbeschaffenheit.
    Es darf auch mal nass, steinig oder uneben sein. Stört dich im Dachzelt überhaupt nicht.
    Solltest du das Auto mal wechseln kann das Zelt mitwandern.

    Mit einem Zweitlandy zu verreisen eröffnet mehr Möglichkeiten. Man kann sich auch mal wo rein trauen wo mal es alleine eher lassen sollte.
    Die Chemie muß aber passen.

    Viel Erfolg bei der Suche und der Entscheidungsfindung!

    Jens

    Quelle:http://www.thomas-kastens.de/ -> Reiseberichte
    nor05.jpg

    Sognefjord.jpg

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      #3
      Hallo Jens, danke für deine Mitteilung. Unsere bekannten haben eine Dachzelt seit 2020 und sind überwigend in Deutschland unterwegs gewesen. Campingplätze oder Wohnmobilstellplätze waren das was sie ungestört anfahren konnten. Kaum gab es für sie freie Stellflächen zB. auf einer Wiese, einem abgelegenem Parkplatz etc.. Fast jedes mal wurden Sie von dem Ordnungsamt oder der Polizei am Übernachten gehindert und mussten oft ein Bußgeld zahlen. Naturschutzgebiet, Wasserschutzgebiet, Nationalpark oder örtliche Verbote etc. schränkten das "freie Übernachten" enorm ein.In Schweden und Norwegen ist es anders, ja da kann man noch Natur pur erleben. Ja, mit 1 oder mehreren Fahrzeugen macht es bsteimmt viel Spass, besonders in Schweden kann ich mir gut vorstellen. Leider reicht da die Zeit nicht aus um länger dort zu verweilen,zB. 5 - 8 Wochen usw..
      Inzwischen habe ich das Projekt abgeblasen, haben eine Entscheidung getroffen für uns. Wir fahren mit dem Wohnwagen wieder los. Ich wünsche dir eine gute, schöne Zeit mit dem Dachzelt.
      Agnes
      Wer später bremst ist länger schnell!

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        #4
        Hi Agnes,

        Dann ist das Problem doch nicht das Dachzelt an sich. Mit jeder anderen Campingvariante wird es genauso schwer oder schwerer. Es wird eng in Europa und die risige weiße Flotte macht es uns nicht gerade leichter mal frei zu übernachten. In den Städten ist das freie stehen eh schwierig.
        Mit einem Wohnwagen mal einen Feldweg reinzufahren um eine ungestörte Ecke zu finden geht weniger als mit einem Dachzelt.

        Für Schweden oder Norwegen sind keineswegs immer 5+ Wochen nötig. Je nachdem wie weit es hochgehen soll sind auch 2-3 Wochen vollkommen ausreichend und die Fähre im Vergleich zum Wohnwagen sicherlich billiger.

        Anyway, viel Spaß dennoch!

        Jens

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          #5
          Als Wildcamper in DE hast Du 3 mögliche Antagonisten: A: Den Grundstücksbesitzer, B: die Ordnungskräfte und C: Jäger.
          Wenn man bei der Platzwahl ein paar Punkte berücksichtigt gibts eigentlich keine Probleme.
          - So spät wie möglich aufrödeln, dann bestehen gute Chancen dass A und B schon auf dem Sofa liegen. So früh wie möglich abbauen.
          - So weit weg von der Strasse dass man nicht gesehen wird, aber nicht so weit dass C Probleme macht. C ist meist in der Abenddämmerung unterwegs, und wo es Wildschweine gibt oft nachtaktiv. Ein am Wegesrand geparkter dreckiger Subaru Forester mit Wildwanne an der AHK ist ein sicheres Anzeichen, dass im Umkreis von wenigen hundert Metern ein älterer Herr mit Fernglas auf einem Hochsitz hockt.
          - Sparsame Beleuchtung. Helles Licht in dunklem Tann ist die Garantie dafür dass der Schutzmann mal nach dem rechten schaut.

          Wenn man vom Grundstückseigentümer die Erlaubnis zum Übernachten einholen kann, ist das die beste Möglichkeit.
          Ich hab das mit dem Motorrad und Einmannzelt sehr oft gemacht, und wurde nie verscheucht, mit dem Defender vllt. 10-15 mal, und wurde auch nie verscheucht.

          Frohes Dachzelten!

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            #6
            Hallo Holger, es freut mich das du gute Erfahrungen mit dem wilden Campen und Dachzelt gemacht hast. Für uns ist das nichts mehr. Einfach zu ungewiss und sehr abenteuerlich. Ja, es ist durch und nach Corona wirklich voll geworden auf Campingplätzen. Evtl. regelt sich das ja noch einmal von selber wenn wieder einige "Nicht Camper" aufgeben und ihre Wohnmobile/Caravans verkaufen.
            Wer später bremst ist länger schnell!

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              #7
              Wir sind gerade am planen unserer 4 wöchigen Spanien Tour.
              Bisher haben wir einige Plätze die nur für 4x4 zugänglich sind und einige Privatleute wie auch Bauern herausgesucht. Sicherlich werden wir sicher auch den Ein oder Anderen Campingplatz anfahren. Aber das richtet sich nach Wetter und Laune. Sollten wir nicht in Zeitnot kommen fahren wir die Cote Azur runter bis Nizza und dann die Grand Tour de Alps bis nach Genf auf dem Nachhauseweg.
              In erster Linie wollen wir frei stehen und dort die Natur genießen wo andere nur hinwandern können.
              Aber das ist unsere persönliche Ansicht und Einstellung die wir zur Zeit haben.
              Wie du mir so du mir.....
              SALFA28C47H013307

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                #8
                Da wünsche ich Euch viel Glück und Erfolg das es gelingen wird was geplant wird. Berichtet bitte mal wenn Ihr wieder zurück seit und wie es war unterwegs.
                Wer später bremst ist länger schnell!

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                  #9
                  Hallo Zusammen, das Thema beschäft glaube ich viele. Wir sind direkt 3 Wochen nach Schweden mit dem Landy & Dachzelt bei unserer ersten Tour, damit die ersten Erfahrungen mit dem freien Stehen positiv ausfallen. Der Plan ging auch auf und wir sind seitdem begeistert.
                  Im Vergleich zu Schweden ist mir aufgefallen daß es nicht nur zu voll und zu eng ist in Deutschland, weil hier viel zu viele Menschen auf einem Fleck leben, sondern die Einstellung der Leute und der Umgang mit der Natur ist komplett anders. Die Schweden "pflegen" Ihre Natur an den Stellplätze, zerstören nichts, nehmen nichts mit und hinterlassen nichts, es ist selbstverständlich. Es braucht nicht mal Mülltonnen da jeder entweder keinen Müll erzeugt oder ihn selbstverständlich mitnimmt. An der Feuerstelle z.B. findest Du bei Ankunft oft schon Feuerholz, suchst selber Deine Menge zusammen und lässt sie da für denjenigen der so wie Du müde und hungrig ankommt nach Dir. Du räumst hinter Dir auf, stellst sicher Dein Feuer ist aus und hinterlässt nichts mehr als Deine Reifenspuren. Schaut Euch dagegen einen Grillplatz am Wanderparkplatz in Deutschland an einem Sonntagmorgen früh an, da ist es kein Wunder daß in Deutschland nichts mehr erlaubt ist.Die Menschen sind das Problem.
                  However, man sieht sich oder nicht, unterwegs..

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                    #10
                    Ja das stimmt der Umgang ist dort ein ganz anderer. Ich war mit dem Landy und Dachzelt mitlerweile ich Schweden Norwegen Holland Belgien Frankreich Italien Österreich. Die Flexibilität ist der große Pluspunkt am Dachzelt. einfach spontan los und genießen.

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