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Bremse fest

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    Bremse fest

    Servus zusammen,

    hab gestern meine Abnahme für das H-Kennzeichen bekommen :] :] :]und dafür auch meine Bremsen komplett erneuert. Zylinder, Trommeln, Beläge und Spanner. Nun setzt sich die vordere, linke Bremse laufend fest. 2 x den Reifen und die Trommel wieder abgeschraubt und überprüft (Federn, Zylinder reindrücken und wieder rausgepumpt, "ohne rauszudrücken!!"), funktioniert alles einwandfrei! 10 km fahren und wieder alles fest. Hab jetzt noch den alten, Gott sei dank als einzigen funktionierenden alten Zylinder und wollte den wieder reinbauen.

    Will am Donnerstag unbedingtnach Karenz!!! Wenn jemand noch nen Trick mit dem nicht funktionierenden (neuen) Zylinder weiß, würd ich mich riesig freuen.

    Viele Grüße

    pacali
    "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom" @ NINA ;-)

    #2
    RE: Bremse fest

    Hast Du auch die flex. Schläuche an den Vorderbremsen erneuert. Klassisch bei den Landroverschläuchen ist, das sich das Schlauchinnere vom Mantel löst und zusammenfällt. Bei Druck, sprich Bremsen, geht die Flüssigkeit durch. Ist der Druck weg wirktdas Schlauchinnere wie ein Ventil und die Bremse ist nach dem Bremsvorgang fest. Könnte dein Problem sein.
    Manfred
    mit besten Grüßen
    Manfred

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      #3
      RE: Bremse fest

      Ich habe genau das gleiche Problem. Habe vor ca. 4 Wochen meine vorderen Bremsen gemacht. Genau wie du, neue Beläge mit Federn plus neue RBs. Die Schläuche habe ich auch nicht getauscht, war ja mit der alten Bremse auch kein Problem. Jedenfalls habe ich sie nach- bzw. eingestellt wie man das halt so macht. Nach der Probefahrt war die Bremse fürchterlich heiss. Ich hab auch ewig hin und her probiert, 10 mal die Trommel wieder ab und geschaut...aber nix festgestellt. Meine Vermutung ist, dass sich die neuen Beläge erst einlaufen müssen. Ich hab jetzt die Beläge gar nicht nachgestellt. dann gehts, hat aber den Nachteil, dass sich die Bremse beim Bremsvorgang minimal aufpumpen lässt, d.h. wenn du nach dem ersten Pedaltritt wieder runter gehst und gleich nochmal drauf, dann wird der Pedalweg etwas kürzer. Ausserdem merkst du, dass die linke Bremse etwas früher anspricht als die rechte.

      Der Hinweis von Manfred ist recht interessant. Es könnte schon sein, dass der Bremsschlauch als eine Art Rückschlagventil wirkt. Da meine alten Bremsbeläge auch verölt waren ist das wahrscheinlich nur nicht so aufgefallen. Ich denke, dass ich die Schläuche mal wechseln werde. Ist ja nicht die Investition, und ausserdem soll man das eh alle paar Jahre machen. Ich weiss nicht wie lange meine schon drin sind, obwohl sie von aussen noch ganz gut aussehen.

      Stefan

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        #4
        RE: Bremse fest

        Hi leutz,

        ihr habt doch bestimmt die ganze anlage auch mit neuer bremsflüssigkeit versehen, gelle?
        dann kan folgendes passieren: das alte fluid hat an den inneren wandungen der leitungen einiges
        an ablagerungen hinterlassen. da bremsflüssigkeit recht agressiv ist, werden diese ablagerungen
        nun vom nueun fluid gelösst. was sich dann in den leitungen befindet hat eher ähnlichkeit
        mit pudding als mit öl oder so. das ganze ist dann so träge, daß du das zeug zwar mit dem bremspedal in den radbremzylinder pumpen kannst, nur die federn schaffen es nicht das zeug wieder raus zu drücken.

        einfach mal schauen was da jetzt raus kommt wenn man ordentlich entlüftet.
        bei glbber würde ich die leitugen ordentlich mit bremsenreiniger spülen, troknen und dann
        das ganze mit frischem fluid wieder füllen.

        wenn kein glibber liege ich wohl falsch

        gruss bastler

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          #5
          Also mein Tip zu deinen Prob. ist

          Dein Problem tritt erst nach einigen kilometerm auf, das ist laut mir rein Thermischen Grund. ;) ;)

          Deine Backen sind zu nahe an der Trommel, und da der Durchmesser der Backen nicht mit dem der Trommeln übereinstimmt erwärmt sich alles durch leichtes berühren, bis sie sich dann Blockieren.

          Ich habe Bremsen wie folgend eingeschliffen.

          1.Schleifpapier innen in die Bremstrommel geklebt(Doppelkebeband) 100 - 120 Körnung
          2.Die Trommel auf einer Drehbank eingespannt
          3.Drehbank langsam laufen lassen und die Bremmsbacke einschleifen :] :](könnte auch von Hand ohne Drehbank gehen aber ich denke ist ne Schweine arbeit) :D :D

          den Abstand zwischen Trommel und Backe habe ich auf ca.1,5 mm eingestellt.

          Einen Freund der das Spiel zwischen Backe und Trommel geringer eingestellt. Bei ihm hat sind der Bremszylinder nach ca.1 Jahr wieder festkorrodiert. Um das zu vermeiden haben wir das spiel dann nachträlich erhöt, damit der Kolden im Zylinder jedes mal mehr weg macht und somit nicht festsitzen kann.

          Viel spass beim Reparieren
          Ciao über die Alpen :D 8) :D

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            #6
            Original von @Campagnola


            Dein Problem tritt erst nach einigen kilometerm auf, das ist laut mir rein Thermischen Grund. ;);)
            da sich metalle im allgemeinen ausdehnen wenn man sie erhitzt, sollte die trommel größer
            werden. somit sollte das problem dann doch kleiner werden, oder? wenn das ganze so heiss wird
            das sich die ankerplatte mit ausdehnt würde wahrschenlich schon die bremsflüssigkeit kochen.


            Original von @Campagnola

            den Abstand zwischen Trommel und Backe habe ich auf ca.1,5 mm eingestellt.
            keine ahnung wie das bei deinem auto ist, aber beim landy kann man das nicht messen!
            jedenfalls fällt mir nicht ein wie, ausser man hat einen sehr kleinen japaner in der trommel sitzen.:D

            gruss bastler

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              #7
              RE: Bremse fest

              Hallo,


              Meine Vermutung:

              auch Bremsschlauch bzw. Schläuche

              Oder falsche einstellung der Pumpenstange am HBZ. Aber dann müssten alle Bremsen gleichmäßig festgehen.


              Gruß Anton

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                #8
                Anstatt des Japaners, der leider auch noch zu groß war, wollte ich eigendlich einen Sizilianer nehmen, aber der war auch noch zu groß :D ;) :D

                ich hab ne Bremmstrommel vom Schrottplatz und hab die von ausen angebohrt um einen Spion (könnte auch Russe genannt werden :D :D) einzuführen um den Abstand zu messen und die Bremsen gleichmäsig einzustellen.

                Ich zweifle immer noch an den Schleuchen ich schlag einfach vor, daß du ein stück fährst bis sie einseitig zieht und dann greif auf die Trommel. Sollte die kalt sein hat sich meine Theorie erübrigt und das ganz ohne eine schraube zu lockern.

                ciao

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                  #9
                  @Campagnola : natürlich wird die trommel bei einer festen oder falsch eingestellten
                  bremse warm 8)

                  aber die aussagen z.b. "nach ein paar tagen oder wochen kommen die effekte"
                  kenne ich halt aus einem fall, bei dem nach drei wochen der ganze glöste dreck beim entlüften aus den leitungen kam. sah ekelig aus. und seit dem wir das damals alles raus geholt haben hat der gute mann ruhe, und muss sich beim bremsen gut festhalten,
                  trotz einkreis ohne BKV.

                  ich würde natürlich nie behaupten es könne nix anderes sein, es klingt halt alles nur sehr
                  vertraut.

                  gruß bastler

                  Kommentar


                    #10
                    :D :D
                    ich will auch niemanden was aufschwätzen

                    aber das mit einer reservetrommel funktioniert einfach suuuuuuuper und kostet ein paar € und das war es mir wert.

                    ciao :] :]

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                      #11
                      Muß noch mal kurz was nachfragen, da ich denke das es doch eher an meiner Einstellung liegt als an technischen Defekten.

                      Auf nachfrage wurde mir vorab von 3 unabhängigen, netten Menschen erklärt das ich die Feststeller so weit anziehen soll bis ich das Rad mit der Hand nicht mehr drehen kann. Dann 1 bis 2 Raster zurück!

                      Nun ist das Rad jedoch nicht so weit locker das es sich ohne Wiederstand drehen läßt und dachte das wird sich wohl einfahren. Natürlich waren die Bremsen ziiiieeeemlich warm.

                      Dann trat das Problem langsam auf und zwar das es sich infolge einer "Unwucht"??? bemerkbar machte. Das heißt ich drücke leicht auf die Bremse und es bremst nur alle halbe Umdrehung, wenn ich mich jetzt nicht zu undeutlich ausgedrückt habe.

                      Nach langem hin und her habe ich einfach den Feststeller so weit zurückgedreht bis sich die Bremse, nach dem Druck auf´s Bremspedal, nach festen Wiederstand komplett von der Trommel löste und ich den Reifen ohne Wiederstand drehen konnte (Bestimmt 5 Raster zurück) . Dies funktionierte 100 km recht gut und jetzt kommt der linke Hinterreifen daher. Mit genau den gleichen Symptomen wie vorne.

                      Wahrscheinlich hab ich mal wieder totalen Mist gebaut und von vorne herein die Bremsen verbockt.

                      Also wie stell ich wieder neu ein und wie soll ich die Bremsen einfahren. Ich denke das wird mein Problem sein. Fand Bastler´s Vorschlag mit dem Schleifpapier recht gut, bin aber nicht mit einer Drehbank bestückt.

                      Tut mir leid immer so nen einfachen Mist reinzustellen, aber ich lern es vielleicht auch irgendwann ;).

                      Grüße

                      pacali
                      "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom" @ NINA ;-)

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                        #12
                        Hallo Pacali,

                        sehe ich das richtig, es geht um einen SWB mit einem Nachsteller pro Rad?
                        Ist aber eigentlich egal, es funktioniert fast gleich wie beim LWB mit 2 Nachstellern.

                        Bremstrommel abnehmen und Nachsteller auf die niedrigste Stellung einstellen. Überprüfen ob Federn und Beläge richtig sitzen und der Nachsteller vernünftig anliegt.

                        In dieser Stellung muß die Trommel leicht aufzusetzen sein. Klemmt Sie jetzt schon ist was falsch. (falsche Beläge, falsche Trommel oder falsche Montage)

                        Ist die Trommel drauf, (Schraube nicht vergessen) muß sie sich leicht drehen lassen.
                        Du kannst jetzt das Rad wieder anschrauben.

                        Dann legst Du Dich unters Auto und setzt den Schlüssel an den Nachsteller.

                        Jetzt das Rad in Drehung versetzen. Durch die Masse des Rades sollte das Rad ein paar Umdrehungen machen.
                        Dabei stellst Du den Na chsteller Raste für Raste Nach, bis das Rad stehenbleibt, bzw, bis Du bemerkst das die Beläge Kontakt zur Trommel bekommen.
                        Jetzt ein Raster zurück und fertig.

                        Der einzige Unterschied beim LWB: Hier gibts 2 Nachsteller und man macht das mit jedem einzeln so.


                        Zum einlaufen der Bremsen: Damit ist nicht gemeint, das man mit schleifenden Bremsbelägen fährt bis sie freilaufen. Das geht nicht. Vorher sind die Beläge kaputt.

                        Einlaufen heißt, die Riefen der Trommel arbeiten sich in die Beläge und man erreicht die größtmögliche Auflagefläche. Das passiert aber nur beim Bremsen und keinesfalls beim dauernden schleifen der Beläge.

                        Gruß,
                        Stephan

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                          #13
                          Bei mir waren die hinteren Radlager hin, infolgedessen verkannteten sich die Trommen. Mal zog die Kiste nach llinks, dann nach rechts, dann nur mit pumpen. Weil das lange unbemerkt blieb (Von einem Lager fanden sich nur noch Teile des Käfigs und sechs Kugeln, die anderen sahen nicht viel besser aus), waren die innen "ausgeschliffen". Ein richtiges Einstellen war trotz neuer Beläge, Schläuche und BZs nicht mehr möglich. Trommeln wegschmeissen und neue einbauen und die Kiste bremst wunderbar knackig, trotz Einkreis und ohne BKV.
                          Aber ich gehe mal davon aus, daß Du nach der Restaurierung eh´ neue Lager drin hast. Daher schließe ich mich der Modder-In-der-Leitung-Vermutung an.

                          Grüße, Guido

                          "It´s never over in a rover" wird von vielen als Ode an die selbstverständlich gegebene Unbeirrbarkeit mißinterpretiert, mit der sich Serielandys durch unwegsames Gelände arbeiten. Die Aussage bezieht sich jedoch vielmehr auf deren konstanten Bedarf an technischer Zuwendung. "It´s never over in rover" ist sinngemäß mit "Nach der Reparatur ist vor der Reparatur" zu übersetzen. So betrachtet wird schnell klar, daß es sich hierbei um die sinnwendene, romatisierende verkürzte Form des ursprünglich längeren Originals handeln muß, daß da lautet:" It´s never over in rover, love it or leave it".

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                            #14
                            "It´s never over in a rover" wird von vielen als Ode an die selbstverständlich gegebene Unbeirrbarkeit mißinterpretiert, mit der sich Serielandys durch unwegsames Gelände arbeiten. Die Aussage bezieht sich jedoch vielmehr auf deren konstanten Bedarf an technischer Zuwendung. "It´s never over in rover" ist sinngemäß mit "Nach der Reparatur ist vor der Reparatur" zu übersetzen. So betrachtet wird schnell klar, daß es sich hierbei um die sinnwendene, romatisierende verkürzte Form des ursprünglich längeren Originals handeln muß, daß da lautet:" It´s never over in rover, love it or leave it".[/quote]

                            wie wahr, wie wahr,.... es gehört schon eine gewaltige Portion Enthusiasmus dazu einen Serie zu fahren und das Teil auch noch toll zu finden :D :D :D (der gerade von einem immer schlimmer triefenden Getriebe geplagte)

                            Stefan

                            Kommentar


                              #15
                              und wieder hoch damit!

                              mich würde interessieren was es nun war!

                              gruss bastler

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