Vielleicht mal den Fahrstil ändern?

Biegelänge irgendwie verkürzen..

Verbiegt im Stand, nicht beim Fahren

...sind 10.9er Schrauben. Ich versteh halt nich, wie da ne triviale Schraube, die die Achse anstösst richtig sein kann....

Hallo,

ja, die Konstruktion ist nicht super stabil, dafür aber absolut simpel und einfach. Schraube tauschen ist ja ruckzuck erledigt.

Viele Grüße
Walter

Im Stand reißt man nicht an der Lenkung.
Der Schraubenkopf drückt auf die Kante des Achsflansches.
Wie soll das verbiegen?

Hallo,

wenn der Schraubenkopf nicht optimal an den Achsflansch drückt kann sich die Schraube verbiegen. Aber wie gesagt, ist in wenigen Minuten eine Ersatzschraube drinnen. Außerdem beeinträchtigt die verbogene Schraube die Fahreigenschaften nicht.
Wenn alle Baustellen so überschaubar wären, würde uns hier schnell der Diskussionsstoff ausgehen
Viele Grüße
Walter

Guten Morgen Caruso,

vielen Dank für deine beiden Beiträge. Nur zum Verständnis meines eröffneten Themas:

Mir ist die Funktion der Schraube vollkommen klar, is ja keine Raketentechnik! Auch wo diese an der Achse anstößt. Und nein, mein Fahrstil ist bei meinem 94er Mini, als auch bei meiner 69er MB Heckflosse und bei meiner 77er Serie III relativ gleichbleibend, ich meine sogar adäquat! Ebenso schrieb ich auch nicht, das ich im Stand an der Lenkung "reiße", siehe oberer Beiträge. Bitte nicht deine Vorstellung auf mein Thema projizieren.
Das Thema habe ich gestartet um vielleicht eine Alternative aufgezeigt zu bekommen, wie andere im Forum mit dem Lenkanschlag umgehen, wenn Sie keine Spurplatten drauf haben, und der Sechskant der relativ lang herausstehenden Schraube somit nicht genau auf die Kante des Achsflansches drückt, sondern genau dran vorbei, und die Macken an dem Selben vielleicht verhinderbar sein könnten.

Sorry, aber zu hören was ich da Deiner Vermutung nach falsch mache, ist nicht zielführend, da kann ich auch meine Frau fragen !

Vielen Dank an Puch700 und Jacky, ich werde die Schraube irgendwie in Biegerichtung unterstützen, vielleicht mit einer starken Hülse um mehr Stabilität zu bekommen......

MFG Tom A.

Bei breiteren Rädern muss die Schraube relativ weit raus, dann liegt die nicht mehr mittig am achsflansch und verbiegt sich relativ schnell, auch ohne an der Lenkung zu reißen..

Man könnte da jetzt die Fläche rund um die Gewindebohrung Planfeilen und eine Hülse unter der Kontermutter klemmen, dadurch verkürzt sich die freie Länge.

Oder man stellt das so ein, dass der reifen zuerst leicht am Längslenker rubbelt und hört dann auf zu lenken. Das ist halt nicht ganz tüvkonform..

...Je weiter der Reifen mit z.B. Spurplatten rauskommt, um so besser wäre das dann doch, odda? Also so habe ich das schön des Öfteren gehört, um den Lenkanschlag weiter reindrehen zu können, somit wird der Wenderadius kleiner. Dann müsste doch die Schraube weiter rein wandern, da ja der Reifen am Längslenker erstmal um die Spurplattenbreite weiter weg ist. Ich werde mir wohl doch die 66mm pro Achse anschaffen müssen, so ein Ärger

Das mit der Hülse habe ich schon probiert, da muss dann eher ein 10mm starkes Präzisionsrohr her, um die Kräfte aufzunehmen.

Ich habe eben das Problem, das ich nach der Garage, direkt voll einschlagen muss um vom Grundstück zu fahren, ohne jeden Tag alles umzupflügen, deshalb überhaupt der ganze Spazzzzz

Die Spurplatten sind eine wahnsinnige Verbesserung was den Lenkradius anbetrifft. Gerade im Hängerbetrieb und rückwärts ist das eine große Erleichterung. Bei uns habe ich im übrigen auch so eine Spezialeinfahrt, wo es schon ausreicht, wenn gegenüber einer parkt, dann wird das auch mit Verbreiterung immer noch eng.
Ich meine aber es sind 30mm pro Achse und keine 60mm, die Du insgesamt breiter wirst. Mit Spurplatten und den Originalfelgen reiben die Reifen auf jeden Fall an den Links, wenn Du den Anschlag nicht sauber einstellst.

Die Spurplatten bekommst Du für 100€ oder mit Gutachten für knapp 300€, was Dir da wichtiger ist, musst Du selber entscheiden.

.... diese hier hab ich gefunden und soeben bestellt:



sind doch die 66mm .... nur hoffe ich, das ich dann nicht über die Kotflügel überstehe wegen dem netten TÜV-Kumpel

Mit Spurplatten müsste es tendenziell besser werden, hab das aber nicht probiert.
Ich fahr 33x10,5er auf den 8" Nakatanenga Felgen, da ist der Einschlag schon recht beschränkt, dementsprechend die Schraube schon ordentlich weit drauße.

Die Hülse müsst schon recht dickwandig sein, aber wie gesagt, die Fläche dort um die Bohrung ist nicht plan, da musst du auch ran.

Eventuell würd es auch helfen, an der Achskugel eine schönere Fläche zu schaffen damit die Anschlagschraube zentrischer ansetzt, aber da müsste man Material auftragen.

Ich hab das bei mir dann nicht umgesetzt, mir reicht die akustische Warnung Gummi-längslenker..

Guten Morgen Waldorfstadler
Nur zum Verständnis,ich mache das Hauptberuflich mit diesen Keksdosen
und habe bis jetzt eine einzige verbogene Anschlagschraube gehabt.
Bei dem Wagen war der Wendekreis völlig falsch eingestellt.
Ansonsten hat hier niemand Probleme mit den Anschlagschrauben.
Welche Rad-Reifenkombination fährst du denn,dass die Schraube soweit raus müsste?
Falls wirklich notwendig hat LR manche Achsen mit
TAU100170
ausgestattet.
Die überdecken die Anschlagkante.