Bei den E-Karren wird dir irgendwann die Software abgekündigt...

Ich habe noch nie erlebt, dass die Zulassungsstelle die Größe der Kuchenplatte vor gibt. Selbst nicht ob ein- oder zweireihig.
Der Schildermacher (nebenan, etwas teurer) weist dich in der Regel darauf hin, dass das nicht funktionieren wird.
Habe, und werde hoffentlich keine Probleme haben.

Selbstverständlich gibt die behörde nix vor, der AaS tut das.

Am Pinzgauer haben wir ("die Szene") das Thema weil die originale Montageposition nur eine kleine Blechtafel zuläßt. Daher holt man beim Gutachter normalerweise einen Eintrag in die Papiere fürs kleine Blech gleich mit der Vollabnahme. So kommt die Zulasungsstelle da nicht drumrum.

Jetzt lustig wird es mit der Engschrift. Das liegt offenbar im Ermessensbereich der Behörde. Hier in Stuttgart wird das mit sovietisch "NJET" beantwortet, und ich habe sogar nur einen Buchstaben und 2 Ziffern erlaubt bekommen. Deshalb S-P 71H

Andernorts in der Bundesrepublik Deutschland gelten andere Regeln. da hat es 2 Buchstaben, 3 Ziffern, plus H, in Engschrift. No problem. Ich hätte mir halt damals P 710 H gewünscht, aber da ist hier halt nix zu machen.

Am Santana hab ich wegen Kuchenblech wenigstens 2 Buchstaben und 2 Ziffern, und da musste ich nehmen, was zu kriegen war.

Auch glaube ich, daß das Zündschnürle bei den Behörden recht kurz ist dahingehend, da haben schon zu viele Moppedfahrer, Halter von Fahrzeugen ohne vertikale ebene Fläche ("E-Type" Jag z.B.), Tuner und andere die Sache zum Schaden aller übers erträgliche Maß hin ausgereizt.

Pick your fight.

....ich habe den Eindruck, daß mit der innerbetrieblichen Organisation der Zul-Stellen sich viel geändert hat.
(Ganz)Früher war Vorgabe die Öffnungszeit mit einer Annahmezeit-Begrenzung, bis 12°°. Dann wurde nur noch "abgearbeitet". Dann kamen Nachmittagsstunden dazu. Und mittlerweile geht das mit Terminvormerkung(und auch Kennzeichen-Vorauswahl-Wunschkennzeichen).
Da waren früher die Verw.Ang. einfach genervt, weil der run eben um 8°°(im Sommer teils früher) mit allen Sonderwünschen losging.
Heute ist das m.E. alles viel ruhiger, weil die Zeitzuteilung das zuläßt.
Daß da von manchen die Sonderwünsche immernoch(oder je nach Sympathie) abgelehnt werden, ist wohl eine "Machtfrage", wobei ich als alter Antichauvi noch zu bedenken gebe, daß heute praktisch nur noch Frauen auf diesen Ämtern arbeiten
gruß
thomas

Nee Nee, Thomas, ich bin da nicht alleine. Da hat hier in der Landeshauptstadt schon jemand eine Regel aufgestellt. Und es finden sich auch keine Anzeichen von Ausnahmen auf der Straße. Das hat hier nichts mit persönlichen Animositäten genervter Damen und Herren auf der Zula zu tun. Ganz im Gegenteil, der Schalter für H und "sonder" ist recht entspannt und die Damen und Herren scheinen die Zeit dort zu genießen. Ändert aber nix dran, dass der örtlliche KFZ-Pfalzgraf in bester föderalistischer Tradition halt so entschieden hat. "Kann man nix mache, uns sind die Hände gebunden" Die ziehen das hier streng durch, und vermutlich gerade weil auch nur eine Ausnahme nur wenige Tage später zu erheblich Palaver führen würde.

Du meine Güte, ich muss am Sonntag nach Stuttgart und dachte schon, ich könnt ja mal die Serie nehmen. Aber wenn sie dann alle mein Engschrift-Heck anschwäbeln? Ich lass das lieber :-)

....Schalter für H und Sonder....sowas gibt es hier nicht: hier machen alle Alles.....
Da haben die bei euch wohl eine Spezialausbildung bekommen.
Dann würde mich aber mal interessieren, was die z.B. bei den amerikanischen trucks machen, wo eigentlich nur die Moped-Kennzeichen passen, aber lt StVZO durchaus "zumutbar" ein Umbau auf normale Kennzeichen möglich wäre.....
gruß
thomas

Moin

Ich hatte auch das Zulassungs-Geschiß mit einem anderen Auto (Mustang aus den 90ern). Das ist alles von der Zulassungstelle abhänging. In Bayern haben sie die Kleinkraftrad-kennzeichen-Eintragung im Schein beiseite gewischt mit dem Argument 'Gibts hier nur für Oldtimer, biegen sie das normale Kennzeichen halt rein'. Im Hunsrück dann (Mit Ramstein Air Base gleich um die Ecke) war das kleine Kennzeichen plötzlich kein problem mehr, hat auch niemand geguckt oder so. 'Ach, ist ein Ami. Ja okay.'

Ist wie lotterie.

Zulassungsstellen leisten Kundendienste für Bürger. Wenn ich das hier lese entsteht der Eindruck: das ist bei einigen Behörden noch nicht angekomen.

Ja, auf den meisten Ämtern ist man (zumindest fühlt man sich so) nur ein Bittsteller.
Ist aber keine allgemeine Deutsche Eigenart, hat man im Ausland auch. Und hängt immer vom Sachbearbeiter an. Überall.

.....aber vom Bürger wird Eigenverantwortung und problembezogenes Verhalten/Verständnis erwartet.....
gruß
thomas

Die Vorschriften wie und was machbar ist, ist ganz klar in der Stvo geregelt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Sollte eine EU Richtlinie sein.

Wer sich die FZV anschaut kann es nachlesen