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Liebe Blacklandies,
Ich habe meinen Motor ausgebaut und wollte ihn nun am Wochenende wieder einsetzen. Obwohl ich mit einem Motorkran und einem Balken den Motor schon austariert habe, die Getriebewelle gefettet und auch die Kupplung sauber zentriert habe, will der Motor nicht wieder rein. Er rutscht ein wenig rein, die Gewindestifte kann ich aber nur auf der Beifahrerseite in den Getriebetunnel reinstecken. Der Motor bleibt schräg hängen. auch wenn ich die Muttern auf dieser Seite anziehe, rutscht er nicht ganz rein und bleibt schräg hängen.
Moin, ich meine beim letzten mal das gleiche Problem gehabt zu haben. Ich glaube die Kupplung war doch nicht ganz richtig zentriert.....
Sonst erst nochmal Motor oder Getriebe durchdrehen
Moin,
Anlasser und Kupplung hast du draussen? ansonsten wäre mein Tipp wie Constantin schon schrieb die Kupplung. Gute Erfahrungen habe ich auch mit einer zweiten Person gemacht, die von unten am Getriebe "wippt". Einseitig Festziehen hat - bei mir - bisher noch nicht geklappt. Meistens war ist es irgendwann nach viel Wackeln reingerutscht...
Das keine Schläuche und Kabel im Weg? Man übersieht ja manchmal so einiges im Eifer...
Einseitig geht schonmal garnicht. Wenn überhaupt, dann parallel. Dazu kann man rings um die Glocke den Abstand messen und den Motor ausrichten.
Eventuell das Getriebe etwas kippen.
Schwungradgehäuse und Getriebe parallel ausrichten, 4. Gang einlegen und an der Handbremstrommel das Getriebe etwas drehen (hinten aufbocken oder Kardan raus), bis die Verzahnung Eingangswelle & Kupplung 1A fluchten.
Das muss sauber saugend ohne Gewalt einzuführen sein. Schräg mit den Stehbolzen das ganze gerade zwingen, führt uU dazu, dass die Eingangswelle das Bronzelager im Schwungrad zermatscht. (Don´t ask why I know)
ich habe das auch schon alleine gemacht, das ist echt eine Plackerei. Ich habe nach einigen gescheiterten Versuchen, mehrere normale Stehbolzen gegen länger Stehbolzen (Gewindestangenstücke) getauscht. Dann bekommt man auf jeden Fall mal Motor und Getriebe zusammen. Dann fällt auch das parallel Ausrichten mit Muttern etwas leichter.
Motor und Getriebe mit den Muttern zusammenziehen (egal ob gerade oder schief) ist keine gute Idee. Wenn das nicht von alleine richtig flutscht ist danach entweder dein Pilotlager hinüber oder sogar die Verzahnung der Kupplungsscheibe (ja, das geht, ich habs mal geschafft).
Was bei mir immer geholfen hat ist langsames drehen entweder der Kurbelwelle oder der (Gang eingelegt) hinteren Getriebewelle bis die Verzahnung richtig fluchtet.
Und ja, wenn die Kupplungsscheibe nicht 100% korrekt sitzt wird das nie was.
Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
كنت غبية
das geht nur gescheit zusammen, wenn das Getriebe ein wenig angehoben wird.
Klotz unter die Glocke!
Nicht zuviel, sonst eckt der Kopf an der Firewall an.
Dann wie oben beschrieben mit eingelegtem Gang die Eingangswelle ein wenig drehen. Und beim Zusammenschieben immer wieder die Ausrichtung kontrollieren, schräg geht nicht.
Wichtig ist, das Getriebe sollte ein Festpunkt sein, also nicht die Getriebelager lösen. Wie schon mehrfach geschrieben muss die Kupplungsglocke angehoben werden.
Danke für die Tipps. Ich habe mir zuerst ein paar Wochen Auszeit vom Wiedereinbau genommen.
Nachdem ich die Hälfte der Stehbolzen entfernt habe (jeden zweiten raus) ist der Motor fast von alleine reingerutscht. Mittels Schrauben habe ich dann den Motor auf die Kupplungsglocke ziehen können und die Stehbolzen wieder einsetzen können.
Grüsse, Andi
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