Das Cover sieht echt schick aus.

Das Fahrzeug ohne Ersatzrad eher nicht.
Ist aber natürlich Geschmacksache. :p

... - über Geschmack kann man nicht sinnvoll streiten ... - ob ein Reifenreparaturset (in vielen PKW Werksausstattung) zielführend ist, wird sich in der Praxis beweisen. Oder wird ein (vollwertiges) Reserverad im Innenraum transportiert?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

- - - irgendwo im Nirgendwo ist mir ein 2. Reserverad lieber
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Wie oft würde ein Reservereifen benötigt ? Nach ca. 1.500.000 Km ohne Einsatz eines Reservereifens spare ich lieber Gewicht und vielleicht ein wenig Sprit. Bin aber auch nur in Europa unterwegs. ;-)

Hab so ach mal gedacht bis ich eine platten an meinem AudiA4 hatte ausgestattet nur mit tierefit. Nichtmals ein Wagenheber an Board. Größerer schnitt in der Seite war nichts zu machen. War Samstag Nachmittag.

was waren nun die Möglichkeiten…

in so einem Fall kann man nur einen neuen Reifen kaufen und montieren lassen. Bis Montag früh war kein reifen zu bekommen, alle Geschäfte hatten zu hier In NRW nicht irgendwo am Amazonas.

Natürlich konnte der Reifenservice am Montag nicht den gleichen reifen auf die Schnelle organisieren somit waren aus sorge vor einer Mischbereifung zwei reifen fällig.

Der ADAC konnte mich nur in die nächste Werkstatt bringen. Hatte natürlich auch kein Rad für mich…wie auch. War zum Glück in der Nähe meiner Heimat passiert. Was macht man denn bei nur 300km Entfernungen. Autotransport beantragen? Die 300km mehrfach hin und her pendeln bis das Problem gelöst ist…

was ist mit nem Plattfuß auf einem einspurigen Autobahnbaustellenstück…

Das Fahrzeug fällt für Tage aus was mit nem Reserverad in maximal 20 Minuten (sehr großzügig bemessen) gelöst wäre.

Seit diesem Wochenende frag ich mich warum in DE nicht zumindest Noträder Pflicht sind. Selbst wenn man dem Fahrer nicht mehr zumuten kann ein Rad zu wechseln könnte es der ADAC.

Selbst bei Kurzstrecken wäre für mich ein Notrad, Ersatzrad oder ein Rad vom Winterreifensatz die Minimallösung

was die Optik angeht um nicht gänzlich OT zu sein gefällt mir das beim neuen defender auch nicht. Beim alten ist es genau andersherum die freihe Hecktür sieht bei diesem wesentlich besser aus. Darum fährt mein Rad auf der Haube mit.

gruß Eric

... - da kann man in die Glaskugel schauen und nix erkennen. Meine Erfahrung mit dem Discovery in 20 Jahren (> 406 tkm): 5 x ein Reifen alle x Jahre und einmal zwei Reifen gleichzeitig - grob 10 km von Zuhause entfernt. Rumänien und ex-Jugoslawien gehören zur EU, genau wie die alten Militärstraßen im Grenzgebiet Italien | Frankreich oder auf den besonderen Strecken in den Pyrenäen. Da kommt kein Pannendienst :-( ... - und da hätte ein Reparaturset wahrscheinlich nicht geholfen :-((


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

Hmmm.... ich kann Deine Motivation verstehen. Ich habe jahrelang meinen ersten Wagen Teilkasko versichert, weil ich den Glasschaden mit drin haben wollte. Bin damals noch viel Autobahn gefahren, da ist die Scheibe schnell mal hin. Nach 6 oder 7 Jahren OHNE jeglichen Schaden bin ich dann aus der Teilkasko raus und nur noch HP. Jetzt rate mal was als erstes wenige Tage danach passiert ist? Genau - CRACK - Scheibe im A.... Ich kann und will nicht ohne ER losfahren, egal ob ich das Ding dann letztlich 1.500.000 Km spazieren fahre oder nicht.
Und ich persönlich finde das gerade der rückseitig montierte Ersatzreifen die Optik des ND so richtig abrundet, aber dass muss jeder für sich wissen.

Cheers

Tom

@Fotograaf

Servus,

es muß Dir gefallen. Für mich wäre es nichts, gehört für mich zu einem Geländewagen dazu, zumal die Tür auch stabil genug ist für das Rad.... Optisch gefällt mir die Startech-Lösung besser für "ohne Reserverad", aber wie immer Geschmackssache...

LE-410-00 Reserverad-Einsatzelement - STARTECH Refinement | STARTECH Refinement

Gruß Steffen

@ Fotograaf
Vielen Dank für den schönen Beitrag.

Ich bin auch ein Freund davon, dass Ersatzrad zu demontieren, da
- sich die Tür in der täglichen Nutzung leichter öffnen und schließen lässt
- die Türscharniere/-aufhängungen nicht ausleiern (hatte ich beim Mercedes G)
- Gewichtsersparnis + Kraftstoffersparnis

Wenn man wirklich irgendwann mal eine Expeditionstour macht, kann man das Ersatzrad auch wieder anhängen.

Bei ca. 50.000 km jährlich habe ich mit AT-Reifen sehr selten einen Platten. Wenn, dann lasse ich das Fahrzeug
am Fahrbahnrand oder in einer Ausbuchtung stehen und lasse mich abholen. Später, wenn es passt, fahre ich mit
einem anderen Fahrzeug, dem Ersatzreifen, richtigem Werkzeug und Zubehör (Unterlagen, Keile, Hydraulikheber,
Rohr zur Verlängerung, Matte usw.) wieder zum havarierten PKW. Dann ist der Reifenwechsel wesentlich
angenehmer, als wenn man da ohne Vorbereitung evtl. sogar noch in guten Klamotten oder im Dunklen oder im
strömenden Regen, anfängt Rad zu wechseln.

Ja, mittlerweile (Preiserhöhung durch Ukraine-Krieg und auch Umweltaspekte) komme ich auch ins Grübeln ob man so ein schweres Ersatzrad hinten mit rumfahren muss... obwohl ich seit Jahren keine Reifenpanne mehr hatte. Und die aerodynamischen Verwirbelungen durch das Rad tun da ihr übriges. Wie ich aber oben schon schrieb - so ein Rad ist halt wie eine Versicherung. Du hoffst dass Du sie nie brauchst, aber wenn... dann haste was! Außerdem ist meiner ein geschäftlich geleaster und den kann ich nicht einfach so umbauen (wie Fotograaf das hier schön gepostet hat). Und einfach das Rad abnehmen sieht, mit Verlaub, Scheisse aus. Dann doch einfach weniger fahren, dann macht das mit den Preisen und der Umwelt auch nicht mehr so viel "Druck".

Cheers

Tom