AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

Jep Bernie, genau da hast du vollkommen Recht, die Höhe ist auch ein Kriterium, leider bekommste den Wagen nicht höher als 2,5cm, über die Rad/Reifenkombi, ohne Probleme mit dem Antriebsstrang zu bekommen, wollte das so mit meinem F1 machen, mus mal sehen was geht.
Und klar mus auch sein, das der F2 von unten mit Stahlblech gesichert werden mus, ohne vernünftigen U-Schutz geht es schnell ins lackierte Plastik.
Die Reifenfrage, da gibt es verschiedene Suchmöglichkeiten. Ich würde mal frech Googlen. Bei dem was man dort auf den Fotos sieht, könnten auch die AT`s schnell am Ende sein, dort sollte man eventuell schon auf MT`s fahren. Auch eine Reifenart, die ich mir eventuell auf Felge in den Keller legen würde, wenns mich dann zieht fix die Puschen tauschen und los gehts.:D Auf jedenfall macht es Laune mit dem SUV durchs Gelände zu fahren. Schon die Gesichter mancher Zuschauer sind Apllaus wert.:D
Als ich in dem vom Klon angesprochenem Schlammloch festsass, war der Wagen binnen 5 min wieder frei, der Oldi mit seinem Defender hatte dort Filmstellung bezogen, und hat denn gleich den F1 angetüddelt, die Anwesenden sind da fast vor Staunen in sich gegangen.;) Was wieder mal zeigt, nie allein ins Gelände, es sei denn, man hat alles für eine Bergung dabei.

lg Karsten

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

Moin Spüli,
in Braunschweig gibt es den Vergölst, die kennen sich aus, da solltet ihr anfragen. Ansonnsten den Vergölst in Gifhorn.

lg Karsten

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

Ich war jetzt mit meinem F2 das erste Mal (nach 16tkm) im Offroad-Park und bin total begeistert und infiziert. :D:D Es ist wirklich Wahnsinn wo sich der Wagen (ich bin kurz davor ihm einen Namen zu geben) mit seinem TR überall durchwühlt. Am meisten Spass haben die richtig fetten Schlammlöcher gemacht. Ein paar Mal habe ich auf aufgesetzt. Ich bin natürlich nicht jedem Defender hinterhergefahren (denen habe ich dann lieber zugesehen, wie sie sich gegenseitig rausziehen mussten), aber die mittelschweren Strecken hat der Freely problemlos gemeistert. Und als ich dann auf der Autobahn nach Hause die armen Kollegen in ihrem Defender überholte, wie sie da eingeklemmt hinter ihrem Lenkrad saßen und schon wieder mit dem linken Knie gegen den Holm stoßen, da wusste ich, dass ich mir genau das richtige Auto zugelegt habe.
Kaum hatte ich das Auto wieder sauber, habe ich angefangen im Internet und diversen Threads hier zu stöbern, was man noch mit dem Auto anfangen kann, weil für mich feststeht noch ganz, ganz oft damit richtig ins Gelände zu fahren. Eine Höherlegung um lächerliche 3 cm für über 2000 Euro ist zu teuer. Bei AT-Reifen haben mich die Bremseigenschaften auf Nässe doch abgeschreckt, da ich nun mal mit dem Auto (leider) eben doch die meiste Zeit Autobahn fahre und da geht mir die Sicherheit vor. Ich habe mir überlegt die Unterfahrbleche zu besorgen (gibts die eigentlich nur bei Matzker?) und mir auf Stahlfelgen 215 MT's zu ziehen und die dann fürs Gelände zu benutzen.
Bitte um Meinungen dazu und vielleicht auch noch Ratschläge was für Reifen, ggf. andere Größe etc.

Der Freely schafft (fast) alles.

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

moin Doc,
hier mal was zum stöbern:



Und deine Bedenken wegen dem Bremsweg auf ATreifen kann ich nicht teilen, auf meinem F1 habe ich ContiCrossContakt, und die sind mir bisher die liebsten Reifen.
Aber am besten schaust du mal im Net bei Mayerrosch oder anderen Reifendealer.

lg Karsten

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

Hallo Carsten,

ich habe mir die Seite direkt angesehen, leider ist der Unterfahrschutz da ja auch nicht billiger. Jetzt komme ich wegen der Reifen ins Wanken - ich habe zurzeit 17-Zoll-Alufelgen mit 235er Sommerreifen und in der gleichen Größe Winterreifen,die ich eigentlich auf Stahlfelgen ziehen wollte. Alu ist mir zu teuer. Aber es gibt ja keine 17-Zoll-Stahlfelgen. Daher dachte ich an die kleineren Felgen mit MT-Reifen und die Winterreifen immer zum Wechsel umziehen zu lassen.

Grüße, Christoph

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

Moin

Wollte Dir sagen das die Stahlfelgen zum Teil teurer sind als Alus es sei denn du bekommst was gebrauchtes. Hier in Biete gibt es Felgen für den F2

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

moin Doc,
ruf einfach mal beim Freundlichen an, und beschreibe ihm deine Idee, frage ihn was so an MTreifen geht, und mit welchen Felgen, dann hast du schonmal die Daten die du brauchst, und kannst stöbern gehen.

Es gibt auch noch mehr Anbieter von U-Schutz, ich hatte bei D&W geschaut, meiner hat schlanke 180€ gekostet, und hat sich bezahlt gemacht. Für hinten kostet es für meinen F1 220€, das wird dann wohl jetzt im Winter gekauft.

lg Karsten

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

Ich bin eigentlich begeisterter Moppedfahrer und habe eine Affinität zum Dreck. Von daher kam auch mein Interesse an Autos, die auch ohne Asphalt fahren können. Dass es letztendlich der F2 wurde, hängt hauptsächlich an meiner Frau, die ein unheimliches Grinsen nach der Probefahrt mit dem Landrover im Gesicht hatte, für mich hätte es eigentlich auch der billigere VW mit dem Allerweltsgesicht getan. Aus meiner Motorraderfahrung weiß ich aber, dass die Offroadtauglichkeit zu einem großen Anteil am Fahrer hängt.
Mit dem F2 bin ich bei den Probefahrten an Stellen, an denen der Tiguan hängen blieb, locker angefahren., Und mal unter uns Pfarrestöchtern, ich glaube, dass Pecknitz (zumindest von den Bildern her) hauptsächlich vom Schlamm lebt. Was Geländeform angeht, ist das eher weniger anspruchsvoll. Ich kenne Pecknitz allerdings nur von den Fotos, das hat mich nicht vom Hocker gerissen, da hats bei uns wesentlich schwierigeres Gelände, was ich zugegebenermaßen aber bisher nur bei trockenen Wetterverhältnissen und ohne Training oder Lehrgang locker bewältigt habe (oder die Technik im F2) allerdings haben sowohl meine BMW R1200 GS Adventure (Bj 2006, also ohne die elektronischen Helferlein und ohne ASC) als auch die kleine Yamaha DT 125 RE diese Strecken auch locker gemeistert. (wobei ich zugeben muss, dass ich da schon nicht mehr Anfänger bin)
Ich behaupte also mal relativ provokativ, dass die angesprochenen Geländeverbesserungen, in aller erster Linie einen optischen Wirkungseindruck erzeugen sollen.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, behaupte aber, dass entsprechende Lehrgänge oder Trainings wesentlich mehr für die Fähigkeit, schwieriges Gelände zu bewältigen bringen, als Bleche oder Rohre, die angebaut werden.

Ein Fahrer, der schon das eine oder andere Mal im Gelände Erfahrung gesammelt hat, wird wissen, was seinem Fahrzeug zusätzliche Möglichkeiten eröffnet. Bevor ihr mich jetzt fürchterlich schimpft, mitm Mopped war ich schon in der Sahara, kenne Pisten und Dünen und der F2 ist mein ersterr Geländewagen (oder SUV) also nehmt ein bisschen Rücksicht auf die Meinung eines (PkW-) Rookies ;)

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

"Ich behaupte also mal relativ provokativ, dass die angesprochenen Geländeverbesserungen, in aller erster Linie einen optischen Wirkungseindruck erzeugen sollen.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, behaupte aber, dass entsprechende Lehrgänge oder Trainings wesentlich mehr für die Fähigkeit, schwieriges Gelände zu bewältigen bringen, als Bleche oder Rohre, die angebaut werden."

moin Djakotee,

Reifen sind nicht nur Optische verbesserungen, sondern auch Praktische, da du mehr Traktion und Grip aufbauen kannst. Diese Lehrgänge sind in erster Linie nicht schlecht, doch mal im Ernst, schau dir an wo die dich fahren lassen, es reicht alle mal um dir alle Technischen Gimmiks vorzuführen, und wie du wo was schalten kannst oder solltest, also alles zusammen eigentlich nichts schlechtes, ausser, das es meist viel Geld kostet.
Bodenfreiheit ist auch ein Zauberwort, und davon hat der F1/F2 leider nicht genügend, deswegen sollte es auch einen stabilen U-Schutz geben, das war das erste was ich in Peckfitz gelernt hatte, ohne den hätte ich viele Schäden gehabt. Da kannst du alle fragen die mal mit dort waren, wo der Defender wegen der Bodenfreiheit locker durchzog, muste ich mit einigem Bodenkontakten rechnen, klar würden jetzt wieder einige sagen, da wär ich dann aber nicht langgefahren, aber das ist meine persöhnliche Einstellung wo ich fahre und wo nicht, das, kann nur jeder für sich entscheiden. Es ist auch keine Schande vor dem Hinderniss abzubrechen, denn, wir alle lieben unser Auto, und wollen heil wieder nach hause fahren. Ich sage auch immer, weniger ist mehr, von diesem Chromzeugs am Auto halte ich gar nichts, aber von vernünftigen Rockslidern halte ich sehr wohl was.
Der Fahrer hat eine Schlüsselposition, aber, anders als beim Motorrad kommt das Auto meist weiter als sich der Fahrer dieses zutraut. Allerdings sollte er sich auch nicht überschätzen, lieber mal aussteigen und schauen wie man wo durch kommt. und das von allen Seiten. Ich gehe auch viel im Gelände rum um zu schauen.

Und jetzt zu Peckfitz...

Du bist der Meinung das Peckfitz nicht anspruchsvoll ist, gut, aber, die vielen Anbauteile die dort rumliegen sprechen eine andere Sprache, da haben sich einige Leute zu weit aus dem Fenster gehängt. Und die vielen Technikschäden die es gibt und gab, natürlich fahren sich auch viele fest, und da sind dann schon erfahrene Cracks bei, frag mal Milchbubi, und sicher, es ist viel Sand im Boden, aber das macht es auch wieder schwerer, da möchte ich dich in einigen Passagen mal sehen wie du mit deinem Serienmodell da durch fährst. Peckfitz ist so einfach, wie es sich jeder macht. Klar hat es auch viel Schlamm, und Wasser, es mus halt nur eine gewisse Zeit an Regen geben. Aber, es gibt dort auch Ecken, die sind für uns Anfänger nichts, und auch nichts für unsere Autos, wie du schon geschrieben hast, du kennst das Gelände nur von Fotos, oder von den Filmen. Schade das du am 05/06. nicht dabei warst. Dann wärst du froh gewesen, das es dort nicht so schlammig war. Aber, du kannst auch Jörg71, Klon, und Olafbk fragen die waren dort, und grinsen heute noch.:D Man kann auch Peckfitz nicht mit anderen Fahrgeländen vergleichen, sollte man auch nicht, man sollte generell keine Fahrgelände vergleichen, man sollte die Chance nutzen dort wo man fahren darf auch zu fahren.
Und am Ende...Keiner zereist dich wegen deiner Einstellung zum Auto, oder der Austüstung. Es ist deine Meinung die du hast, und die mus man Akzeptieren. Wir sind im Oktober wieder in Peckfitz, da kannst du gerne mal hinkommen.

lg Karsten

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

Du hast völlig Recht, es ist vor allem eine Frage, was man mit dem Auto im Gelände machen will. Ich will vor allem zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter unser Freizeitgrundstück erreichen und da genügt der F2 völlig so wie er ist, mitm Tiguan ging das nicht, deswegen hab ich auch nen F2 der das kann.;)
Um Geländesport zu betreiben, ist der F2 wahrscheinlich zu schwer und zu niedrig, wie sich das fehlende Untersetzungsgetriebe und starre Sperren auswirken, kann ich nicht beurteilen.
Allerdings wäre mir persönlich der Aufwand, den F2 geringfügig zu verbessern wahrscheinlich zu hoch. Dann lieber zusätzlich nen alten gebrauchten SJ 413 kaufen...

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

Für Hardcoregelände sind unsere Fahrzeuge nicht gebaut, da mache ich sogar den Rückzieher, da ich aber die Angewohnheit habe auch mal wege zu nutzen die schon einige Jahre nicht mehr befahren wurden, setzt der F1 oft unweigerlich vorn auf, und das Plasteteil was dort Serienstand ist, taugt nichts, so mit meinem Stahlblech vorn, kann ich schonmal sagen, "ok Bodenkontakt ist da, aber weiter gehts". Mit nem SJ hatte ich mir auch schon mal überlegt, klingt gut, und würde auch Sinn machen, aber der Aufwand ist für mich wieder zu hoch. Weil, oft fahr ich in Ecken rum wo es mich dann auch mal juckt abseits zu fahren, und da bin ich meist mit dem F1 unterwegs.
Kannst du mir per PN bitte schreiben was du am Tiguan festgestellt hast, was er nicht besonders gut kann? Mal vom Aussehen abgesehen. Nicht das ich mir einen kaufen will, nein, ich habe da auch so meine Bedenken.

lg Karsten

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

der f2 hat 21cm bodenfreiheit, soviel hatte mein frontera auch. jeder andere echte geländewagen, außer den higelifteten hatten/haben auch alle 21cm ... deshalb frage ich mich ernsthaft, wofür man einen f2 höherlegen muß. auch die untersetztung kann man im normalen geländeeinsatz entbehren. durch den kurzen 1. gang, etc und den 400nm die der 2,2l diesel motor leistet sollte doch einiges gehn. wenn ich hardcore offroad machen will kauf ich keinen freelander, dazu gibt es den defender, das buschtaxi, den sj, c7 etc. pp. ich fahre nun fast 20 jahre geländewagen. mit dem f1 bin ich alle strecken gefahren die ich mit dem frontera udn dem defender auch gefahren bin. nur komfortabler. man wird ja älter ;)

gruß

hugo

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

Wofür hastdu da n'schnorri ist doch alles furztrocken. Und übrigens der FL2 hat da keine Probleme und kann noch mehr als das von dir gezeigte Aufwärmgelände.
Gruss
P

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

Hi Pittisan ,

der Schnorchel ist deshalb fest dran da ich keine Lust habe ihn vor jeder Wasserdurchfahrt neu zu montieren - auch wenn´s zwischendrinn mal trocken ist ;)

und glaube mir - viele der Stecken sind einfach für SUV´s (und auch Freely´s) ungeeignet, da fehlt die Boden- / Bauchfreiheit und die Robustheit des Fahrwerks.
Ist ja nicht so daß ich den Freely´s nichts zutraue - im Gegenteil - aber irgendwann ist halt Schluß bzw. die Gefahr von Schäden zu hoch.
Nach wirklich genung Erfahrungen mit SUV´s auf der Tour die dann total entnervt sind oder km-lange Umwege fahren müssen ist mein Bedarf in diesem Breich gedeckt.
Die Bilder sind nur eine kleine Auswahl - die Kamera ist ja nicht immer zur Hand.

Viel Spaß beim Offroaden

Bernie

AW: Was brauche ich um den Free mehr offroadtauglich zu machen?

Hi Bernie
Da haste wohl recht, Bodenfreiheit ect. und wenn man jede Schramme am SUV selbst berappen muss wirds teuer, und mit dem eigenen is man ja noch pinkeliger.
Gruss
P