AW: defender bremssättel

ja, gibt es.

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...sollte man aber nicht nehmen.

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Achtung die Teile neigen zum festfressen, die sollten einfach auch verchromt sein dann würde die Oberflächenhärte stimmen und dann würde das auch funktionieren.


Gruß Gisli

AW: defender bremssättel

Hi,

weis zwar nicht warum man die nicht nehmen sollte ??????? - angerostete Kolben bringens auch nicht.

Hab welche im TD5 drin gehabt. 3 jahre absolut ohne Probleme - und vor allem keine schief ziehenden Bremsen mehr.
Die hab ich damals von einer Firma ZEUS aus GB bezogen. Müsste aber auch möglich sein, dass die eine gute Dreherei hier bei uns herstellt - ist ja kein Hexenwerk sowas.

Gruß
Ypsnew

AW: defender bremssättel

Hallo, das muss nicht immer so sein aber eine optimale Lösung ist das nicht (wie die meisten Edelstahlteile ). Wenn ein Edelstahlkolben gefressen hat kann man den ganzen Bremssattel entsorgen, den bringt keiner mehr raus. Technisch optimal wäre ein Edelstahlkolben mit hartverchromter Oberfläche.


Gruß Gisli

AW: defender bremssättel

Das mit dem 1:1 Nachbau funzt nicht da Edelstahl, bei erwährmung, vielmehr arbeitet - vermutlich auch ein Grund für die Neigung zu fressen.


Gruß Gisli[/QUOTE]

AW: defender bremssättel

Hartverchromen setzt immer eine zwischenschicht (bei Stahl z.B. oft Kupfer) voraus auf der die Chromschicht aufgebracht wird.
Bei rostträgem Stahl geht das grundsätzlich auch mit ggf. einer anderen Zwischenschicht, aber bei Bremssätteln erschließt sich mir absolut kein Sinn wozu das gut sein soll.
Ihr meint doch eher die Bremskolben, oder?

Wie auch immer, macht das eigentlich auch keinen Sinn. Verchromter Normalstahl rostet erst mal nicht, solange die Träger- und Chromschicht nicht angegriffen oder verkratzt ist.
Das kann beim VxA Stahl übrigens genau so geschehen, nur das der dann nicht oxidiert, dafür aber heftiger frisst als Kohlenstoffstahl...
Außerdem ist rostträger Stahl bei weitem nicht so hart, wie C-Stahl. Dafür sehr viel zäher, weshalb er auch unzertrennlich ist, beim fressen...
Der Wärmedehnungskoeffizient ist ausserdem ebenfalls problematisch, wenn z.B. Kolben aus ChromVanadium oder ChroMo Stahl und Sättel aus Guss- oder Kohlenstoffstahl.
Völlig Sinnfrei also, das Ganze und bringt auch sonst nix, außer Geld zu verbrennen.

Meine Bremssättel und Kolben halten seit 11 Jahren. Zwischendurch hab ich einmal einige Kolben getauscht für dünnes Geld bzw. gereinigt und nachpoliert. Ist ja nun absolut kein Aufwand.
Klemmen und undicht werden auch "Edelstahlteile", denn Dichtungen sind ebenfalls dran und die sind in erster Linie der Grund, warum Kolben sich frestfressen, weil Dreck eingedrungen ist. Da ist die Stahlsorte ziemlich wumpe...

AW: defender bremssättel

vielen dank für die meinungen.also bei mir hat kein kolben gefressen,ich denke ,dass beim belagwechsel halt das rückstellen der kolben einfacher sein könnte,wenn diese nicht korrodieren .