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    Aufbaugummis

    moin,
    war grad mit meinem alten range bei der HU.
    naja ergebnis nicht so schön -aber machbar. (hoffe ich)

    außer den allseits bekannten kleinigkeiten wie ölverlust und ausgenudelten spurstangenköpfe hab ich jetzt auch noch äußerst poröse gummis der aufbau lager.
    naja... schiebe das thema schon ne ganzeweile vor mir her.
    wie kann man die am schlausten wechseln? geht das einzelnd?
    muß die hütte dafür komplett runter?
    hatte schonmal überlegt, ob man die hütte insgesammt ca 3cm anheben könnte (ohne kabelage zu trennen) um dann die lager zu wechseln.
    hatte früher auch schonmal an ein "bodylift" gedacht, wäre ja wenn, dann jetzt der richtige zeitpunkt. gibts damit erfahrungen? (hab sowas in germany noch nicht gesehen)
    gruß eric

    #2
    AW: Aufbaugummis

    Schau mal bei dem Blauen auf die Bilder. Einzeln wechseln geht, wobei Du ggf. mehrere losschrauben musst um die Schrauben raus zu bekommen.

    Gruß

    Carsten ;-)
    1 RR is never enough, just 1 runnin would be fine!

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      #3
      AW: Aufbaugummis

      moin carsten,
      auf deine fachkompetenz hatte ich da gehofft ;) deine fotos kenn ich ja.
      wießt du wie diese gummis aussehen? sind die halbiert wie polybuches oder wie bekommt man die aus dem träger. oder sind das blos so ne art "unterlegscheiben".
      am schönsten wär es ja wenn ich einfach alle verbindungen löse und dann die gummis einzelnd tauschen könnte...
      hab keine lust den alten kabelbaum zu zerflücken um die hütte abzuheben. brems und treibstoffleitungen müssen dann ja auch ab

      gruß eric

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        #4
        AW: Aufbaugummis

        Das geht schon - schau halt beim Anheben wos hakt - gerne sind das die Gurthalter, die man vergisst. Die Gummis fallen so raus, wie Unterlegscheiben. Die Bremsleitung musst Du ggf. ausklipsen, wobei ich denke die bleibt an der Hütte (Flexleitungen als Begrenzendes Element), die Spritleitung bleibt am Rahmen. Zumindest 89 und 95.

        Gruß

        Carsten ;-)
        1 RR is never enough, just 1 runnin would be fine!

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          #5
          AW: Aufbaugummis

          juhuuu! der alte bock hat neuen TÜV!!! bin sehr glücklich.
          hab heut schon 20liter super verbrannt ;)
          gruß eric

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            #6
            AW: Aufbaugummis

            Hi,

            da bin ich Dir ja just ein paar Tage voraus (bodylift) und zurück zugleich (TÜFF).

            Mit dem Bodylift ist es einfach (über die 1. Hälfte kann ich schonmal schwafeln):

            - 9/16AF - Schlüssel für die Bolzen der Karosseriepuffer. Es ist machbar, aber unkomfortabel, die alle alleine loszuschrauben. Bei den Puffern unter der Spritzwand muß eigentlich jemand von oben gegenhalten (ich habe einen Ringschlüssel "verkeilt", das geht aber mit Hilfe wär´s schöner). Ansonsten ist offenbar alles alleine machbar.
            - Originalbolzen haben 8cm Länge.
            - Gurthalter (ich habe den 4-Türer, da sind 4 davon da) brauchen 18mm Schlüssel (Maulende, ist etwas locker aber erfreulicherweise ließen sich alle Muttern damit drehen). Vorn sind sie evtl. lang genug was den Gewindeüberstand angeht, hinten muß das "Auge" mit Gewinde dran verlängert werden oder mit Laschen überbrück werden. Sieht man schon, wenn man unterm Auto liegt.
            - Lenkgelenkwelle zum Lenkgetriebe muß man lockern, 13mm Schlüssel.
            - Tankstutzen, da muß der Schlauch gelockert werden. Dessen Länge reicht, aber er soll eben mögl. ohne Spannung sitzen
            - Kühler darf so sitzen bleiben, aber die oberen Halterungen muß man modifizieren damit er dort nicht schlackern kann.
            - Die LAdefläche hat pro Seite je 2 extra-Auflager (schräg am chassis), die man der Lift-höhe entsprechend erhöhen muß. Ein passendes Stück 4-Kantrohr (oben aufgeschweißt) dürfte es tun.
            - Stoßstange vorn und hinten müssen ab. Hinten stößt man dann wohl meist auf Rost am Crossmember, also dem Quervierkantrohr, an dem sich die Heckklappenscharniere befinden. Stoßstangenbolzen werden mit 9/16AF losgeschraubt. Hinten ist es ein Bolzen, der in ein Gewinde in der Stoßstange steckt. Die Mutter dafür muß man also nicht gegenhalten. Vorher Rostlöser drauftun macht Sinn, an einer Seite habe ich den Bolzen abgerissen.
            - Die Bremsschläuche sind an der Karosserie fest. Entweder läßt man sich neue Schläuche aus VA-Geflechtumwickeltem Teflonschlauch machen und kann die dann etwas länger bestellen, oder man versetzt die Halterungen an der KArosserie (vorn in den Radkästen, hinten über dem Auspuff).
            - Ich habe seitlich unter dem Schweller ein lange Stück Holz untergelegt, das mit zwei Wagenhebern unterstützt wird. Somit wird erstmal eine Seite bearbeitet und dann die andere.

            Das ist es erstmal, was mir dazu einfällt. Aktuell bin ich vom Kunststoffheini verprellt und warte schon die ganze Woche auf 10x 30mm hohed und 70mm durchmessendes POM-Rundmaterial. Die habe ich als Zwischenlager erkoren. Es funktioniert so, daß inmitten der Gummipuffer (es sind ja pro Karosserielager eins von oben und eins von unten) eine Stahlhülse ist. Die verhindert, daß man mit den Karosseriepufferbolzen die Gummis zu stark platt klemmt. Es gab im Net eine Stimme, die meinte daß sich diese Hülse in Aluminium einarbeiten kann und dann die Spannung der Bolzen reduziert und dann bei harten Schlägen im Gelände die Karosserie rutschen lassen kann. Empfehlung war daher, die Distanzklötze des Lifts aus Stahl zu machen. Nun, ich denke es sind praktisch alle Materialien außer Holz und Stein schon verwendet worden. POM ist im Grunde gut geeignet. Ggf. werde ich eine große Unterlegscheibe extra zwischenlegen.
            Jedenfalls sitzt der Range aktuell mit festgeschnallten Achsen (damit sich die Karosserie anheben läßt ohne daß das Chassis sich weit mit aus den Federn hebt) und einseitig angehoberer Karosse im Carport.

            30mm gelten, nach Net-Recherche als unproblematisch; derart, daß die Lenkungsgelenkwelle nicht verändert werden muß. Die Kits für 50mm (bzw. 2") haben normalerweise den Bedarf, die Lenkwelle zu teilen und mit anzuschweißendem, interponiertem Klotz sie zu verlängern. Soll man ja eigentlich nicht tun, sowas an Lenkungsteilen. Auch wenn Bedenken was das Schweiß angeht sicherlich nie im Leben sich irgendwie real bemerkbar machen. Nun, jedenfalls fand ich 30mm als hinreichend gut durchführbar und ausreichend lohnend.
            Ich gucke ja schon dauernd aus dem Fenster, ob der Paketdienst schon naht, dann geht es weiter.
            Bis jetzt habe ich 4Stunden mit Ferien-Arbeitstempo gebraucht.

            Wenn es endlich weitergeht, kann ich ja mal berichten. Fotos versuch´ ich auch zu machen.
            Ich habe für den Bodylift was "über" :) Gerade auch habe ich alle Fahrwerksbuchsen erneuert. Die hatten 70tkm hinter sich, sahen aber alle noch gut aus. Wenn man also die Verschränkung nicht die meiste Zeit fordert und einen Federnlift hat, der nicht extremer ist als die originalen H/D-Federn, dann halten die Gummibuchsen auch wirtschaftlich lange. Wenn man sie sich aber mal von der Seite anguckt, ist spätestens dann einsichtig, daß ein 3" Federnlift da vorzeitigen Verschleiß heraufgeschwört. Von der Änderungen der Lenkgeometrie zu schweigen. Außerdem bleibt beim Bodylift der Fahrzeugschwerpunkt besser. Nun ja, die 1-2cm Federnlift durch o.g. Federn und 3cm Bodylift scheinen mir sich relativ sinnvoll zu ergänzen. Die 265/75-16 Reifen haben auch ohne Bodylift Platz, knapp. Mit Bodylift darf man dann mal an 255/85-16 Reifen denken.
            __________________________________________
            RangeRoverClassic, 4.2l V8,
            Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage

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              #7
              AW: Aufbaugummis

              Hallo,
              @Landybehr: Tja, das mit den 255/85-16ern ist eben gerade die Frage. Ich fahre jetzt auf nem 4türer die 265/75-16er Cooper MTs mit 5 cm Federlift auf den original Dreispeichenalus. Da ist am Radlauf ca. ein Finger breit Platz beim Lenken, mehr aber auch nicht. Ich denke, das wird knapp mit den 255/85-16ern. Falls du das ohne flexen und weiteren Lift hinkriegst, sag mal Bescheid.
              Grüße Sarotti

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                #8
                AW: Aufbaugummis

                Moin!

                Aufbaugummis, prima Thema!
                Habe gerade die Erfahrung gemacht das die Gummis sich in 20 Jahren um ca.1,5 cm setzen!
                Das ist zu beachten wenn der rear crossmember ersetzt wird.
                Crossmember mit neuen Gummis auf Rahmen geschraubt, Heckklappe ran und nun sind die Schließbolzen der Klappe zu tief, bzw. die Klappe schlägt zu weit oben an!
                Damit bin ich genau bei diesem Thema, alle Gummis zu tauschen.
                Das was den Wechsel verklompliziert sind die Unterlegscheiben mit aufgesetzter Distanzhülse. Dadurch lassen sich die Donats nicht einfach zwischenschieben, sondern du brauchst eine gewisse Höhe um sie dazwischen zu kanten.

                Viel Spaß ...ich bin jetzt mal wieder unterm Range...

                ach, noch eins zu Feder/ Bodylift: unser Hund bevorzugt Federlift, weil er seit dem bequem unter dem Auto durchgehen kann... und die 265er passen in die Radkästen!
                Zuletzt geändert von masterofdesaster; 11.10.2008, 10:28.
                was im Magen verdaut wird vom Staat nicht geklaut !
                Schaf lügt !

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                  #9
                  AW: Aufbaugummis

                  Sarotti,
                  bei den 265/75ern habe ich, nur mit H/D-Fahrwerk keine Probleme (d.h.: HA-Federn des Standard-RRC sind nach vorn gekommen und hinten Disco1-H/D-HA-Federn hinein. 3-Speichen Vogue-alus. Auf 5cm kommt man damit nicht ganz. Hinten hängt das Auto leicht tiefer. Ich würd´ sagen es sind so gut 4cm gewonnden), wenn man davon absieht, daß die Umbördelung im Vorderradhaus in der Mitte minimal weiter umgefaltet wurde (sieht man von der Seite nicht) weil der Reifen da mal eingefedert ist; und daß der Hinterreifen etwas gegen die Staubdichtlippe der Hecktür schubbert.

                  MOD,
                  1,5cm ist genau die Höhe, die ein nagelneues Gummielement uneingebaut hat. Um so viel kann der Aufbau m.E. doch nicht sacken. 1cm, das glaub´ ich aber schon. Ist ja nicht so viel Unterschied.
                  Der Tip mit dem Crossmember ist aber gut. Klingt wie typisches Pitfall.
                  Nun, unser Hund ist schon eine ganze Weile nicht mehr unterm Auto durchgelaufen. Mittlerweile ist er vielleicht auch schon zu groß. Schade, denn danach hat er sehr fein nach EP90 geduftet. :)
                  >> wenn man so will, ist ein´s meiner "Credo´s", daß die Wahrheit meist nahe der Mitte liegt (logisch, irgendwie) und daß man ganz oft besser zwei Dinge in Maßen (da sind jetzt nicht die 1/2l-Behältnisse mit gemeint) bewegen kann, als ein Ding voll auszureizen.
                  Also, nur Bodylift wäre Blödsinn. Etwas mehr Einfederreserve soll man schon haben und außerdem, i.d.R. das Hauptargument für Federlift, ist es schraubertechnisch eben viel einfacher die Federn zu ändern als die Karosse zu heben. Übertreibt man es mit den Federn aber (und in den USA sind ja 3" Federnlift "Allgemeinziel"), kommt die ganze Lawinde in´s Rutschen (= Lenkgeometrie, Vorderachse außermittig, Kardanknickwinkel-Vibrationen, Fahrwerksbuchsenverschleiß, Stoßdämpfer und damit Ausfederweg sollten neu abgestimmt werden); und dann fangen auch die Kosten und Umbauaufwand unverhältnismäßig an zu steigen. Da bietet es sich für mich doch an, zu den 4cm Federnlift noch 3cm den Body zu heben. Die Schrauberei von insgesamt 6-8Stunden ist nicht so schlimm. Teilekosten beschränken sich auf 20x Karosseriepuffer und 10x Distanzblock, sowie etwas Altmetall (für Ladeflächenauflager und Kühlerhalterung.

                  BTW: die Donuts zu wechseln finde ich i.w. schwer dadurch (das ist jetzt vom Schreibtisch her überlegt), daß man die Bolzen der Karosserielager nicht so einfach nach oben herausziehen kann. Gelänge das, dann kann man das obere Gummi abbekommen und dann die Stahlhülse greifen und entfernen. Sodann ließe sich das untere Gummi auch bewegen - aber natürlich nur, wenn die Karosse doch etwas angehoben wird. Darum kommt man keinesfalls. Und deshalb kann man dann genauso gut auch noch ein bissle was drunterpacken. :)

                  Klar aber, so ist mein persönlicher Standpunkt. Der ist nicht pauschal verallgemeinerungsfähig.
                  __________________________________________
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                    #10
                    AW: Aufbaugummis

                    ämmm, nochwas:


                    das ist das Auto von einem Dave Brown (auf rangerovers.net zu belesen).
                    Ich glaube, der hat nur die Federn etwas höher UND: kotflügel vorn vorm Vorderrad etwas auswärts gebogen, Kontakt Reifen zu hinterem Ende des Vorderachsradausschnittes. Und er hat hinten die Staublippe der hinteren Türen entfernt und die Metallkante dazu entfernt.
                    Man kann also sagen, die 255/85er (Dunlop Rover MT´s) sind etwas zu groß für den RRC. Aber nicht so sehr, daß man es nicht beherrschen könnte.

                    Zudem :) ich hab´ ja keine andere Wahl. Die Übersetzung ist bei meinem Auto verändert, derart, daß mit 255/85ern exakt die Serienübersetzung wiederhergestellt wird. So soll´s denn werden. Bin nur am Schwanken, ob ich der Holden die BFG MT´s für den Alltag zumuten kann, oder die Cooper ST akzeptieren (SpeedIndex nervt bei denen, dafür preislich am interessantesten), oder die neuen Toyo Open Countray M/T in´s Auge fassen soll (offenbar unangenehm teuer).
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                      #11
                      AW: Aufbaugummis

                      Hallo,
                      Hm, denke ich auch, für die 255er muss ein bißchen was an der Karosse gebastelt werden, 265er gehen noch ohne - also werde ich wohl bei den 265ern bleiben.
                      Die Cooper Discoverer STT, also die MTs, sind meiner Meinung nach auf der Straße gut zu fahren, auch bei Nässe. Mindestens so gut wie die Kumho MTs und besser als die BFG Mts.
                      Für nen AT sind die Cooper ST sicherlich noch relativ grobstollig, aber ich denke im Schlamm ist ein echter MT denen ganz einfach überlegen, da wird man sicherlich nen deutlichen Unterschied merken. Ich habe schon zu oft mit ATs drunter im Gelände blöd geguckt, das brauche ich nicht sowas. Aber klar, was zu nölen gibbet für die holden Damen ja doch immer, entweder sie mögen den Wagen, dann kann man auch Simex fahren oder sie finden selbst bei Sommerreifen irgendwas anderes zu nölen: zu hoch, zu dreckig, zu rot oder so.
                      Grüße Sarotti

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                        #12
                        AW: Aufbaugummis

                        "... was an der Karosse gebastelt werden, 265er gehen noch ohne - also werde ich wohl bei den 265ern bleiben. ..."

                        Sarotti, bist Du das wirklich ? Oder ist der Name gehackt ? Vor Karosseriemodifikation zurückzuschrecken hätte ich eigentlich nicht mit Dir in Zusammenhang gebracht; eher schon 33er und Türen zerlegen. Dagegen sind die 255er doch Child´s Play :)

                        :)
                        __________________________________________
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                          #13
                          AW: Aufbaugummis

                          Hi,

                          hier geht´s mit Bildern konkret weiter:

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