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die regenrinne ist zum dach hin mit dichtmittel abgedichtet. bei vermehrten strapazen (gelände, dachträger/zelt) kann (bei mir war das immer der fall) die dichtmasse und/oder die naht reissen und dann beginnt der wasserkreislauf.
daher immer die dichtmasse auf noch so kleine fehler kontrollieren und ggf erneuern.
hallo uschi desert.
du meinst wohl deinen alten td5, beim td4 sind die Dachfugen so vergossen das nur die Lackschicht reißt aber5 nicht die Dichtmasse. Erfahrung nach 12000 km und gut einem Jahr,
dabei wahren 70 % Gelände mit Anhänger und Dachgepäckträger (aber nur mit 4 Haltekrallen auf beiden Seiten) ab jetzt jedoch Beduin Patriot mit langen Auflagen ,da wird woh lnichts mehr in den nächsten 20 jahren kommen.
Gruß jörg
ich bin auch ein Landyanfänger und fahre meinen TD4 seit Dezember 07.
Habe meine Dame gleich mit "Sanders" impfen lassen und den Rat befolgt: ein Riffelblech seitlich auf den Rahmen unter den Türen verschraubt.
Meint ihr das mit "Kontaktkorrision" zwischen Tür und Rahmen? Ist dort nicht der Gummi als Puffer dazwischen?
Bin zwar kein Physiker, versuche es dennoch einmal...
Kontaktkorrosion entsteht, wenn zwei unterschiedliche Metalle (beim Landy Stahl u. Alu) sich direkt berühen. Dieses passiert, z.B. bei den Türen. Dort ist auf einem Stahlrahmen die Alu-Aussenhaut aufgebracht. Da der Karosserieklebstoff, der eigentlich dazwischen sollte, anscheined ein begehrtes Gut auf der Insel ist, fehlt dieser des öfteren oder ist nicht in ausreichender Menge vorhanden. Das minderwertige Metal (Alu) korrodiert dann früher oder später
ich bin auch ein Landyanfänger und fahre meinen TD4 seit Dezember 07.
Habe meine Dame gleich mit "Sanders" impfen lassen und den Rat befolgt: ein Riffelblech seitlich auf den Rahmen unter den Türen verschraubt.
Meint ihr das mit "Kontaktkorrision" zwischen Tür und Rahmen? Ist dort nicht der Gummi als Puffer dazwischen?
Danke für die Info....Gruß
Daniel
Wikipedia:
Kontaktkorrosion kann auftreten, wenn unterschiedlich edle Metalle in engem Kontakt sind. Beispiel: Schraube aus Kupfer in einem Aluminiumblech in feuchter Umgebung; Edelstahlblech mit Stahlblech verschraubt. Das edle Metall fördert dann die Korrosion im unedlen Metall durch Kontaktkorrosion, da die beiden Metalle als Anode und Kathode wirken und daher ein schwacher Strom fließt. Voraussetzung für diesen Prozess ist ein korrosives Medium zwischen den beiden Metallen, etwa Wasser oder Seewasser. Es kann aber schon die normale Luftfeuchtigkeit ausreichen. Bei kleinen Teilen (wie Schrauben) tritt das Phänomen kaum auf; es lässt sich durch isolierende Trennmittel wie Fett weiter eingrenzen.
"Wi' sind 'eich! Laute' Seste`ze! Wi' schwimmen da'in!"
Euer Türproblem ist doch von LR schon gelöst, Ihr habt doch Stahlblechtüren auf Stahlblechrahmen.
(gemeint ist der Tragrahmen in den Türen, der mit Blech beplankt ist.)
Klopft auf die Kotflügel und dann auf die Tür. Ihr hört den Unterschied
zwischen Stahlblech und Alu.. oder mit Magnet.
Hat der Td4 eigentlich eine Alu -motorhaube?
Landrover sind Behelfsfahrzeuge (Heino aus Afrika)
Wenn Türen und Hauben jetzt aus Stahlblech sind, ist vielleicht die Alukorrosion an den betreffenden Teilen aus der Welt. Aber nicht das Thema Rost generell. Das wissen wir ja von allen anderen Autos von Alfa bis VW.
Wenn man jetzt die Gewichtsangaben von TD4 und TD5 zur Hand hätte, könnte man sehen, ob der LR durch den vermehrten Stahlblecheinsatz schwerer geworden ist. Wär ja auch interessant. Wenn jetzt nur noch Dach, Karosseriegerippe und Kotflügel aus Alu sind, wenn überhaupt, dürfte das gewichtsmäßig ja wohl nicht mehr soviel bringen, dann könnten die Briten ja gleich ganz auf Stahl umstellen.
Gruß
P.S: Für manch einen Verkäufer ist noch heute der ganze Landy selbstredend aus Alu gebaut, weshalb es grundsätzlich keinerlei Rost oder Korrosion geben kann.
Wenn es die Hauptproblemzonen nicht mehr gibt, dann stellt sich die Frage nach dem "Sandern" wieder.
Der Rahmen an sich war in meinen Augen nie das grosse Problem.
Kann man generell sagen, dass man nach dem Sandern x-Jahre Ruhe hat und sich nicht weiter um den Rahmen kümmern muss?
Gibt es hier Leute mit Langzeiterfahrung?
Der TD4 wurde bereits umfangreich modifiziert, wenn ich da so mit meinem alten 110er Baujahr 1986 vergleiche ...
Türen, Motorhaube und der Rahmen vor dem Kühler sind aus Stahl. Die Dachdichtung ist dauerelastisch. Die vorderen Radläufe sind aus Kunststoff. Das Auto lässt zumindest von Oben kein Wasser mehr rein.
Trotzdem bin ich nach dem Kauf, basierend auf den Erfahrungen beim Neukauf von mehreren Suzukis und Isuzus systematisch vorgegangen.
Der Landy wurde sofort und vor dem ersten Geländeeinsatz mit Dinol behandelt (Das ist bei Neuwagen besser als Mike Sanders. Außerdem gibt es von Dinol eine Garantie bei Neuwagen < 6 Monate, von Mike Sanders nicht)
Zusätzlich zum Spritzplan wurden auch noch die Hohlräume der neuen Stahlmotorhaube Dinol behandelt
Der Landy bekam auch gleich einen Unterbodenschutz auch Wachsbasis von Dinol. Dabei wurde der Hilfsrahmen der Ladefläche beim 110er Station verstärkt behandelt.
Bis 5000 km wurde der Landy sehr zahm gefahren (möglichst nicht mehr als 2500 Umdrehungen) so bei 4500 km war er dann merklich frei.
Jeden Monat werden die Türscharniere und der Klapptritt mit WD40 geölt.
Bei Bedarf gibt es eine Unterbodenwäsche
Ich habe mit einen Lackstift gekauft. Steinschläge werden sofort ausgebessert.
Alle 5000 km gibt es Teflon- Lagerfett in die Schmiernippel
Die erste Inspektion wurde schon bei 10000 km durchgeführt (Neues Motoröl usw.)
Man kann natürlich noch mehr machen, aber ich will den Landy ja fahren und nicht nur putzen ;)
Als Landyneuling war ich der Überzeugung ein Auto mit Alukarroserie und auch deshalb mit langer Lebensdauer erworben zu haben.
Mein Gang um das Fahrzeug mit einem Magneten spricht eine andere Sprache....
....mit Ausnahme von Dach und Kotflügeln ist die Karroserie magnetisch, d.h. aus Stahlblech...
@superhugo
Sag bescheid, wenn du deinen Landy mal verkaufst. Ein dermaßen gepflegtes Auto nehm ich sofort.
Drücke dir die Daumen, dass dem Wagen in Berlin nichts passiert...
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