seit einiger Zeit stöbere ich schon in diesem Forum. Durchaus nützlich ist das ganze hier. Nun hat man mein Vater schon
seit langer Zeit einen Range Rover P38 mit dem 4.0 V8. Ein wirklich schönes Auto. Fährt schön, sieht majestätisch aus
und macht eigentlich auch Freude. Der Wagen ist bei uns immer noch in 1. Hand und hat jetzt nicht mal 60.000Km auf
der Uhr. Nun ist das aber leider doch nur ein Engländer und es hat sich doch einiges an Problemen angesammelt.
Ich versuche jetzt mal eine möglichst ordentlich Liste der ganzen Probleme aufzustellen. Vielleicht weiß der ein oder
andere ja einen Rat oder kann eine grobe Kostenabschätzung liefern.
1.
Die Zentralverriegelung ist im Eimer. Weder per Funkfernbedienung, noch wenn man direkt schließt. Man muss jede
Tür einzeln öffnen. Das ist etwas ärgerlich, da die Kiste ja schon etwas breiter ist. Da wird es schwer sich mal eben
rüberzulehnen. ;)
2.
Die Innenraumbeleuchtung springt nicht mehr an wenn man die Türen öffnet. Wenn man sie manuell einschaltet
leuchtet sie.
3.
Die Bremse rubbelt. Ich nehme an, dass die Bremsscheiben wellig sind. Dank eines nicht ganz so aufmerksamen
Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn der einfach mal links rüberzieht, hat eine Vollbremsung gereicht um die Bremsen
zu ruinieren.
4.
Die Katalysatoren sind kaputt.
5.
Die Wegfahrsperre hat schon seit je her ein kleines Problem. Und zwar ist das Auto sehr empfindlich was seinen Standort
angeht. Es gibt gewisse Orte an denen Funkwellen in der Luft liegen die scheinbar dafür sorgen, dass sich die
Alarmanlage ständig in Alarmbereitschaft befindet. Dadurch hält die Batterie unter Umständen nicht mal 2 Wochen.
Einer dieser Übeltäter war bspw. das Aussenthermometer von einer kleinen "Wetterstation".
An anderen Orten hält die Batterie aber auch problemlos einen Monat. Mittlerweile hängt der Wagen an einem
Batteriekonstanthalter wodurch dieses Problem nicht mehr so tragisch ist.
Viel seltsamer ist jedoch, dass bei dem
Wagen ständig die Alarmanlage los geht. Es ist nicht selten, dass man das Auto irgendwo hinstellt, ein paar Stunden
später wieder kommt und die Warnblinkanlage läuft.
6.
Die Unterhaltskosten in Form von Sprit und Steuer sind beachtlich. Ich suche schon ständig und nehme nicht an,
dass es da was neues gibt um den 4.0 auf Euro2 zu bringen? Nein? War klar.
Um die Spritkosten zu reduzieren bleibt wohl nur eine Gasanlage. Das Thema wurde ja schon ausführlich im Forum
besprochen. Die Einbaukosten belaufen sich wohl auch gute 3000€. Nur hätte ich noch gerne gewusst wieviel
effektiv in so einen Radmuldentank passt.
So, ich glaube das wars. ;) Ich bin für jede Hilfe dankbar, damit ich mal einen groben Überblick bekomme was man
reinstecken müsste um die Kiste wieder flott zu kriegen.
Dank und Gruß
Hendrik
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