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Für Kurzwellen-Amateurfunk (nicht CB!) möchte ich eine Bundewehr-Antenne hinten an meinem 90er anbringen. Es ist der gleiche Typ wie beim BW-G (Wolf).
Eine Montage vorne (wie beim FFR oder anders auf dem Kotflügel) kommt nicht in Frage, da dort bereits 3 Antennen sind.
Dazu benötige ich mindestens einen stabilen Befestigungspunkt. Habe mal über die aus Eisenblech gemachte Türe oder den Ersatzradhalter sowie über die Türscharniere nachgedacht.
Wie sieht es hinter dem Blech rechts oben über dem kleinen Fenster aus? Auch eine Stütz-Konstruktion aus Blechen oder Profilen, die verschiedene Fixpunkte benutzt, ist denkbar. Wer hat Erfahrung und kennt sich hinter der Innenverkleidung des Hecks aus?
ronlandy (df3vw)
wie schon gesagt würde ich den Halter auf die Hecktraverse schrauben.
Löcher sind da genug vorhanden um dafür einen Halter anzupassen, auch
abnehmbar wenn die Antenne nicht immer benötigt wird. Die Traverse
ist ausreichen stabil und das ellenlange Peitschending würde ich nicht
unbedingt an der Aluhaut anpinnen wollen, geht zwar mit entsprechenden
Verstärkungen, aber ob's auch schön wird?
Eine weitere Option ist die Antenne nicht am Ersatzrad zu befestigen,
sondern anstatt dem Ersatzrad die Antenne zu montieren.
Fernprost :(
__________________
SAARLANDY ---- :evil: ---- Ich bin so wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich!
Ich habe - wenn ich nicht gerade das Dachzelt brauche - an meinem 110er Station hinten rechts (da wo KEIN Nummernschild ist) einen kleinen Blechwinkel an der Hecktraverse als "Träger" und zwei Halter an der Heckwand. Einmal an der Wanne unter dem kleinen Heckfenster und einmal im Dachteil über dem kleinen Heckfenster. Da schraube ich mit Flügelmuttern einen Schiebemast der ung. Armee an. Das taugt mir für Dipole, Inv-V, Slooper, Langdraht.
Über dem Nummernschild habe ich die Leiter fürs Dach, an der befestige ich bei Bedarf (bei Fahrzeugstillstand) mit (echt afrikanischem) Gummiband eine 10m Fieberglasrute für eine Draht-Vertikal, meist mit einem (1) am Acker ausgelegten Radial (und Tuner). Damit habe ich recht gute Erfahrungen auf 15, 20, 30 und 40 m gemacht. (9A -> Europa, DL -> Europa / USA, TF -> Europa). Keinen Erfolg hatte ich bisher mit DL -> Afrika. Das ganze funktioniert allerdings nur Stand-Mobil.
Ein Kollege (DL bzw 5H3-Call) hat eine ca 3m BW-Rute oben am Heck / Dachansatz im BW-Antennenisolator befestigt(auch 110er Station) mit Draht nach vorne abgespannt (vorderer Abspannpunkt isoliert zum Landy) und passt mit SGC-Tuner an. Er ist recht zufrieden, war echt mobil qrv (als Beifahrer) von Schweden aus.
Viel Erfolg, und lass mal Deine Lösung hören / sehen!
Danke für die Tipps. Muss mir das nochmal genau überlegen. Behelfs-Draht-Antennen mit Fiberglasrohr etc. habe ich. Es ging mehr darum, dass man auch im Freien mal einen langsamen Standortwechsel machen kann, ohne alles abzubauen zu müssen.
Da bietet sich natürlich eine Montage am "Crossmember" an. da es dort viel Stabilität gibt.
Und was die Straßenbahn angeht, ist es doch ganz einfach. Die fährt nur mit ein paar Hundert Volt und wie jeder weiss, kann man sich diese Spannung mit einem durchschlagsfesten Kondensator von 2-10 KV locker vom Halse halten. Die Spannungen am Einspeisepunkt einer zu kurzen und damit sehr hochohmigen Antenne sind bei entsprechender Anpassung viel höher als die in der Fahrleitung. Beim Senden kommt es da in den Modulationsspitzen leicht zu Überschlägen...
ronlandy
Mach doch einen 6m-Teleskopmast (BW) hinten drann. Unten mit einem Winkel auf der Traverse aufgestützt, oben mit einer Schelle. Allerdings mußt du für die obere einen Befestigungspunkt basteln.
Während der Fahrt mußt du allerdings die Antenne runterschrauben.
So sehen zumindest meine (extra-)Langzeitpläne aus. MIT RICHTANTENNE! 8)
edit: Ich hatte soein ding mal in der Hand, wiegt Schätzungsweise 20~30 kg.
Und wenn Du wissen möchtest, welche Befestigungsmöglichkeiten sich bei den Briten für lange Antennen am Landy bewährt haben, dann fragst Du noch mal hier:
Das sind alles ex-Militär-Land-Rover-Fahrer, einer wird sich sicher auch mit überlangen Antennen auskennen. Ich habe mal einen Militär-110er der Briten gesehen, der wie oben beschrieben, einen Kurbelantennenmast links neben der Hecktür montiert hatte.
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
Ich hab zwar keine Ahnung was bei Dir GROß bedeutet. Ich würde die kleine Scheibe durch ein 4 mm (Alu-)blech ersetzten und hätte so einen weiteren Befestigungspunkt. Meine CB-Funkantenne sitzt auch dort.
So! Habe gerade einen Riesenbericht verfasst, wie ich es schließlich machen will...aber das hat wohl zu lange gedauert und so war ich plötzlich draußen und mein Bericht weg. Also habe ich nichts mehr zu berichten und melde mich erst wieder, wenn ich in 3 Wochen fertig bin. Kann aber eines sagen, dass nämlich von jedem Beitrag was übernommen wurde, ausser der Straßenbahn. Wenn ich wieder sowas mache, schreibe ich meinen Text außerhalb des Forums und kopiere ihn dann rein!
ronlandy
Welche Bänder willst Du denn arbeiten und was schwebt Dir als Antenne vor? Eine Groundplane, ein Mast zum Aufspannen eines Dipols oder ein drehbarer Beam auf einem Kurbelmast?
Ich möchte meinen 110er demnächst mit einer Halterung ausstatten, die ich als Fußpunkt für einen Steckmast aus BW Fiberglass-Tarnstangen benutzen kann. Damit kannn ich wenigstens beim campen mittels eines zweiten, abgespannten Mastes einen Dipol oder eine G5RV-Antenne aufspannen. PL-Buchsen und einen Koax-Verteiler sowie eine 12V-Verteilung baue ich mir auch ein, so daß ich das Funkgerät ganz bequem vom Wagen aus benutzen kann. Vielleicht kommt noch eine 220V-Steckdose hinzu, damit ich auch Strom von einem kleinen Generator ins Auto kriege.
Zu Zeit habe ich ein 2m-Gerät provisorisch eingebaut, die Antenne habe ich am Reserverad auf der Haube befestigt und das Kabel durch eine Lüftungsklappe ins Innere geführt.
die Antenne kommt demnächst auf den rechten Radkasten.
So-fertig! Der Antennenhalter ist aus Vierkantrohr, mit einer stabilen Lasche versehen und am Crossmember verschraubt. Abgestützt wird er noch amTürscharnier, dessen Schraube durch eine längere ersetzt wurde. Oben wurde ein Blech angeschweisst, das in einem 50mm Loch den bekannten BW-Antennenfuß BP65 aufnimmt. Ein kleines Loch links neben dem rechten Heckfenster läßt die Speiseleitung (hochohmig, kein Koax) durch eine handelsübliche Kabeldurchführung mit Quetschdichtung durch die Karrosserie. Direkt innen sitzt dann das Antennenanpassgerät.
Als Antenne wird die passende BW-Rute verwendet, allerdings für Amateurfunkzwecke abgeändert und mit einer Spule versehen.
Weitere Fragen beantworte ich gerne. Straßenbahnen gibt´s hier nicht, also auch kein Erfahrungsbericht!
ronlandy 73de DF3VW/m
P.S.: CQ an alle lizenzierten Funkamateure, die auch LR fahren! Wie wäre es denn, wenn man sich mal irgendwo auf der KW trifft? Im 80- oder 4o m-Band? Man könnte sich hier verabreden und dann mal an einem Sonntagmorgen oder so ein Treffen "LROTA" ( Land Rover on the Air) veranstalten, auch ne Idee zum 60sten.
LROTA - gefällt mir, die Idee. Ich habe sowieso schon mal überlegt, wieviele Landyfahrer lizensiert sind UND Kurzwelle oder UKW im Auto haben - ich befürchte fast, ich muß mal mein Mikro suchen gehen, da ich normalerweise nur vorsintflutlich mit der Taste klappere, und dass dann auch nur mit max. 5 ... 10 W, da ich eine zweite Batterie immer noch nicht drinnen habe...
ich werde mit demnächst auch eine Antenne montieren - allerdings eine etwas größere. Als Fan von australischen Fahrzeugen und Funkamateur habe ich mich für die Codan Kurzwellen-Antenne entschieden. Diese ist kommerziell bei verschiedenen Organisationen weltweit im Einsatz, speziell Hilfsorganisationen in Afrika und Australien.
Ich habe mit dem Besitzer vom Bild schon geschrieben, er hat da auch ein wenig mit Gegenplatte gearbeitet. Finde ich die beste Position, auch HF-Technisch, da der Antennenstrahler dann über dem Autodach ist.
Bei uns im Verein hatten wir neulich jedoch die Diskussion, dass die Antenne nicht über die Abmessungen vom Auto herübergehen darf. Zählt das Reserverad zum Auto? Dann würde das ja passen...
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