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Hallo Fachleute... mein Landy verbrennt Unmengen an Motoröl, beim starten eine peinlich schwarzblaue Wolke. Darüber hinaus sehr hoher Motorölverbrauch. Der Qualm beim Starten ist für mich ein Indiz, dass Motoröl über die Ventile / Ventilschaftdichtungen in den Brennraum läuft.
(1.000 KM ca. 3 Ltr. Motoröl)
Als Schritt 1 wurde mir geraten mit einem Reiniger (wird dem Öl beigemischt und im Standgas laufen lassen) und anschließendem Ölwechsel versuchen das Problem zu beheben oder deutlich zu verringern.
Als Schritt 2 meine ich sind die Ventilschaftdichtungen zu ersetzen.
Allerdings finde ich in meiner Literatur keinen Hinweis für den Akt.
Wer hat Erfahrung ? Könnte Schritt 1 ausreichen ? Muß bei Schritt 2 der Kopf abgebaut werden, oder kommt man über den Ventildeckel an die Dichtungen bzw. wie ist vorzugehen ?
Hallo,
Ich würde gleich mit Schritt 2 beginnen:
Auf Wunderheiler hoffen (und deren Mittelchen) lässt man wohl besser. Die Schaftdichtungen sind ggf. ja bereits 40ig Jahre alt:D. Die sind bestimmt bockelhart?.
Um aber den Gesamtzustand in den Griff zu bekommen, wäre ein Kompressionstest ausserst hilfreich, damit man nicht an Sympthomen rumdoktert und die Kolbenringe sind schon längst verschlissen.
Mit "Spezialwerkzeug" geht das Wechseln bestimmt ohne den Kopf abzubauen.
Gruß highway
Ich hab´auch mit hohem Ölverbrauch gekämpft (2L/1000 und mehr), nach Erneuerung der Ventilschaftdichtungen Ölverbrauch <0,5l / 1000. Die Kopfdemontage bringt auch Klarheit über den restlichen Zusatand der Dinge (Ventile Zylinderlauffläche Ventilsitze). Ich hab´die ganze Arie bei einem Profi in Sachen Motorinstandsetzung machen lassen und hab keinen Cent bereut.
die Ventilschaftdichtungen habe ich mir erst vor 2 Wochen wechseln lassen. Allerdings in der Werkstatt. Der Kopf wurde dazu nicht ausgebaut. Es wurden auch die Gummikäpchen verbaut, nicht die billigen O-Ringe. Allerdings hatte ich anschließen noch Probleme mit dem Kopf. Beim Ausbau hatte sich dann noch gezeigt das die Kolbenringe nicht mehr gut waren.
Ich würde erst mal den Schritt 2 machen. Habe übrigens 177,-Euro bezahlt. Ist noch im Rahmen denke ich. Wenn die Ventilschaftdichtungen dann drin sind würde ich den Rest mal beobachten. Oder mal zur Info einen Kompressionstest machen.
habe schritt 1 und 2 hinter mir. schritt 1 war sinnlos und würde ich nicht wieder machen, weil schritt 2 eigentlich kein problem ist.
ich würde NICHT den Kopf runter geben, weil so alte Ventilschaftdichtungen fast immer das Problem sind und weitere Probleme kann man immer noch später angehen.
Der Wechsel der VsD geht in rund einer Stunde zu zweit. Du brauchst ein wenig Improvisationsgeschick um eine Vorrichtung (zb. mit Gabelschlüßel, etc.) für das Runterdrücken der Federn zu bauen, einen Magnetstab für die keilchen udn los gehts
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