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Jaja, Jungs, ich relativiere ja meine Aussage zur Billignietzange: die tut´s wirklich nur, wenn man nicht mehr als 2 Niete auf einmal setzen muß, bei häufiger Verwendung oder vielen Niete auf einmal, kommt man um ne Gesipa nicht rum.
Ich durfte vor kurzem die Riffelverstärkung für die Motorhaube mit dem Scheißglump draufpoppen (ca. 20 Niete), das war die Hölle. Mit zwei Händen, aller Kraft und je Niete zwo bis dreimal nachfassen, bevor der Stiel abriß, ...wo ist der Kotzsmily?! Ne Druckluftnietzange muß der Traum sein.
Nachdem ich die bekommen habe und auch den Vergleich hatte bei zwei Bauten mit jeweils um die 50 Niet will ich sie nicht mehr missen.
Druckluftwerkzeuge allgemein sind recht reizvoll. Ein Druckluftschrauber z.B. schlägt eigentlich jeden Akkuschrauber. Leichter vom Gewicht und auch noch schneller.
Der Gesipa-AccuBird ist schon ein feines Ding (ich habe das Vergnügen, damit fast täglich zu arbeiten). Aber nach ca. 3-400 Nieten wird einem auch der Arm schwer.
Die ultimative Lösung ist wohl die pneumatische Zange. Auch weil nicht dauernd der Accu leer/defekt ist. (In unserem Betrieb wird warscheinlich mehr Geld für Accus ausgegeben als für Niete)
Pneumatisch ist vom Gewicht etc. klar im Vorteil. Nachteil, ich kann nicht mal eben kurz irgenwo einen Niet setzen, ohne den Kompressor in der Nähe zu haben und den Schlauch hinterher zu ziehen.
Hab' mir die Accubird gegönnt, als ich ca. 1000 Niete in meinem Womo-Ausbau setzen musste und ich mir beim letzten Womo-Ausbau eine Sehnenscheidenentzüngung zugezogen hatte (auch Größenordnung 1000 Niete, da hört der Spass mit der Handnietzange einfach auf....). Bin bisher sehr zufrieden mit dem Ding, auch wenn es recht viel Geld war und sich für den Gelegenheitsnieter nicht lohnt
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