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bei meinem 90erTD ist die Gashebelwelle an der Einspritzpumpe undicht. Kann man sowas in Heimarbeit richten oder lieber in die Werkstatt (nur wer kennt sich heute noch mit so alter Technik aus)?
Geht das in eingebautem Zustand oder muss die Pumpe raus ?
Wenn die Pumpe raus muss, was muss beachtet werden beim Wiedereinbau bzgl. Förderbeginn ?
Wo bekomme ich die Dichtung bzw. Dichtungssatz ?
Hi!!
Ich Hatte vor ca 1,5 jahren nach ca 350 000 km das Problem bei meinem Peugeot Transporter. Hat auch eine Bosch Verteilereinpritzpumpe wie mein 300erTDI.
Ich hab damals die Pumpe nicht ausgebaut,
Aber die Pumpe in eingebauten Zustand Teilweise zu zerlegen und vorallem wieder richtig zusammenzubauen ist kein Kinderspiel
Die Gashebelwelle ist im sog. Pumpendeckel gelagert . Wenn alle Schrauben incl Ladedruckanreicherung und Hebelei(position der Gashebelwelle auf jeden Fall markieren) entfent sind kann mann den Deckel leicht anheben , er hängt noch an einer kleinen Zugfeder die mann vorsichtig mit einer Pingsette oder Drathaken aushängen kann.
Mann sollte nie Vergessen das so eine mechanische Einspritzpumpe ein kleines technisches (vorallem mechanisches) Wunderwerk ist das die richtige Einspritzmenge aus verschiedenen Regelungsgrößen wie Pumpeninnendruck, Drehzahl Stellung der LDA Gashebelstellung usw. erregelt .
Also Vorsicht! Federn auf keinen Fall überdehnen Sonst stimmt irgend ein Regler nicht mehr.
Auf Jeden Fall hilft es wenn mann auf der sicheren Wekbank schon mal an einer Schrottpumpe geübt hat .
wen man den Deckel dan in der Hand hat ists nur noch ein bischen feimechanische Arbeit
AteBuchse auf der Standbohrmaschine auspressen , aus einen stück HochleistungsBronze (z. b. wie es für Ventilführungen verwendet wird)eine neue Buchse drehen , einpressen,
durchreiben , neuen O-Ring einsetzen auch an der Dichtfläche zum Pumpengehause .
Die Dichtungen Werden hart und porös vorallem wenn man Biodiesel oder PÖL fährt .
Das knifflige beim Zusammenbauen ist die Feder an der richtigen Stelle einzuhängen und den Pumpendeckel richtig aufzusetzen.
Der Rest geht dann reativ einfach.
Der Vorteil am Landie ist das die Pumpe relativ gut zugänglich ist ,nicht so zugebaut wie in meinem Transporter.
Wer sich nicht Sicher fühlt solls leber lassen so eine Pumpe ist schnell vermurkst.
Der Austausch selber ist eigentlich kein Problem...nur der Zusammenbau danach ist ne echte Fummelei. Ob sich die Bestellung eines Dichtungssatzes lohnt ist in diesem Fall fraglich, da Du so ca. 5 O-Ringe brauchst und evtl eine neue Papierdichtung für den Deckel. Wenn die ESP nur an der Gashebelwelle leckt, dann kannst Du auch ersteinmal versuchen nur den oberen O-Ring zu tauschen, ich glaube das müsste ohne Deckeldemontage gehen. Dazu musst Du die Gashebelwelle aushängen, die kleine Mutter an der Welle lösen und den Hebel mit Federn abnehmen (alles genau anschaun damit du es später auch wieder zusammen bekommst). Dauerhafter ist sicherlich die "Große" Reperatur. Falls Du doch einen Dichtungssatz bestellen willst kann ich mal raussuchen wo ich meinen bestellt hatte. Am besten dann auch mal die Membran richtung Turboschlauch mittauschen, wenn man gerade schon dran ist. Im Notfall hätte ich auch noch eine überholte ESP für den TD bei mir rumliegen...aber das sprengt bestimmt das geplante Reperaturbudget :)
Grüße
Fabian
An alle erstmal vielen Dank für die Tips.
Werd mir das ganze mal anschauen, und vermutlich erstmal den Dichtsatz für ca. 8Eur. bestellen. <vielleicht geht es ja wenn man ohne den Deckel zu öffnen erstmal die Welle ausbaut.
ich glaub ja nicht, daß die pumpe beim td sehr viel anders aufgebaut ist als beim säugling, da bekommst du welle nicht raus ohne den deckel abzuschrauben:(
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