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Hallo,
Ach so dafür ist der. Hmm, da saugt er dann doch auch Wasser an, wenn er soweit im Wasser steht, ist ja nicht so schön. Hinzu kommt, dass das Dingen bei mir ausgeleiert ist und immer ca. 1 Zentimeter weit offen ist - ist ja wohl nicht so toll dann. Der kommt also ab.
Grüße Sarotti
ein Argument für den Schnorchel fällt mir noch ein - die luft ist kühler als im Motorraum.
Nun ist mein Nachteil, daß ich einen andern Luftfilter benutze, dessen Einsaugstutzen zur Spritzwand zeigt. Mag sein, daß die Luft bis dort schon aufgeheizt wurde. Die Temperatur liegt bei warmer Außenluft (20-25°) und flotter Fahrt gern bei 50° (so gut die Sonde es mißt).
Das tut der Performance auch nicht zutragen.
Das Argument hole ich heraus, um nicht zugeben zu müssen, daß ich den Schnorchel hierzulande doch eher für die Eisdiele einbauen will :)
Daß das Auto für Wüstentrips vorbereitet wird, stimmt zwar auch. Aber daß ich die Reise wirklich mache, bevor die Erdölreserven verbraucht sind, sehe ich leider noch nicht. Daher zöge das Argument nicht so stark.
Ansonsten mache ich es mir einfach.
1) Der originale Rover-Zyklonpilz kann in ein 70mm Rohr hineingeschoben werden. Mithin ist dessen Innendurchmesser geringer. Also halten Mantec, Rover und sonstwelche Leute das für ausreichend, oder zumindest tolerabel.
2) Ein durch den Schnorchel verlängerter Ansaugweg ist schlecht für die Leistung. Andererseits sorgt er bei niederen Drehzahlen für eine schwungvolle Luftsäule (IIRC) und tut etwas dem Drehmoment gut; während sich die "Restriktion" bei höheren Drehzahlen negativ bemerkbar macht. ABER, hey, ich will gar keine großen Drehzahlen. Kann mich kaum erinnern, mal mehr als 3500 U/min gefordert zu haben. Ich sehen wenig Grund um Einbußen zu feilschen, unter denen ich weniger leide. Genauso wie mich der 5.2er RV8 von den Tunern nicht neidisch macht, der 700PS erreicht. Weil die bei fast 7000U/min erst anliegen. Das ist "Leistung für die Eisdiele". Auch nicht besser.
3) 70mm ist die Größe, die am Drosselklappengehäuse anliegen. Innendurchmesser ist auch da geringfügig geringer (ich meine, daß ich einen 70mm Schlauch mit Mühe aufs Gehäuse geschoben bekam). Vielleicht kommt daher auch das Maß des Rover-Zyklonpilzes. Mein Luftfilter hat 70mm Stutzen. Und das ist schon üppig - gemessen am originalen EFI-Luftfilter, wo dann auch noch hintergeschaltet der Luftmassenmesser mit seiner innerlichen Verjüngung hinzukommt. Und der Ansauggeräuschdämpfer des EFI-Luftfilters ist ja auch nochmal recht eng geschnitten.
4) der Rover-Zyklon tut es auch bei den TDI´s. Und ich glaubte immer, daß TurboDiesel mehr Luft brauchen als Benziner. Jedenfalls hat ein TD-Luftfilter tendenziell doch mehr Filterfläche als der eines Benziners.
4) daher mache ich es so: Verlust des Luftmassenmessers ermöglicht mir, einen Luftfilter vom 2.5TurboDiesel (Galloper) einzubauen, dessen Lufteinlaß ist nach hinten gerichtet, so daß der Weg zur Spritzwand nicht weit ist. Damit vermeide ich, einen meterlangen Schlauch im Motorraum nach vorn zum Efi-Luftfilter zu verlegen - so wie es sonst oft gemacht wird und wie es sicherlich größere Luftwegdurchmesser erstrebenswert macht (80mm beipsielsweise). Daher bilde ich mir ein, Kircheimdorflassend, daß ein 70er Rohr es für mich wunderbar tut. Auch ohne groß zu rechnen.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Holladi - Druck in der Ansaugpinne rangiert von nahezu 100kPa (Umgebungsluftdruck bei Vollast) bis hin zu (grob) 25kPa im Schubbetrieb. Leerlauf liegt bei etwa 35 bis knapp 40kPa. Cruising-Bereich liegt um 55kPa.
Umrechnen in mBar kann ich´s ohne googlen jetzt auch nicht.
Eine Frage fällt mir noch ein: beim Turbomotor, so stand´s geschrieben vorn, ist der Ansaugbereich nicht so kritisch was die Luftzufuhr betrifft. Gilt das für die Luftwege von Turbo>Ansaugpinne (denn, klar, da ist die Luft mit Druck beaufschlagt) oder von Luftfilter>Turbo (weil da könnte ich mir vorstellen, wird ja noch mehr Luft hergeholt - mithin müßten sich Strömungswiderstände noch mehr bemerkbar machen als beim Sauger) ???
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Das mit den 700PS tu´ ich nur überliefern. Sieh´ da: "Des Hammil; How to Power Tune The Rover V8" auf Seite 135. Prüfstandsmessung. Linke Kurve Drehmoment (525lb/ft) und reche Kurve Leistung (747PS, SAE). Drehzahl dabei 7596U/min. Drehmoment-Peak ist bei wellenartigem Verlauf schwer exakt festzulegen, sagen wir: von 5200-6200U/min.
Hubraum ist, ich erinnerte es falsch 5,8Liter.
Der Motor verinnerlicht praktisch alles, was WildcatEngineering zu bieten hat. Sicherlich auch deren speziell gegossene Köpfe, Rollenkipphebel und dergleichen eben alles mehr.
Der Besitzer hatte zuvor bei Wildcat einen 4,8l RV8 bekommen, der solle 540bhp geleistet haben.
Allesamt nicht erstrebenswert für mich. Im Geländewagen unnütz. Im TVR auf der Rennstrecke wohl auch angemessener zuhause. Und wenn´s hält, dann ist es ja gut.
Um so viel Leistung aus einem 570ChevyV8 zu holen, muß man den auch ordentlich modifizieren.
Hmm, der Luftfilter vom Galloper bedient einen 2,5liter Turbodiesel. Der vom Rover-V8 einen 4.2l V8. Wer sich auch was auch immer dabei gedacht hat - die Galloperfilterpatrone ist länger. Durchmesser eher dicker als gleich (denn die Filtertrommel habe ich nur mit Veränderung so eben unter die Motorhaube platziert bekommen).
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Keine Sorge - ich werd´s ausprobieren ;) Altes Problem von mir, hab´ früher schon auf die Herdplatte gefasst auch wenn Mama gesagt hat daß das weh tut.
Kann ich denn nicht den Saugrohrdruck hernehmen - bei Vollast dürfte der mit Schnorchel nicht niedriger liegen als ohne (außer eben, der Schnorchel macht tatsächlich so sehr dicht).
Dafür ist nämlich ein genauer Sensor im Plenumgehäuse schon drin. Keine Lust, extra dafür noch einen Sensor im Ansaugtrakt zu montieren.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Innendurchmesser genau 60mm - Ausreichend (nachgemessen mit Megasqurt-Sensorik)...mit dem MAP-Sensor der EFI und grafisch dargestellt in einem Diagramm als zusätzliche Asgabe des Megalogviewers. Bis ca. 4500rpm gabs bei vollem Throttle eigentlich kaum mehr ein Vakuum.
Moin Manfred,
auf scharfe Kanten ist bis jetzt noch niemand gekommen, da auch keine dran sind. Er geht auf jeden Fall viel besser als mit der Original Ansaugung. Der Venturiring für die Gasanlage verjüngt und beschleunigt den Luftstrom und die Wege sind sehr kurz. Im Winter wohnt das Teil im Kotflügel und bekommt angewärmte Luft.
Gruß
Mike
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