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Zum abschmieren ist "Lithiumseifenfett" besser geeignet. Da kann ich nur auf die Website von Shell verweisen - die haben einen prima Überblick was die Schmierstoffe können. Gegen Festgammeln von Schrauben gibt es aber kaum was besseres - zumindest sagen das Land- und Baumaschinenschrauber :]
o.k. wer seinen landy wie 'ne land- oder baumaschine nutzt kann das ja verwenden - überall da wo sich was bewegen muss oder festrosten könnte ...
... das sind wohl die wenigsten, auch wenn die meisten so aussehen als wenn man mit ihnen die welt umrunden oder 'n rennen auf'm (grünstreifen des) nürburgring(es) gewinnen könnte
Lithiumfett Shell Retinax HD2 zum abschmieren.
Damit Gewinde nicht festgammeln Graphitspray oder wenn es heiss werden sollte, Keramikspray
Sach ich doch ! Nur das es wohl kaum 500g/netto Graphitspray für 2,90€ gibt !? keramikspray ist auch gut, nur habe ich selten Stellen am Fahrzeug die sich über 1000 Grad erwärmen :D
@ tobi: ist Dir bekannt ob das Retinax HD2 der Nachfolger vom ""DEA Paragon 2" ist ? Ich weiss nur das DEA von Shell "übernommen" wurde.
Molybdändisulfid (MS2) ist das, was auch als "anti-scuffing paste" oder ASP bekannt ist. Es geht um einen nicht öllöslichen, sehr belastbaren Schmierfilm, der sehr hohem Druck, Abrieb und Temperatur standhält und dementsprechend sehr lange dranbleibt.
Vorteil: es wird eben nicht, wie Schmierfett, durch das Öl gelöst, drum kann man es auch zB im Overdrive auf dem "clutch sleeve" benutzen. Das Bauteil wird permanent mit Öl umspült, da wäre normales Fett gleich weg. Ist eher ein Serie-Ding, wurde vor kurzem von kaya angesprochen (ROCOL ASP). Im Auslieferungszustand habe alle Overdrives sowas drin.
Handelt es sich bei dem MoS2 Zeugs nicht um Fett, welches Graphitpuder enthält?
Durch das Graphit enthält das Fett bessere Notlaufeigenschaften. Bringt aber nur etwas bei beweglichen Teilen.
Lithium verseift ist fast jedes stinknormale Wälzlagerfett.
Die Lösligkeit hängt nicht vom Graphit ab. Es gibt sowohl schwarzes Öl, wie Fließfett und Fett.
Und wer sein Difföl an der Vorderachse beim Defender wechselt, hat meist gelöstes MoS2 Fließfett von den Homokineten im Öl.
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das mos2 fett ist sehr gut geeignet um gewinde vorm festgammeln zu schützen und zur schmierung gleitender lagerstellen - nicht für wälzlager ! aber für schrauben gibt´s auch bessere dinge, die allerdings dann auch teurer sind. ich würde es nicht kaufen da der verwendungszweck sehr eingeschränkt ist.
Fein pulverisiertes Molybdän(IV)-sulfid mit Teilchengrößen zwischen 1 und 100 µm ist ein technisches trockenes Schmiermittel. Es wurde in den 1940er Jahren zuerst von der Firma Dow Corning unter dem Handelsnamen „Molykote“ vermarktet, der auch heute noch synonym für Molybdän(IV)-sulfid steht. Bei Dow Corning werden jedoch heute auch andere Spezialschmierstoffe so genannt. An der Luft wird es schon ab 315 °C oxidiert. Unter Ausschluss von Sauerstoff ist die Anwendung bis 1100 °C möglich.Es wird häufig verschiedenen Schmierölen beigemengt, was zu einer Verbesserung der Gleitfähigkeit führt. Dies führt neben einer längeren Lebensdauer von Maschinenbauteilen auch zur Schadensvorbeugung bei plötzlichen totalen Ölverlusten. Dabei kann die Schmierwirkung aufgrund der Haftwirkung des Öls eine Zeit lang aufrechterhalten werden, was z. B. bei Flugzeugtriebwerken und sonstigen lange nachlaufenden Triebwerken und Turbinen wichtig ist (siehe auch Notlaufeigenschaft).
Ebenso finden mit Molybdän(IV)-sulfid angereicherte Fette Verwendung an Bauteilen, die schwer zugänglich sind und so die Wartungsintervalle sehr groß sind (wartungsfreie Verbindungen, Gelenkkonstruktionen etc.).
Auch wird es bei der Massivumformung und generell bei Umformverfahren (Kalt-, Halbwarm- und Warmumformung) eingesetzt. Es wird oft beim Bondern aufgebracht. Dies geschieht meistens mit einer Trägerschicht, auf der dann das Molybdän(IV)-sulfid aufgebracht wird. Oft passiert das auch durch „Trommeln“. Dabei kommen die Teile in eine Art Waschmaschinentrommel und tauchen in das Bad ein, die Trommel verbleibt einige Zeit im Medium und dreht sich dabei. Die Teile drehen sich mit und benetzen sich mit Molybdän(IV)-sulfid. Der Vorteil in der Massivumformung gegenüber normaler Seife ist die höhere Temperaturbeständigkeit des Festschmierstoffes. Ebenfalls zum Einsatz kommt es bei hohen Umformtemperaturen ≥ 200 °C (vor allem bei der Kaltmassivumformung), bedingt durch sehr hohe Umformung und somit hoher Reibung im Werkzeug.
Es wird auch als schmierender Zusatz in speziellen Kunststoffen verwendet, vornehmlich bei Nylon und Teflon.
Molybdän(IV)-sulfid wird auch zur Beschichtung von Geschossen von Feuerwaffen kleineren Kalibers verwendet. Die Beschichtung führt zu einer geringeren Reibung zwischen Geschossmantel und Lauf. Hierdurch wird zum einen die Verschmutzung des Laufs durch Blei- oder Tombakreste verringert, zum anderen die Geschossgeschwindigkeit erhöht und in Summe die ballistischen Eigenschaften verbessert.
Am Oak Ridge National Laboratory wurden selbstschmierende zusammengesetzte Schichten für Hochtemperaturanwendungen entwickelt. Dabei wird durch Kondensation des chemischen Dampfes von Molybdän(IV)-sulfid und Titannitrid eine Schmierschicht auf der Bauteiloberfläche erzeugt.
Nanostruktiertes Molybdän(IV)-sulfid wird als Katalysator als Ersatz für Platin in Brennstoffzellen untersucht.
Das Zeug is von 1988 und ich denke der Kram is schon Verharzt
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