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...probleme sind ja bekanntlich da zum gelöst zu werden.....aber mann merkt auch als normal buerger wie etwas angefasst wird ,ob es sich um wirkliches interesse am loesen /andern handelt ,oder ob sich da gewisse politiker einfach materie suchen zum sich profilieren...
Is klar, bei unseren (Luxemburg) Bauunternehmern fahren die Maurer mit diesen "Pick Up-Sprinter"? rum und Material wird mit dem LKW transportiert. Die letzten wirklich im "harten" Einsatz arbeitenten Geländewagen, sind die der Forstleuten und Baueren.
Da ist m.E. nun wieder der unterschwellige Neidfaktor.
Werde doch selber Chef. Kauf dir auch jedes Jahr das neueste Model und schenke dir die Märchensteuer. Heule aber nicht rum, dass du 24/24 die Arbeit am Hals hast und dir ständig Gedanken machen musst, dich über dauernd fehlende Arbeiter ärgern musst die du dann auch weiterhin bezahlen darfst.
Die Leute heulen über steigende Energiepreise, dabei haben sie höchstens 2 Autos zu tanken und vielleicht noch nen Rasenmäher und der alte Kühlschrank sei ein Stromfresser
Da sage ich dann, mannomann, hätte ich diese Probleme.
Bei den Wenigsten kommts Geld von alleine. Derjenige der mehr besitzt wird jedoch schief bekuckt, aber mit wieviel Arbeit, Mühe und auch Risiko, das Angeberauto irgendwann mal bezahlbar wurde das interessiert niemanden.
Im diesen Thread sieht man mal wieder wie der Mensch gestrickt ist: jeder kuckt zuerst nach sich selbst!
Offroader gehören gestoppt: Skandal
das Arbeitsfahrzeug wird ausgeklammert: alles ok, die RRs, MLs, etc braucht doch wirklich keiner!
Ich möchte niemanden hier zu nahe treten, beleidigen, abstempeln oder sonst was, das ist halt nur ein Streitpunkt der mir hier und in meinen bisherigen, doch noch recht kurzem Leben schon öfters begegnet ist.
mfg
Rinderdung.
Auch wenn ich das nötige Kleingeld hätte (und ich verdiene gar nicht so schlecht), würde ich mir keinen X5, Q7, Touareg, Cayenne etc. kaufen, sondern wieder auf einen älteren Defender oder etwas ähnliches zurückgreifen (als ich letztes Jahr einen Nachfolger für meinen alten Suzuki Samurai suchte, hat mir ein Kollege seinen Touareg angeboten. Ich habe dankend abgelehnt).
In einem der oben genannten Fahrzeuge kann ich noch nicht einmal vernünftig übernachten. Das Fahrzeug darf auch nicht zu hübsch sein, damit man keine Hemmungen hat, ggf. den total verschlammten Feldweg zu fahren. Der Wagen ist für mich ein Fahrzeug für Reisen in Gegenden ohne große Tourismusinfrastruktur, ausserdem zum Ziehen von schwren Anhängern und zum transport von Baumaterial.
Ausserdem gehöre ich zur Gruppe der Schrauber. Der Wagen muss unter Feldbedingungen reparierbar sein.
Bezüglich Sozialneid:
Ich habe kein Problem wenn mein Chef mehr verdient als ich, dann soll er aber seinen Job vernünftig machen (insbesondere da er als Geschäftsführer auch nur ein Angestellter der Firma ist). Wenn ich meine Arbeit so machen würde wie er seine (z.B. sich regelmässig bei Vertragsabschlüssen von Kunden übers Ohr hauen lassen, obwohl ihn seine Untergebenen gewarnt haben, um dann die Verluste durch drücken der Arbeitsbedingungen der Untergebenen wieder hereinzuholen) , wäre ich schon längst im Gefängnis wegen fahrlässiger Tötung und Gefährdung des Luftverkehrs.
Ich denke du hoffst auf eine Wertsteigerung. So von wegen "einer der letzten noch erlaubten Geländewagen". Du hättest doch Bestandsschutz, also pflege die "Blue Lady".
gilt das nicht für alle firmen/ladenbesitzer ? wer leistet soll sich leisten können? am ende ists doch geschmackssache wer was fährt, hier wo ich wohn, stehen tiguan und touareg neben landrover, es stört keinen, klar werden mal witze gemacht :D, aber, es sollte jeder das auto fahren können was er fahren möchte, was da in der schweiz abgeht, ist für mich der erste schritt zum einheitswagen !!!
Ein Defender oder HZJ oder Pick Up ist zum Arbeiten, das sieht man ja an allem, Innenausstattung, zweckorientiertes Design usw.
...
Diese Hausfrauenautos ML, Cayenne, BMWs Xse und Q7 sind einfach nur Schwachsinn.
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dann sollen sie erst einmal allen Extremsportwagen die Straßenzulassung aberkennen, die Kisten taugen doch wirklich für garnix.
...
Das weiteren könnte man auch über eine Leistungebegrenzung auf öffentlichen Straßen nachdenken
Auf der einen Seite gegen die Öko-Faschos wettern, auf der anderen Seite aber selbst bestimmen wollen welche Autos sein dürfen und welche nicht. Bisschen schizophren, nicht?
Und genau wegen dieser Geisteshaltung - "ich bin im Recht, die anderen sind die Schuldigen" - werden diese verwöhnten Züricher Großstadt-Kiddies mit ihrem diktatorischen Manifest durchkommen, wartet´s ab.
Auf der einen Seite gegen die Öko-Faschos wettern, auf der anderen Seite aber selbst bestimmen wollen welche Autos sein dürfen und welche nicht. Bisschen schizophren, nicht?
Ich wollte damit nur sagen, daß es bei dieser in einen Topf geworfenen Gruppe Unterschiede gibt. Die Klasse der ehemaligen Kombis über 2,8 to sind eben nicht nur Cayenne und X5, sondern zB auch der VW Bus der Familie mit mehr als 3 Kindern.
Ich wollte damit nur sagen, daß es bei dieser in einen Topf geworfenen Gruppe Unterschiede gibt. Die Klasse der ehemaligen Kombis über 2,8 to sind eben nicht nur Cayenne und X5, sondern zB auch der VW Bus der Familie mit mehr als 3 Kindern.
Vw-Bus? das is mein stichwort, mein T4 TDI wog leer nur 1480kg, bei 830kg zuladung, also unter den 2810kg zum auflasten, was im nachhinein nix mehr brachte. aber ich versteh auf was du da hinaus willst. jeder sprinter oder nennen wir sie mal kleintransporter ist damit gemeint.
Nu gut, ich versuche mich nun auch in dieses Thema einzumischen. Falls es überhaupt noch wen interessiert.
Zum Argument, in der Schweiz gäbe es viele Berge und Täler und man würde hier einen Geländewagen gebrauchen können:
Stimmt nicht. In der Schweiz gibt es ein gutes Strassennetz, und man trifft als Otto-Normalverbraucher ungefähr 1-2x pro Jahr auf einen Feldweg. Feldwege zähle ich aber noch nicht zum Gelände. Die meisten Autofahrer wissen sowieso nicht, was man mit einem durchschnittlichen (nicht tiefergelegten) PW alles anstellen kann abseits der Strasse.
Bzgl. steile Berge und Winter: wer im Winter wirklich steile Strassen befahren muss (und das sind recht wenige Leute), der tut das mit einem 4x4-PW. Subaru oder Golf Synchro. Und nicht mit einem 2.5-Tonnen-Geländewagen. Wenn's rutscht, dann Ende Feuer. Und eine Tonne mehr oder weniger sind auf steilen verschneiten Strassen von grosser Bedeutung. Ich spreche aus Erfahrung.
Stichwort schwere SUVs als Einkaufswagen und Kindertaxi: ich wohne in einem Dorf, wo Kinder oft mit dem Range oder der V8-M-Klasse zur Schule gegondelt werden. Und diese Wagen genutzt werden, um 7km weiter (grosse Distanz) Einkäufe zu erledigen. 2.7t, um 70kg Fleisch zu befördern? Etwas übertrieben, nicht?
Stichwort Sinn- und Unsinn eines Cayenne, Range, Q7, X5. Rückfrage: was ist der Sinn eines solchen Wagens, wenn keine Anhänger damit gezogen werden? Ein Touareg (*läster, läster*) ist in meinen Augen eine sinnlose Konstruktion, die dank hohem Schwerpunkt (Physik) schlechter um die Kurven kommt als jeder A6 Kombi, sinnlos schwer ist, mit hohen Luftwiderstandswerten glänzt und daher weder besonders schnell fährt noch sparsam ist. Platzverhältnisse im Innenraum: unbedeutend im Vergleich zum Mercedes Viano, der etwa gleich schwer ist und ab und zu von Familienvätern mit 3+ Kindern gefahren wird.
Stichwort Sicherheit für andere Verkehrsteilnehmer: jedes SUV/Geländefahrzeug (Grossraumlimousinen leider auch) sind höher gebaut als der gute alte Normalo-PW, und verhindern so den anderen Verkehrsteilnehmern teilweise den Überblick aufs Verkehrsgeschehen. Sei es bei der Ausfahrt von einem Parkplatz, sei es im Kolonnenverkehr.
Die grossen SUVs besitzen zudem ein hohes Gewicht. Wer einen Kleinwagen fährt, beispielsweise einen AX mit Leergewicht ~750kg kann sich ausmalen wie sich ein Zusammenstoss mit 2.7t auswirkt. Man stelle sich ein Auto vor, das auf einem Bahnübergang stehen bleibt wenn der Zug naht. Ungefähr so. *breitgrins*
Nun soll nur niemand sagen, Fahrer von grossen SUVs fahren vorsichtiger oder vorausschauender als, sagen wir mal, Sportwagenfahrer. Hmm, ich kenne jedenfalls genug Gegenbeispiele.
Die Argumente bzgl. Radfahrer und Fussgänger kennen wir ja. Würde als Motorradfahrer übrigens auch lieber von einem Punto als von einem X5 angefahren werden.
Stichwort Initiative der Grünen und Ausgangspunkt der Diskussion:
Es ist wieder das alte Lied mit den hirnlosen, fanatischen "Möchtegern-Weltverbesserern". Grosse Worte und aufsehenerregende Taten, aber dabei meistens das Wesentliche übersehen. Fachwissen ist in der Politik meist eh nicht gefragt. ICH HALTE AUCH NICHT VIEL VON GROSSEN SUVS, aber auch nichts von einem Beamtenstaat. Und Gesetze und Beamte gibt's in der Schweiz mehr als genug. Wer bestimmt, welche Fahrzeuge von diesem Gesetz betroffen sind und welche nicht? Und wer erteilt Bewilligungen? Und was soll dieser Blödsinn mit der 100km/h Höchstgeschwindigkeit?
Wenn die Grünen etwas über den Rand ihrer beschränkten Welt gucken würden, würden sie erkennen dass der Grösser-Breiter-Höher-Boom in der Autobranche längst vorüber ist. Die Verkäufe der grossen SUVs sind eingebrochen, die Spritpreise nach wie vor steigend. Wenn das so weitergeht, kann man diese Wagen in einigen Jahren an jeder Ecke billig kaufen.
Nun, soll jeder fahren was ihm Spass macht. Nur: ich denke, eine bessere Zukunft können wir nur mit etwas mehr Vernunft des Einzelnen erreichen. Notfalls muss dieser Vernunft durch Anreize etwas auf die Sprünge geholfen werden. In der Schweiz wären gewichtsabhängige Motorfahrzeugsteuern eine Idee. Recht einfach. Schwerere Fahrzeuge beanspruchen die Strasse mehr als leichte, sind im Falle eines Unfalles die ungemütlicheren Gegner (vor allem wenn sie einen Leiterrahmen besitzen) und erzeugen mehr Schadstoffe (Feinstaub durch Reifenabrieb und Bremsen nicht zu vergessen).
Ich hoffe, diese Diskussion nicht zuviel aufgewühlt zu haben. Vielleicht gibt mir der eine oder andere recht. Die restlichen sollen mich steinigen. *grins*
hier wird keiner gesteinigt der seine meinung hat :D lg Karsten
Wäre waterboarding eine Alternative?:D
Letztlich dreht sich doch alles um die Frage, wie viel Auto braucht ein Mensch oder braucht er überhaupt ein Auto? Wer fährt schon das "passende" Auto. Ich kenne bei genauerer Betrachtung niemanden, der das wirklich passende für seine persönlichen Bedürfnisse hat.
Irgendwie sind sie alle zu groß, zu schnell, zu stark oder zu schwer. Aber was ist richtig? Richtig und passend ist das was mir gefällt und was ich mir leisten kann. Und besonders wichtig, es muss nur mir alleine gefallen. Wenn es anderen nicht gefällt oder zu groß oder sonst wie zuviel erscheint, ok sie dürfen ihre Meinung ja haben, aber nicht mehr und nicht weniger.
Wäre waterboarding eine Alternative?:D Letztlich dreht sich doch alles um die Frage, wie viel Auto braucht ein Mensch oder braucht er überhaupt ein Auto? Wer fährt schon das "passende" Auto. Ich kenne bei genauerer Betrachtung niemanden, der das wirklich passende für seine persönlichen Bedürfnisse hat. Irgendwie sind sie alle zu groß, zu schnell, zu stark oder zu schwer. Aber was ist richtig? Richtig und passend ist das was mir gefällt und was ich mir leisten kann. Und besonders wichtig, es muss nur mir alleine gefallen. Wenn es anderen nicht gefällt oder zu groß oder sonst wie zuviel erscheint, ok sie dürfen ihre Meinung ja haben, aber nicht mehr und nicht weniger.
was heisst hier "die schweizer"?
schau dir doch mal das sprachrohr der deutschen autofahrer an! (eine alles umfassend "auto"zeitschrift wo man(n) sich ein "bild" machen kann was zur zeit gewünscht ist!)
auszug aus der zeitung vom 4.7.
"zahl der woche"
zitat: "69 prozent der deutschen befürworten eine sondersteuer für grosse geländewagen"!! (Quelle "Global Press")
müssen wir da noch auf die schweizer schauen????? :D
Zuletzt geändert von jackbearskin; 16.07.2008, 06:18.
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