AW: Wellendichtring am Diff. hinten

Habe mich jetzt folgendermaßen an das Problem herangetastet: Erstmal die Kardanwelle abeschraubt und dann vorsichtig die dicke Mutter gelöst, die den Flansch hält. Dann langsam und vorsichtig den Flansch gelöst (kam noch kein Öl raus obwohl frisch aufgefüllt) und abgenommen, der Dichtring war dann zu sehen. Den konnte ich etwas drehen, hätte ihn wohl so rausnehmen können, aber habe noch keinen neuen. Nun, etwas Dirko HT Dichtmasse zwischen den Dichtring und den Flansch, alles wieder zusammengebaut und die Mutter ein klein wenig fester angezogen, Splint rein, Kardanwelle drauf und eine Std. später Testfahrt. Nach einer Nacht war unter dem Flansch immer Öl zu sehen, heute morgen NICHT!! War ja nur mal so ein Test, Neuer Dichtring kommt dann später rein. Gruß MaRa

AW: Wellendichtring am Diff. hinten

moin mara,

hast du dran gedacht, bei der gelegenheit gleich diese "entlüftungsmütze" oben auf der achse gängig und sauber zu machen..?!

gruß aus wolfsburg!

AW: Wellendichtring am Diff. hinten

Klar, hatte ich vorher schon vorne und hinten gemacht, waren aber beide wie neu und freigängig. Gruß MaRa

AW: Wellendichtring am Diff. hinten

Entlüftungsmütze - hat das jede Serie???

Habe bei meinem keine Entlüftungsmütze auf der Achse gesehen.

Viele Grüße

Sailor

AW: Wellendichtring am Diff. hinten

Bei den ExMods sind an Stelle der Entlüfungsmützen Schläuche angeschlossen, die am anderen Ende im Rahmen münden.

Gruß Wolfgang

AW: Wellendichtring am Diff. hinten

Moin zusammen - habe heute dann endlich den Wellendichtring zum Flansch am hinteren Diff. erneuert, war doch nicht so ganz ohne Zwischenfälle: erstmal war die dicke Mutter, die den Flansch hält, überhaupt nicht gesprächig!! Habe dann eine ganz große Monster-Rohrzange am Flansch fixiert, so daß sie sich am Boden abstützt und konnte dann mit großer Verlängerung die Schraube lösen - liegend unterm Landy is' natürlich klar.
Der alte Dichtring (mit Metallkäfig) war auch nicht so einfach rauszuholen, mußte vorsichtig zerstört und dann mit diversen Zangen rausgeprummelt werden.
Dann ging es auch schon besser: der neue Dichtring ist ein komplettes Gummiteil und war mit Hilfe einer 50er Nuß (hat zum Glück jeder Unimog/Treckerschrauber beim Kleinwerkzeug) per Gummihammer und etwas Kupferpaste schön einzutreiben. Kardanwelle wieder dran und heute abend ist es natürlich erstmal dicht. ABWARTEN Gruß MaRa