Auch wenn ich selber bei dieser Geschichte nicht so gut aussehe, muss ich diese Geschichte zur Huldigung des Defender zum besten geben:
War neulich auf Romo, jener dänischen Insel mit einer ungefähr zwei Kilometer breiten und zehn Kilometer langen Strand- und Dünenlandschaft, in der man überall mit dem Auto umherfahren darf. Dort kommt fast schon Wüstenfeeling auf. Ich bin da mit einem Renault Laguna nicht weit gekommen (die meisten Strecken sind mit normalen PKW befahrbar, aber eben nur die meisten). Kurz vor dem Wasser bin ich unrettbar stecken geblieben, hatte den Renault mit wenigen Gasstößen tief eingegraben. Zúm Glück kam nach ein paar Minuten ein Däne mit seinem Volvo-Kombi angerauscht und blieb ebenfalls stecken. Der kannte die richtigen Telefonnummern und hat sofort den Abschleppservice angerufen. Zehn Minuten später kam er. Nicht mit einem Trecker oder Unimog. Sondern mit einem rostigen 90er Defender V8. Nicht nur, dass der sich nicht festfuhr. Er hat unsere Autos so lässig aus dem Schlamassel gezogen, als wären es Kinderwagen. Sehr coole Show. Es gibt dort noch einen anderen Abschlepper, der fährt einen Hummer. Noch nebensächlicher zieht der keinen aus dem Dreck.
MFG
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