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aber für die Ladedruckregelung braucht´s wieder Elektronik, und darauf verzichte ich aus den bekannten Gründen lieber.
der Verbrauch relativiert den Treibstoffvorrat wieder etwas. Mit dem Tdi bin ich auch durch die Sandgebiete der Sahara mit max 15-16 Liter ausgekommen (bei sehr zügiger Fahrweise) - Begleitfahrzeug HZJ78 vergleichsweise ca. 25l.
Wieviel der TGV unter solchen Bedingungen konsumiert habe ich noch nicht getestet.
Immer diese vorurteile auf die elektronik
Was bei dir zügig is und bei mir sind u.U. sehr unterschiedliche Werte. Ich rede von Wettbewerbstempo!
ich habe halt in Afrika schon viel erlebt (nicht an meinem Fahrzeug) mit Peinlichkeiten "moderner" Fahrzeuge wegen defekter Elektronik, versagenden Krafstoffförderpumpen, Wegfahrsperren (das war bei mir), defekten Gaspedalpotentiometern (Dreck oder Wasser), versagenden Kraftstoffsystemen an Pumpe-Düse oder Common-Rail Aggregaten durch eindringende Luft etc.
Ich mag ja vielleicht etwas konventionell oder antiquiert denken, aber das olle herkömmliche mechanisch gesteuerte Einspritzsystem bringt so schnell nix um und geflickt sind Kleinigkeiten schnell, ohne das alles gleich lahmgelegt wird.
unterschiedliche Betrachtungsweise einer "zügigen" Fahrweise ?
- soo unterschiedlich kann das nicht sein:
ich bewältige z.B. die Strecke Nema(Mauretanien) - Timbuktu(Mali) auf direktem Weg in 12h (schau mal auf die Karte) oder Nouadibou-Atar (Mauretanien) in der selben Zeit, überladen und mit nur 113PS. (oder Douz-Ksar Guillene TN über die Dünen in 3,5h) - vieel schneller bist Du unter gleichen Bedingungen mit Sicherheit auch nicht.
...das mit der Gefahr für den Lader habe ich noch nicht so gesehen (undicht kann nicht so schlimm sein, weil war schon wegen eigener Blödheit undicht und hat absolut nichts ausgemacht außer Ladedruckverlust ) - dazu sind meine Fachkenntnisse leider nicht tiefgründig genug, obwohl mit das prinzipiell irgendwie technisch eingeht, daß in einem solchen Fall der Lader recht fix ungesunde Drehzahlen an der Tag legen könnte (???).
Bei mir reicht es gerade mal so dafür, mal ein Getriebe zu wechseln oder einen Tdi gegen einen TGV umzufriemeln ;-).
Bei der Gelegenheit an den Fachmann: könnte der Lader bei dieser Gelegenheit igendwelche Wrackteile in den Motor "entsorgen" ? (Bibber)
übrigens sind die von mir benannten Stecken sind keine "Pisten" sondern quer Beet durch den Sand/ Dünen, da ist nix mit 5.Gang, 5000 U/min und Bodenblech. Motorleistung ist (obwohl hilfreich) auf diesem Gelände nicht das Wichtigste.
Ne andere fuelmap im wahrsten sinne des wortes geht nur mit ner elektronischen ESP.:D
tja, das war ja meine Frage. Der 300 Tdi Automatik (Disco 96/97) mit 122 PS hat ne elektronisch gesteuerte ESP (ECU mit EDC / DrivebyWire, etc.). Vielleicht ließe sich der Drehmomenterlauf da etwas glatter bügeln? Wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, ob der womöglich ab Werk nicht schon anders verläuft als der oben gezeigte vom 300 Tdi?
Bei der Gelegenheit an den Fachmann: könnte der Lader bei dieser Gelegenheit igendwelche Wrackteile in den Motor "entsorgen" ? (Bibber)
Jörg
Genau das ist mir mal mit einem spanischen Produkt mit Wolfsburger Genen passiert. Diesel mit etwas mehr als 100 PS Literleistung vom namhaften "Tuner". Nach 25 TKM hats bei ner längeren Vollgasetappe auf der Autobahn den Lader zerissen und zwar so krass, dass der Motor gleich mitgetauscht werden musste, da er sich das Inneleben des Laders so richtig reingfressen hatte
Genau das ist mir mal mit einem spanischen Produkt mit Wolfsburger Genen passiert. Diesel mit etwas mehr als 100 PS Literleistung vom namhaften "Tuner". Nach 25 TKM hats bei ner längeren Vollgasetappe auf der Autobahn den Lader zerissen und zwar so krass, dass der Motor gleich mitgetauscht werden musste, da er sich das Inneleben des Laders so richtig reingfressen hatte
bei dem 1,8T ist das öfter vorgekommen genau wie beim tdi (dort seltener)
Also mit ner Konstantladedruckregelung is der Drehmomentverlauf sehr glatt gebügelt:D ESP Kennlinie müsste man sich anschauen hab ich keine Erfahrungen
Mir würds darum gehn, den 300Tdi mit seiner Automatik dran da lassen zu können, wo er ist, also nicht unbedingt auf 2.8 zu wechseln oder auf TD5, geschweige denn auf V8 (soll ein Diesel bleiben und ich will ihn auch weiterhin behalten, einen V8 hab ich auch schon).
Wettbewerbsleistung braucht er auch nicht zu haben. Etwas mehr Souveränität beim Cruisen wäre wünschenswert. Man merkt so richtig, wie im Wandler gerührt wird.
Ein konstantladedruckgeregelter VTG-Lader ist bestimmt was feines, sicher auch für längere Autoahnfahrten auf Reisen sehr geeignet. Die Elektronik für den TDI-Motor hab ich noch liegen samt Kabelbaum, ECU und ESP. War ursprünglich am Motor, hatte ich dann umgerüstet auf mechanisch. Ich frag mich immer, ob nicht die elektronische Version doch Vorteile haben könnte -wenn ich das hier so lese mit den TD5-Fuelmap-Optionen.
An den 2.8er müßte mein Tdi-Eletronikbaukasten vermutlich auch passen, oder?
@rr83: Männergespräche eben! Geh doch häckeln oder bügeln:D
Btw. werden in diesem Fred hinter der vorgeschobenen Meinungsverschiedenheit (die es in echt garnicht gibt) techische fakts und Fachwissen von beiden Seiten geschrieben. wesentlich mehr als in manch anderem "sachlichen" Fred! Man sollte sich nur mal die mühe machen zu lesen und nich nur zu überfliegen
neee - die Meinungsverschiedenheiten gibt es wirklich nicht wirklich, ich ich habe durchaus höchsten Respekt vor dem, was gsmix da treibt.
Es ist halt immer die Frage, was man mit dem Auto machen will. Hierzulande ist der Td5 ganz brauchbar, und in der gsmix-Version sicher ein Traum - aber ich finde für mich den TGV in jeder Hinsicht das optimale Optimum, da ich das Fahrzeug sowohl im Alltag bewege (Treibstoffverbrauch), schwere Anhänger ziehe, bei Waldarbeiten einsetzte und mich nicht zuletzt häufig in afrikanischen Gefilden bewege.
und teste
miteinader und gegenseitig eure Landys......
das wär doch ein bericht wert!!!
Ich schlage vor, die Autos einzusetzen, wozu sie gebaut sind:
Eine Testfahrt von hier nach Kapstadt... da würd ich dann auch mitfahren und mich schon auf das Bier in Kapstadt mit Jürg freuen :-)
@gsmix
Ich habe Deine Worte, mein 2.8er sei ein Traktorenmotor, dieses Weekend mal ernst genommen....
für einen "Full-Pull" hats gereicht und zwar einen Gang höher als bei anderen.....
Und noch was: Kannst Du Dir vorstellen, dass es absichtlich so ist, dass die Drehmomentkurve des 2.8TGV Motor mit steigender Drehzahl fallend verläuft? Überleg mal...Die 375Nm würden, wie Du es gerne hättest von 1400/min bis 5800/min anstehen....Rechne mal, welche maximale Leistung das ergeben würde....
aber für die Ladedruckregelung braucht´s wieder Elektronik, und darauf verzichte ich aus den bekannten Gründen lieber.
der Verbrauch relativiert den Treibstoffvorrat wieder etwas. Mit dem Tdi bin ich auch durch die Sandgebiete der Sahara mit max 15-16 Liter ausgekommen (bei sehr zügiger Fahrweise) - Begleitfahrzeug HZJ78 vergleichsweise ca. 25l.
Wieviel der TGV unter solchen Bedingungen konsumiert habe ich noch nicht getestet.
Jörg
Ups Sorry Jörg! Habe Deinen Namen oben falsch geschrieben.
Was den Verbrauch anbelangt: Habe den TGV im Dez./Jan. im südlichen Algerien durch den Sand gehetzt. Bin dabe nie über 15L gekommen. Liegt vermutlich daran, dass man den TGV immer einen Gang höher bewegt als den 300er.
Das zweite Fahrzeug, ein Td5 110(ungetunt) hat übrigens immer ca. 2L mehr Sprit verbraucht...bei deutlich weniger Leistung und Drehmoment...
Wir haben auf der Reise auch noch eine Gruppe Italiener getroffen, die einen Td5 2000km geschleppt haben, da es das benötigte Ersatzteil (Ölpumpe) leider in Afrika nicht gibt... (300Tdi Ersatzteile hingegen sind in ganz Afrika verfügbar und passen fast ausnahmslos für den TGV)
U(300Tdi Ersatzteile hingegen sind in ganz Afrika verfügbar
ich teile Deine optimistische Einschätzung leider nicht ganz, obwohl ich bisher Glück hatte mit der Ersatzteilbeschaffung (bei benötigten Ersatzteilen hätte man lieber einen TOYOTA); ist aber beim Td5 sicher deutlich schwieriger bis völlig unmöglich.
Die Aussage des schweizer Werkstatteigentümers in Dakar spricht Bände: "was hast´n für einen Landy, einen Td5 ? - ich besorg Dir einen Container, dann kannste den nach Hause verschiffen - ach so, einen Tdi - das ist kein Problem, ich schicke gleich einen zum Hafen, das passende Teil suchen - kann aber 2-3h dauern"
oder an der Zebrabar in St.Louis : "aaahh - ein Td five mit einer quitschenden Dieselpumpe, soll ich Dir gleich einen Frachter besorgen??? - ach Du suchst ein Ersatzteil für einen Tdi , warte mal, ich glaube ich habe sowas drüben noch rumliegen - ist aber gebraucht"
ich teile Deine optimistische Einschätzung leider nicht ganz, obwohl ich bisher Glück hatte mit der Ersatzteilbeschaffung (bei benötigten Ersatzteilen hätte man lieber einen TOYOTA);
Das mag in Westafrika so stimmen. In Ost- und Südafrika ist die Ersatzteilverfügbarkeit für Landies deutlich besser, als für Toyos und speziell 300Tdis sind weit verbreitet.
(Aber für nen Toyota brauchts auch keine Ersatzteile...dafür hat der Landy Charakter ;-) )
(Aber für nen Toyota brauchts auch keine Ersatzteile...dafür hat der Landy Charakter ;-) )
das zählt wohl eher ins Reich der (vielbeschworenen) Legenden. Ich fahre seit Jahren mit einem HZJ 78 zusammen nach Afrika; der ist deutlich jüngeren Baujahres mit nur einem Bruchteil der Kilometer auf der Uhr: Getriebeschaden - Vorderachsdifferenzial Verzahnungsbruch - Federbrüche - Batterien zerkocht - Homkinet ausgeschlagen...
Ich habe auch 150tkm einen Toyota Landcruiser (kaum im Gelände) gefahren: Zwei Getriebschäden - Zylinderkopf - Dämpferabriß auf der AB - Lagerschäden - Rost...
da bleibe ich doch lieber bei meinem Landy, da geht nur kaputt, was verschleißtechnisch und belastungstechnisch erwartet kaputt gehen darf.
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