AW: Serie III Ambu - Weltreise ?

"""Ich glaube es ist einfach eine Einstellungssache.""""


...ja ich denke du hast vollkommen recht...jetzt wo ich ueberlege...vor fast 20ig jahren war ich mit 2 freunden 5 wochen lang in venezuela unterweg's , und mit dem alten chevette (eine art kadett) sind wir ueberall durchgekommen ...als wir manchmal die falsche strassen (pisten) nahmen auch am dschungel rand im schlamm...:-))...no problem.

AW: Serie III Ambu - Weltreise ?

Ist irgendwie schade dass man gerade in diesen Gegenden (Marokko Tunesien etc) keine Serie landys mehr sieht. Also auf unseren letzten Touren hab ich nicht eine einzige gesehen. Nur Toyotas und manchmal auch Defender, wobei die Leute oft sagen, dass ihr Opa oder sie selbst vor ein paar Jahren noch eine Serie hatten. Wo die wohl abgeblieben sind?

Grüße
Oli

AW: Serie III Ambu - Weltreise ?

Ich habe vor ca. einem Jahr eine tour von 16000km gemacht mit der serie 3 ambulance.
Vor der tour habe ich 2 Jahre gebastelt. Einen 2,5n/a diesel eingebaut, verstärkte Veränderung hinten (die von einem 1-ton landrover), etc, etc.

Der wagen hat in den 2 Jahren vor der tour ca. 70000km gelaufen.

Wir sind durch über die Ukraine, durch Russland, Kasachstan, Kyrgystan und zurück.
Vor allem Kazachstan, wo wir zu 80% Piste gefahren sind war eine Strapaze für den Wagen. Dort ist mir der Rahmen von der Windschutzscheibe an 6 Stellen gerissen. Aber wir haben sonst absolut keine grossen Probleme gehabt.

Wenn man eine Tour gut vorbereitet kann immer noch viel schief gehen, aber das risiko läuft man mit jedem Fahrzeug.

Gr,
Finn

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Hi,

ich habe das Buch dazu gelesen und angeblich hat sich der Mechaniker immer nur vor dem Abspülen gedrückt, mit der Ausrede, dass er die Autos reparieren muss. Aber eine echte Panne hatten die wohl nie.... ;) Soviel dazu...
Mann muss aber bedenken, dass bei 20.000km mindestens vier wenn nicht sogar sechs Ölwechsel anstehen, Keilriemen, Reifen, Luftfilter Bremsbeläge (Speziell in der Wüste) öfters gewechselt werden wollen...etc.

Ich habe selber zwei Jahre in Afrika verbracht und mein Dienstwagen war ein '86 Hilux...diese Kisten nehmen es locker mit jeder Serie auf. Jetzt werde ich wahrscheinlich gesteinigt, aber die haben mich im Busch nie im Stich gelassen, denn die Technik war vergleichbar einfach gestrickt.

Ansonsten ist ein Auto nichts weiter als eine Maschine, schauen ob alle Teile noch in der Toleranz funktionieren und dann die neuraligischen Teile (z.B. Steckachsen) einpacken.
Außerdem dabei haben sollte man einen defekten Luftschlauch, Draht und Duck Tape und schon sind 99% aller Probleme provisorisch lösbar.

Gerson *derauchnochvondergroßenReiseträumt*

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Ich kenne eine Familie, die letztes Jahr mit dem Defender im Irak waren, die hatten große Probleme mit der Elektronik. Ihre Aussage, wenn wieder dann mit einem einfacheren Auto, das auch fast überall repariert werden kann.....

viele Grüße und sei mutig. Die Serie ist ein gutes Auto für so was.

Captain T

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Da der Fred vom Juni 2008 ist, waere es interessant was aus Eric und seiner Reise mit der Ambulance wurde. Hat jemand ne Ahnung?

Gruss, Chris

Ach ja, ich wuerde auch lieber ne lange Reise mit der Serie machen als z.B. mit meinem Dodge, das staendige Blingbling, und die ganze Elektronik geht mir schon arg auf den Sender...

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Wenn die Einwürfe anderer einen verunsichern, bedeutet dies in der Regel, dass man sich seiner Sache nicht wirklich sicher ist. Eigentlich gut so, sich darüber vorher im Klaren zu sein, denn Ihr fahrt nicht zum nächsten Outlet, sondern richtig weit. Aber dafür sind die Kisten ja auch gebaut.

Ist sie, zumindest aus Sicht der Toyos, denn der 2,25l Petrol bringt die Ambulance auf maximal 90 Sachen. Aber der Benziner ist bei guter Pflege praktisch unkaputtbar. Immer schön Öl rein, nicht ständig Vollgas und er rennt ein paar Mal um die Welt.
Gibt es nicht, Der Rahmen gehört eingehend abgeklopft, wo nötig repariert und hinterher konserviert.
Keine Sorge sie sind stabil genug.
Ja, das ist das beherrschende Thema dieses Forums *lach* Nein, im Ernst, die Kisten haben ihre Macken, aber von Kolben habe ich noch nie was gelesen, geschweigedenn selbst gesehen. Zumal beim Benziner. Das sagt einer, der mit Verlaub, keinen blassen Schimmer hat.

Eine Sere die gut da steht, fährt das locker, was nicht heißt, dass man unterwegs nicht hier und da schrauben, Öl nachfüllen und abschmieren muss.
Beim Fahrer, der sollte drei Bücher richtig gut kennen: 1. Benutzerhandbuch Serie, 2. Werkstatthandbuch Serie, 3. Europalehrmittel KFZ Handwerk Ausgabe irgendwann zwischen 1965 und 1985.
Das Fahrzeug selbst sollte in einem guten technischen Allgemeinzustand sein.

1-2 ist richtig gut, mit 2-3 würde ich die Reise nicht beginnen, wenn ich nicht muss.

Die elektrik ist Fehlerquelle Nummer eins, oder zumindest ganz oben auf der Liste der Ursachen, die muss richtig topp sein. Der Innenausbau? Naja, dass ist eher dein Geschmack. Die einen steehn auf Dachgartenvilla mit Deluxe und Sahnespender, den anderen reicht ein Schlafsack auf einer Isomatte.
Wenn Du nicht den ersten Schritt machst, wird das Auto Dir nicht zeigen können, dass es den Weg schafft. Du musst wissen, ob Du Dir das zutraust. Wenn man Dir erst Mut machen muss, dann ist das Vorhaben zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich nichts für Dich. Ich rate Dir, fahr mit der Ambulanz erstmal ordentlich im Alltag rum und lern sie kennen. Erfahre, wie es ist, wenn man in der Innenstadt rückwärts rangieren muss, während einen die Berufspendler am liebsten lynchen würden. Lerne in der Kackophonie die aus dem Getriebetunnel und dem Motorraum zu Dir dringt die guten von den weniger guten Geräusche zu unterscheiden. Überlege, ob Du bereit bist die zigzehntausend Kilometer mit Deiner Begleitung schweigend zu verbringen, weil man sich während der Fahrt nur bedingt unterhalten kann.
Wie ich schon sagte, egal wohin, die Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt.

Du wohnst ja nicht soo weit weg, schlag doch mal auf meinem Hof auf und wir krabbeln mal Durch Dein Auto und ich sag Dir, ob der was kann, und wo Du schrauben musst.

Grüße, Guido

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Und wo wir schon bei chinesischen Sprichwörtern sind. Sag ich nur, "Der Mann der den Berg abtrug, war der Gleiche, der anfing kleine Steine wegzutragen."

Also nich von anderen entmutigen lassen, ein Ding nach dem andern in Ruhe angehen und dann wird die Serie das auch aushalten. Immerhin wurden sie dafür konstruiert.

Gerson

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Auch wenn ich mich wiederhole, der Threat ist bereits knapp ein Jahr alt.
Inzwischen kennt Eric seine Ambulance bestimmt ein wenig besser. Mich wuerde interessieren wie gut ;)