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    Fahrradtransport

    Hallo und Grüß Gott an Euch alle!

    Wenn man mindestens die größere Seite der zweiten Sitzbank umklappt, kann man wohl Fahrräder aufrecht stehend von hinten in den 110 SW schieben. Wie viele nebeneinander?

    Ich habe noch keinen Fahrradträger auf dem Dach eines LR gesehen (auf einem T4 eigentlich auch nicht). Vermutlich kann man ein Fahrrad alleine kaum aufs Dach heben, auch mit Heckleiter. Ist das der Grund?

    Ein Heck- oder AHK-träger kommt wohl zwangsläufig mit dem Reserverad ins Gehege, außerdem kommt man von hinten nicht mehr ins Auto ohne die Fahrräder abzunehmen. Wo kann man das Reserverad noch unterbringen, wenn man es nicht dauernd vor der Nase (sprich: Motorhaube) haben will?

    Aufwändige Lösung: flacher geschlossener Anhänger mit Fahrradträgern auf dem Deckel. Aber wo läßt man den, wenn man ihn - die meiste Zeit des Jahres - nicht braucht.

    Wie transportiert Ihr Eure Fahrräder? - oder fahrt Ihr nur noch Auto? ;)

    #2
    Hallo Newby,

    nach der Begrüßung, Herzlich Willkommen auch von mir, will ich gleich mal den Bohrer auspacken :D
    Ich habe alle 4 Posts gelesen und mir drängt sich da zwangsläufig die Frage auf: Ist für Dich der Großstadt-kompatible Multivan nicht besser geeignet!?

    Klar ist der Defender auch multifunktionell und durch vielschichtige Umbauten, auch absolut zu individualisieren.
    Frech gesagt, es geht wirklich alles und es gibt nichts was es nicht gibt!

    Aber nun merke ich, dass dies nur für den Offroad-Bereich zutrifft. Ich kann bei Dir nirgends den Offroad-Zweck erkennen!
    Dann lese ich da München - oha, da denke ich an 2,10m Fahrzeughöhe oder den Wendekreis meines 110ers. Allein das Einparken in eine 5 m Parklücke - Horror, wenn man das täglich mehrmals machen muss.

    Ich habe auch nie einen Defender Station mit Fahrradhalter gesehen , bei der Höhe auch klar. Was nicht heisst das es nicht geht. Aber die Frage ist wozu!?

    Ich stelle mir das mal so vor:
    eine ausgedehnte Bergtour, 6 - 8 Personen, die Räder zurre ich auf dem Dachgepäckträger fest und um die Dachlast muss ich mich wirklich nicht sorgen, dass passt. Dann fahr ich den Defender soweit er kommt den Berg rauf, aber irgendwo dort wo die Wege am Steilhang nur noch 60cm breit sind, da kommen dann die Räder zu Einsatz. Dann eine Bergtour zur Hütte - Übernachtung und am nächsten Tag auf einer anderen Route zurück zum Defender.

    Grausam muss der "mal eben" - Schwenkträgereinsatz eines Fahrrads wie beim PKW, für den Defender ausfallen.
    Tja, zum Glück habe ich keine Ahnung :D ich wohne im Outback und mein Landy ist Offroader und die restlichen Fähigkeiten die unser "PKW" braucht, erfüllt er auch sehr zufriedenstellend. Was hier der Multivan nicht könnte.

    Als Familien-Stadtauto wird der Defender Dich nicht glücklich machen fürchte ich - weil er eben nicht das Fortbewegungsmittel sondern ein technisches Familienmitglied ist.

    Ich hoffe das schreckt Dich ab, sonst ist Dir nicht mehr zu helfen.
    Liebe Weihnachtsgrüße
    Purple

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      #3
      Hi Newby,
      Purple spricht mir aus der Seele, für den echten Landyliebhaber aber trotzdem kein Problem auch ein Fahrad mitzunehmen.
      Lies mal den Bericht von Jörg aufmerksam duch, vielleicht hilft Dir das weiter. Auch Fahrrad geht
      Schöne Grüße
      Mathias (blacklandy)


      Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
      (Albert Einstein)

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        #4
        Hmmmmm, .... und die Kinder kommen dann auf den Dachgepäckträger geschnallt?! :D

        Nein Spass beiseite, ich hab das so verstanden, dass der Landy Einzelkämpfer mit einer Horder "kleiner Balgen" ist und eben nicht als Zweitwagen die Funcar-Funktion ausfüllt.

        Newby klärt uns ja vielleicht noch auf, aber ich denke er möchte 5 Kinder hinten "reinstopfen" und dann noch 7 Räder aufs Dach bauen ;)
        An älteren Stadtbrücken kann es da schon eng werden.

        Grüße
        Purple

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          #5
          Hallo an alle!

          Zunächst einmal bin ich absolut positiv überwältigt von der regen Diskussion in diesem Forum, ganz schön viele Replays auf meine Posts innerhalb von 24 Stunden :)) ! Bin zur Zeit nur abends online.

          Purple, danke für die klaren Worte, Du setzt den Bohrer sicher an der richtigen Stelle an und es ist gut möglich, dass am Ende der Entscheidungsfindung ein Bus oder Van rauskommt und kein 4WD. Aber es wäre ja viel Wert, wenn ich das raus finde, bevor ich das falsche Auto gekauft habe. Ich hoffe, ich störe den Betrieb hier nicht allzusehr mit meinen naiven Fragen.

          Die Off-Road Qualitäten des Fahrzeuges habe ich als so selbstverständlich gesehen, dass ich dazu mal keine Frage gestellt habe. Und ja, wir gehen im Urlaub Campen und meine Frau und ich waren lange genug bei den Pfadfindern aktiv, um noch einige Ideen zu haben, was man mit einem 4WD ausprobieren könnte. Und Norditalien oder Slowenien sind tatsächlich nicht so weit weg von hier, da gäb' es noch die eine oder andere Bergstrecke ...

          Andererseits gibt's in D natürlich wenig legale Strecken, die man mit einem Pkw nicht befahren könnte und auch in Norwegen z.B. war ich mit einem MB100 WoMo ausreichend motorisiert. Angewiesen, beruflich oder privat, bin ich sicher nicht auf ein Off-Road Fahrzeug, aber Hand-aufs-Herz: wieviel Prozent der LR-Fahrer bei uns sind das wirklich? Werden doch 'ne Menge Gebrauchte angeboten mit dem Prädikat: kein Gelände ;)

          Zurück zum Thread: In unserem Kleinwagen klappe ich die Rücksitzbank um, mein Kumpel und ich schmeißen die Bikes hinten rein und wir fahren zu zweit in die Berge. In seinem großen Volvo-Kombi müssen wir die Bikes zwar nicht zerlegen, aber umklappen muss er trotzdem. Ich hatte gehofft, dass man mit dem Defender auch vier oder fünf Mann mit Bikes nach Garmisch schaffen kann, ohne Dachträger oder Sonderlösungen.

          Übrigens wohnen wir hier in einem Vorort, in dem man meistens vorwärts einparken kann, und in der Stadt brauchen wir eigentlich gar kein Auto. Es geht also schon Richtung Urlaubs- und Freizeitfahrzeug.

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            #6
            Also in England gibt es Fahrradträger für auf das Reserverad. Es gehen sicher auch 2 bis 3 Räder rein, aber man muß mindestens eine Seite der Rückbank umklappen.
            Gruß Thomas
            TDI in TD5 Karosse

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              #7
              Fahrradträger zur Montage aufs Reserverad
              gibt es auch hier

              Was die Hecktürenscharniere dazu sagen, weiß ich allerdings nicht.

              Hast du eine Anhängerkupplung dran?

              Dann findest du unter www.kupplung.de auch eine Möglichkeit für drei bzw. vier Räder.
              Gruß, Ulli

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                #8
                wenn man sich die "arbeit" macht und die vorderräder vom bike schnell ausspannt passen die teile auch so hinten rein. ich weiss nur net genau wieviele. oder anderer vorschlag: beide rücksitzteile umklappen, bikes reinstellen und links und rechts je 2 leute hinten auf die "not-"sitze zum halten setzen. wobei es mit 6 bikes bestimmt recht eng wird, könnte ich mir zumindest vorstellen; ausprobieren! auf gehts, fahrradtour zum lr-händler :]
                König

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                  #9
                  Fahrräder

                  Moin, Moin,
                  bevor ich meinen Fahrradhalter im HT montiert habe, hab' ich mir ähnliche Gedanken wie Newby gemacht.
                  (Allerdings ist im HT auch "etwas" mehr Platz)

                  Erste Überlegung: Da ich nicht jeden Tag das Rad mitnehme - die Befestigung sollte auch demontierbar sein. Möglichst ohne Rückstände.
                  Zweitens: Es soll, nein, MUSS, STABIL sein.
                  Drittens: Mountain-Bike. Kommt nicht immer besonders sauber in den Landy :-)

                  Für den SW (wie lang ist eigentlich der "Laderaum" hinten???) wird bei den Fahrrädern wohl mit Sicherheit das Vorderrad abzubauen sein.
                  Wenn die Länge dann reicht wäre mein Vorschlag:

                  Ein großes Blech genau auf die Größe des freien "Fußraumes" zuschneiden. Auf dieses Blech pro Fahrrad eine U-förmige Schiene befestigen, die hinten das Hinterrad führen und per Schlaufe halten kann (Tipp am Rande: Die Dinger, die eigentlich an den Padalen die Füße sicher halten, sind ideal geeignet).
                  Vorne für die Gabel ebenfalls ein U-Stück, aber mit einer Art Vorderrad-Achse, d.h. eine Gewindestange quer durch dieses U-Schiene. Festgeschraubt, seitlich überstehend. ABER: Wenn die Gabel eingesetzt wird, wird sie per Flügelmuttern festgezogen.

                  Alle Fahrräder so in Fahrtrichtung reingestellt - sind's max. 3 MTBs.
                  Abwechselnd vorwärts und rückwärts - dürften's 5 sein.

                  Werden keine Fahrräder transportiert - das ganze Blech einfach rausnehmen - und mit'm Kärcher säubern ;-)

                  Eine wahrscheinlich etwas teurere, evtl aber auch stabiler Variante wäre oben beschriebenes Blech mit darauf montierten Trägern, die normalerweise auf Dachträger montiert werden...

                  Hoffe meine Überlegungen waren auch ohne Zeichnung verständlich.

                  Grüße aus der Pfalz,
                  wünsche schöne Feiertage gehabt zu haben und noch zu haben!
                  JuLi

                  PS: Und wieder ein LR-Händler weniger. Der in KA.
                  Hab' meinen Landy zwar dort gekauft, werde ihn (den Händler) aber SICHER nicht vermissen!

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                    #10
                    Hi, Christoph,
                    erst mal: lass dir bloß nicht die Begeisterung für den Defender nehmen. Ich wohne auch am Rande von München (kom doch mal zu unserem Landy-Stammtisch in Neufahrn bei Freising), habe den Landy als Alltagsauto und trotz Dachträger uns Reserverad auf dem Dach - also 2,3 m Höhe - noch keine Parkplatznöte gehabt.
                    Auch bei ausgebautem Vorderrad geht hinten beim 110er das Radl nur diagonal rein. Wir fahren mit 2 Kinderrädern im Defender und zwei MTBs auf dem Anhänger in den Urlaub. Demnächst probiere ich mal, die Fahrräder alle innen zu verstauen (evtl. Hinterräder abbauen) oder doch den Dachtransport.
                    Grüße
                    Harald

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                      #11
                      Hallo Leute,

                      Danke an alle für die anhaltende Diskussion meiner Fragestellung. Anfangs hatte ich ja den Eindruck, dass mit dem Defender nur Expeditionsgepäck befördert wird, die Verwendung im Familien-Alltag schien zu profan für dieses Hardcore-4WD. Zum Glück outen sich inzwischen doch ein paar Leute, die ähnliche Überlegungen angestellt haben wie ich.

                      Ich fasse die Lösungsvorschläge zum Fahrradtransport zusammen: Es gibt die Pkw-Varianten am Heck (Hecktür- oder Reserverradträger, AHK-Träger) mit den üblichen Nachteilen (Verschmutzen, Sicht, Tür läßt sich nicht öffnen) und sicher nicht offroad-tauglich. Auf dem Dachträger kann man vermutlich beliebig viele Fahrräder verstauen, als Haufen oder auf Radträgern. Mit ausreichend Postermaterial kriegt man vermutlich zumindest die Haufenlösung offroad-tauglich hin, sollte zumindest MTBs nicht mehr belasten als manche Fahrt/Sturz im Gelände selber.

                      In den Laderaum eines 110 SW (ca. 1,40m x 1,00m?) müßte man wohl bis zu 4 Bikes aufrecht quer reinkriegen - ohne Laufräder. Höhe über Radkästen müßte reichen, Sattel einschieben, Laufräder unten zwischen die Radkästen. Eine offroad-taugliche Fixierung dafür hat niemand vorgeschlagen, wäre sicherlich sehr aufwändig, da vorne und hinten längsverstellbare Schnellspannvorrichtung erforderlich.

                      Wenn man die 2.te Sitzbank umklappt, könnte man wohl ähnlich wie in vielen Vans mindestens zwei Bikes (mit oder ohne Vorderrad) längs reinschieben und ziemlich solide fixieren, prinzipieller Lösungsvorschlag wurde oben erwähnt.

                      Bleibt, wie schon erwähnt, das Problem, das die Räder i.d.R. nicht sauber vom Berg kommen und man viel Schmutz ins Auto bringt.

                      Nun gut, ich will mir 'meine Begeisterung für den Defender' gar nicht nehmen lassen, brauche aber ein paar gute Argumente, um auch den Rest der Familie zu überzeugen, d.h. ein paar grundsätzliche Anforderungen des Familienalltags sollte der Landy zumindest nicht schlechter erfüllen als ein Van oder Bus. Danke noch mal für alle Anregungen.

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                        #12
                        Hallo Christoph
                        hast Du schon eine Fahrradträgerlösung gefunden? ich bin auch am Überlegen, was zu tun ist. Wir haben vom T4 noch den Multicargo-Träger für die AHK für 4 Räder. Es gibt für den (auch für die Thuleträger) gekröpfte Gabeln, um ihn am Defender trotz miontiertem Reserverad anbringen zu können. Nachteil: Es können nur noch 3 Räder befestigt werden. Die Türe geht auch bei abgeklappten Träger nur ein kleines Stück auf.

                        Bei

                        ECKLA GmbH | Pulverbeschichtungen | Hersteller von Sport- und Freizeitartikeln | KFZ Heckträger | Transportwagen und Bollerwagen | Kajak- und Kanuzubehör | Windsurfen + SUP | Fahrradtransportsysteme | Fotozubehör


                        gibt es zwei verschiedene Träger zur Montage am Reseverad, jeweils für 3 Räder geeignet. Die haben den Vorteil, dass die Türe geöffnet werden kann, da der Träger ja mit dem Reserverad nach außen schwingt. In den Foren werden allenthalben Bedenken geäußert, ob die Hecktüre bzw. die Scharniere das zusätzliche Gewicht aushalten. Ich kann mir eigentlich nciht vorstellen, dass es da Probleme gibt, wenn man die Räder nicht im Gelände transportiert. Denn ein Hersteller wie Eckla wird doch keine Träger anbieten, die bei Beladung mit 3 Fahrrädern zu Rissen in der Türe oder zum bruch der Scharniere führen. Zudem kommt mir die Halterung der Hecktüre und der Reserveradträger an meinem neuen 04er Defender schon sehr stabil vor.

                        Alle anderen Lösungen sind teuer. Das Reserverad auf die Motorhaube ist nicht jedermanns Sache, da die Sicht doch erheblich eingeschränkt wird (Serienbereifung auf Boost-Alufelgen). Von den Problemen, die Haube zu öffnen und vom Geklapper mal abgesehen. Solche Halter kosten auch 240.- EUR aufwärts.

                        Verstärkte Reserveradträger für die Hecktüre, die zusätzlich seitlich abgestützt werden, kosten um die 340.- EUR.

                        Den Dachträger (um das Rad aufs Dach zu legen) wollte ich mir sparen, da laut, schlechte Aerodynamik und umständlich. Der defender geht eh nur 135, da will ich ihn nicht durch Riesen-Dachträger noch langsamer machen. Ich wollte für den Urlaub die Thuleträger montieren und eine große Dachbox kaufen. Da bekomme ich natürlich das Reserverad nicht mehr auf`s Dach.

                        Soweit meine bisherigen Recherchen.

                        Servus, Jonny

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