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Hallo,
Hat der Range eigentlich irgendwo nen Benzinfilter. Ist das dieses coladosenartige Teil auf dem Rahmen hinten in der Nähe des Benzineinlassrohrs oder wie auch immer dat Dingen heißt. Wenn ich so die E85-Foren lesen, denke ich, dass wäre vielleicht ne gute Investition, das Dingen in ethanolbeständig zu haben.
Grüße Sarotti
Ja, der angefragte Range Rover kann mit unserem G3-L Automatiksteuergerät auf jede beliebige Mischung aus Benzin und E85 betriebssicher nachgerüstet werden.
Allerdings sollte bei Bj. 2002 keine K-Jetronic mehr verbaut sein, sonder schon eine moderne, vollelektronische Mehrpunkteinspritzung.
Wenn Sie einen EthanolTechnik Werkstattpartner mit der Nachrüstung auf E85 beauftragen, so haben Sie ein vollwertiges FlexFuel Fahrzeug, mit dem Sie jedes Kraftstoffgemisch sicher fahren können.
Wo wollen Sie den Nachrüstsatz einbauen lassen?
Grundsätzlich liegt es bei Ihnen, wo Sie das Steuergerät einbauen lassen. Wählen Sie eine von 3 Möglichkeiten aus. Wir beraten Sie bzw. die von Ihnen ausgewählte Werkstatt bei Rückfragen zum Einbau, vor dem Kauf und danach.
A) Sie lassen die Nachrüstung durch einen EthanolTechnik Händler durchführen, der Ihnen gern ein Angebot für Ihr Fahrzeug incl. Einbau erstellt. Diese befinden sich in:
Deutschland
Raum Berlin: Auto Kehling - Hr. Kehling, Tel. 033766/419 86
Bern: Flamol Mineralöl AG - Hr. Toni Lenz, Tel. 031/384 84 80
B) Falls die Entfernung zu groß sein sollte, können Sie das Steuergerät auch in einer regionalen Werkstatt Ihrer Wahl einbauen lassen. Die Werkstatt sollte zumindest über Grundkenntnisse der Benzineinspritztechnik verfügen. In Frage kommen hierfür z.B. Boschdienste, Autogasumrüster oder KFZ Fachwerkstätten.
C) Technisch versierte Kunden mit KFZ technischem Hintergrund können das Steuergerät anhand der mitgelieferten Einbauanleitung natürlich auch selbst einbauen. Sollten zwischendurch Fragen aufkommen, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an, wir helfen gern.
Um Ihnen ein vollständiges Angebot speziell für Ihr Fahrzeug erstellen zu können, sollten vorab alle Kenndaten des Motors ermittelt werden. Falls Sie nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen, um die Daten selbst zu überprüfen, so können Sie diese in einer KFZ Werkstatt oder einem Bosch-Car-Service schnell und einfach überprüfen lassen. Dauer ca. 15-20 Minuten.
Nehmen Sie die Einbauanleitung am besten gleich mit in die Werkstatt, so weiß der Meister gleich nach welchen Daten er suchen soll.
Sie haben noch Fragen?
Dann rufen Sie uns an. Sollten wir einmal nicht erreichbar sein, so sprechen Sie bitte Ihren Namen und Tel. Nr. auf unseren AB, wir rufen sobald wie möglich zurück.
Hallo Nosch
ist ja interessant wir in CH haben bereits >50Tankstellen allerdings suedlich des Gotthards in A....a nicht eine, bis jetzt noch nicht.
Und wo (habe geschaut aber nicht gefunden) infoichmich ob P38 ab 1995 - 1998 mit Lucas Einspritzung und Euro 1 auch den Umbau und dann das E85 Verdaut.
Bei uns kostet E85 0.9 Euro, Bleifrei 95 mittlerweile 1.23, bei 1000 euro Umbaukosten hätte ich mit 15% mehrverbrauch das ding in 3 Jahren amortisiert und kanns ja sogar auf ein evtl. neues Fahrzeug umrüsten lassen.
Danke Gruss
Pittisan
Und wo (habe geschaut aber nicht gefunden) infoichmich ob P38 ab 1995 - 1998 mit Lucas Einspritzung und Euro 1 auch den Umbau und dann das E85 Verdaut.
Nix Lucas, Sagem GEMS Einspritzung 94-99!
00-02 dann Bosch Motronik.
Die K-Jetronic müsste dem Hotwire im Classic entsprechen
Hallo,
Im Motor-Talk-Forum sind so ein, zwei Ahnunghaber, die sagen, dass die Steuergeräte Nepp sind. Wenn ich das richtig verstanden habe, erhöhen die nur die Spritmenge und sonst nix, das tut aber das serienmäßige Steuergerät auch in gewissen Grenzen. Wichtiger wären dann wohl eher andere Modifikationen, wenn überhaupt. Da gibbet sogar jemanden, der mit Spiritus aus'm Supermarkt fährt.
Grüße Sarotti
[QUOTE=ariane44;249788]Nix Lucas, Sagem GEMS Einspritzung 94-99!
00-02 dann Bosch Motronik.
Die K-Jetronic müsste dem Hotwire im Classic entsprechen
Hallo Leute
Hier die Antwort aus eurem Lager für CH. Find ich GUUUT und korrekt wie es sich gehört in der Zivilisation am Tag darauf zu antworten. Hatte für RR 4.6 P38 V8, 1995-1998 angefragt.
quote:
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Ja, der angefragte Range Rover kann mit unserem G3-L Automatiksteuergerät auf jede beliebige Mischung aus Benzin und E85 betriebssicher nachgerüstet werden.
Wenn Sie einen EthanolTechnik Werkstattpartner mit der Nachrüstung auf E85 beauftragen, so haben Sie ein vollwertiges FlexFuel Fahrzeug, mit dem Sie jedes Kraftstoffgemisch sicher fahren können.
Wo wollen Sie den Nachrüstsatz einbauen lassen?
Grundsätzlich liegt es bei Ihnen, wo Sie das Steuergerät einbauen lassen. Wählen Sie eine von 3 Möglichkeiten aus. Wir beraten Sie bzw. die von Ihnen ausgewählte Werkstatt bei Rückfragen zum Einbau, vor dem Kauf und danach.
A) Sie lassen die Nachrüstung durch einen EthanolTechnik Händler durchführen, der Ihnen gern ein Angebot für Ihr Fahrzeug incl. Einbau erstellt. Diese befinden sich in:
Bern: Flamol Mineralöl AG - Hr. Toni Lenz, Tel. 031/384 84 80
B) Falls die Entfernung zu groß sein sollte, können Sie das Steuergerät auch in einer regionalen Werkstatt Ihrer Wahl einbauen lassen. Die Werkstatt sollte zumindest über Grundkenntnisse der Benzineinspritztechnik verfügen. In Frage kommen hierfür z.B. Boschdienste, Autogasumrüster oder KFZ Fachwerkstätten.
C) Technisch versierte Kunden mit KFZ technischem Hintergrund können das Steuergerät anhand der mitgelieferten Einbauanleitung natürlich auch selbst einbauen. Sollten zwischendurch Fragen aufkommen, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an, wir helfen gern.
Um Ihnen ein vollständiges Angebot speziell für Ihr Fahrzeug erstellen zu können, sollten vorab alle Kenndaten des Motors ermittelt werden. Falls Sie nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen, um die Daten selbst zu überprüfen, so können Sie diese in einer KFZ Werkstatt oder einem Bosch-Car-Service schnell und einfach überprüfen lassen. Dauer ca. 15-20 Minuten.
Nehmen Sie die Einbauanleitung am besten gleich mit in die Werkstatt, so weiß der Meister gleich nach welchen Daten er suchen soll.
Hallo Norbert,
zumindest in D scheint der Einbau einer Gasanlage wohl die beste Lösung zu sein. Bei einer längeren Nutzungsdauer des Fahrzeugs rechnet sich die höhere Investition auf jeden Fall, von dem "Aha-Erlebnis" an der Gastanke ganz abgesehen.
@Nosch
Die Gasanlage rechnet sich nicht in CH da der Mehrverbrauch die Preisdifferenz zum Benzin parieren und die Umbaukosten nicht rechtfertigen - somit bliebe "nur" der Oeko vorteil. Ethanol hat ein grösseres Vertriebsnetz als Gas. Zudem sitze ich auch nicht gerne auf n'er Gasbombe.
Gruss
Pittisan
Du meinst, auf dem Gastank sitzen, anstatt auf dem Fahrersitz?
Nee, Spaß beiseite, hab neulich ne Sendung gesehn, wo sie Gasfahrzeuge in Unfälle verwickelt haben und angesteckt usw. ...
Ohne Probleme. War extra ne Sendung, um zu demonstieren, daß die Tanks eben nicht explodieren und es sich um eine sichere Technik handelt.
Abgesehen davon, Superbenzin brennt auch gut.
Die Wahl zwischen E85 und Gas geht hier in D natürlich von der Rechnung her leicht zugunsten des Gases. Aber man weiß eben nicht, wie lange man das Auto tatsächlich fährt und wieviele km. Für die Gasumrüstung ist aber immerhin sofort an die 3000 Euro auf den Tisch u legen. Sofern man nicht die große Tanklösung von rpi V8 bevorzugt. Dann wirds richtig teuer. Abgesehen von der Zeit fürs Umrüsten und Nachjustieren, in der man das Auto entbehren muß.
Bei E85 ists maximal das Steuergerät (davon ausgehend, daß der NAS-P38 werksmäßig als Flexfuel-Auto geeignet ist) mit 1000 Euro. Und eingebaut ists in einer Stunde.
Hallo Nosch
Mir gehts auch so, zumal mein 1997iger mit 139'000km ja dann noch 3 jahre halten sollte um mindestens den Aufwand wieder reinzuholen.
Ich weiss es nicht was ich davon halten soll.
Was Gas betrifft - kannste mir noch so viele Tests bringen - bin ich nicht umzustimmen.
Gruss
Pittisan
Hallo,
Also ich probiere das jetzt aus, weil ich mich nicht mit dem Platzverbrauch des Zusatztanks anfreunden kann. Irgendwie ist der überall im Weg und anstelle des Origianltanks finde ich im Gelände nicht so klasse. Auch wenn vielleicht nix passiert, ist immer das schlechte Gefühl da, so wie bei runderneuerten Reifen. Naja und die Umbaukosten von 2.500 bis 3.000 fahre ich so schnell nicht wieder raus, ich fahren nur relativ wenige Kilometer im Jahr.
Ich habe mich jetzt für Ethanol entschieden, weil ich meinen Rangie noch ne Zeit lang fahren will, sprich: Ethanol mit dem alten Motor (220.000 gelaufen) ausprobieren, wenn klappt, ist's o.k., dann kriegt ein später einzubauender Motor das auch, wenn nicht, dann kriegt der neue Motor vielleicht doch noch Gas.
Spritpumpe bei 220.000 zu erneuern ist ohnehin keine schlechte Idee und der Ragne stinkt so schon hinten am Tankbereich nach Sprit, da ist irgendwas undicht. Müsste also ohnehin demnächst mal neu. Also; was habe ich zu verlieren? Selbst wenn der Motor draufgeht, da muss ohnehin mal nen anderer rein, mit weniger KM.
Zum Thema Mehrverbrauch: ich habe jetzt mal mit 50 Prozent E85 und 50 Prozent Normalbenzin geguckt und NULL Mehrverbrauch festgestellt, Leistungsverlust: nicht feststellbar, aber noch kein Vollgas probiert. Ich werde das Mischungsverhältnis mal auf 75/25 erhöhen, bevor ich auf reines E85 gehe, mal sehen, was passiert.
Grüße Sarotti
Der RangeClassic hat eine Einspritzung, die ganz stark der Bosch-L-Jetronic ähnelt. Eigentlich sieht sie sogar baugleich aus. Als mit dem 3.9er die Hotwire-Anlage kam hat sich nichts geändert, außer, daß die Ansaugluftmenge/masse nun präziser gemessen wurde (und die Kaltlauf- und Leerlaufregelung modernisiert wurde). Bei Bosch nennt sich das dann LH-Jetronik oder so. "H" für Hitzdraht.
Mit der Sagem-Anlage hat sich, wenn ich es richtig überschaue, die Einspritzhardware gar nicht mal groß geändert. Verteilerlose Zündanlage, Klopfregelung und Breitbandsonden - sowas kam dazu.
Wenn mit regelhaft E85 getankt wird, kann man das Auto ja darauf einstellen. Unmöglich wird es nur, wenn man hin-und-her wechseln will.
IIRC sind es zwei Faktoren, um die es geht
1) Zündzeitpunkt - und das ist über den Verteiler ja nun easy gemacht. Ich tu´ das mal nachfragen - wie viel sinnvoll sein könnte.
2) Einspritzmenge. Das ist schon schwieriger. Ich würde landymaniac (BTW: so trete ich schon ganz lange im VMV-Forum auf. Daß mir da keiner durcheinanderkommt) empfehlen, von RPI einen einstellbaren Druckregler zu ordern. Der kann dann so eingestellt werden, daß im Einspritzgeweih ein höherer Benzindruck zugelassen wird. Das bedeutet, daß auch die relativ kleinen Einspritzdüsen unserer Autos mehr Sprit im Maximum durchlassen können. Alternative wäre, größere Düsen einzubauen (gibt es, kein Problem. Nur geht das dann schief, wenn Du mal wieder mit Benzin fährst).
WEIL: Ethanol hat weniger Energie "in sich", also muß man für gleiche Leistung mehr davon durch die Brennräume schleusen. Irgendwann kommt man an einen Punkt, wo die Düsen schon permanent offen sind (Also nicht mehr zwischendurch geschlossen werden, das sollten sie eigentlich) und mehr geht einfach nicht durch (Außer mit mehr Druck). Hat der Motor darüber hinaus Leistungsbedarf, geht das dann nicht. Das heißt andererseits aber auch, daß der Motor dann abmagert. Im Vollastbereich etwas, das man lieber vermeiden möchte.
Ich weiß auch nicht, was die auf Benzin ausgelegte Regelung des Classics macht. Dazu bin ich im Moment auch zu sehr Theoretiker auf diesem Gebiet. Eigentlich, IMHO, müßte Lucas versuchen, ein (auf E85 bezogen) zu mageres Gemisch zu halten.
Ich folge den Argumenten "pro-Ethanol", eben auch wegen des Tankes. Aber von einer Umsetzung bin ich noch viele Monate-Jahre weit weg. Das würde dann durch´s Megasquirtsteuergerät und Breitbandlambdasonde (die auch in dem Bereich der AFR, in dem Ethanol sich bewegt, messen kann) und möglichst FlexFuel-sensor so zielgerichtet laufen, daß der Motorbetrieb korrekt bedarfsgerichtet sein soll. Meine Absichten helfen hier also keinem weiter. Aber es ist natürlich besser, ein bekanntes Kennfeld um einen bestimmten Betrag zu ändern und etwas Exaktes dabei herauszubekommen.
Find ich aber ehrlich gut, daß schonmal was probiert wird !! Schnacken kann eben jeder. Mache ich ja auch nur.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
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