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bin ja eigentlich aus der Defender-Fraktion, beschäftige mich aber zur Zeit beruflich mit einem Freely (warum nicht bei Landrover bleiben?)
Frage an die Spezialisten:
Die "E" Version ist ja nicht mit dem Terrain-Response-System ausgestattet.
Weis jemand, wie dann das Allradsystem funktioniert?
Nur über die Haldexkupplung oder ist irgendetwas noch manuell Zuschalt - oder Sperrbar?
Wie kommt man damit zurecht ?
(kein Gelände, höchsten Schotterstrassen, Schlaglöcher und Schnee)
Hallo Bernie,
also das Allradsystem funktioniert genauso wie bei dem Modell mit Terrai Response System. Nur mit dem Unterschied das Du keine Möglichkeit hast die Motorsteuerung an verschiendenen Untergrund anzupassen. Sperren o.Ä. gibt es beim Freely in keiner Version.
Aber bedenke: Wenn Du Ihn mal wieder verkaufen willst........
Widerverkaufswert ohne T-R-S eher schlecht, auch wenn man es nicht zwingend benötigt.
Also ich glaube Du solltest, auch wegen der besseren Ausstattung, zum SE greifen.
habe den Freelander 2 als E-Ausführung. Ich fahre öfter mal Gelände und muss sagen, dass ich dem Allradantrieb über Haldex-Kupplung zunächst sehr skeptisch gegenüberstand. Habe jetzt ca. 24.000 km drauf und kann sagen, dass der Allradantrieb optimal funktionert und man praktisch nicht merkt (auch beim Anfahren kein kurzes Durchdrehen) das sich der Antrieb ja eigentlich nur automatisch zuschaltet (und dann natürlich auch gesperrt ist).
Auch die elektronische "Differenzialsperre" unterbindet einseitiges Durchdrehen der Räder ganz gut, wenn auch wie sonst üblich etwas verzögert.
Der Freelander 2 eignet sich für das Gelände meines Erachtens nicht wegen dem TRS viel besser als andere SUV sondern wg. der größeren Bodenfreiheit, viel besseren Böschungs u. Rampenwinkel (in der Mitte über 250 mm Bodenfreiheit) und der etwas größeren Bereifung (Durchmesser wie Touareg u.a.) und der viel größeren Federwege.
Wenn man das DSC abschaltet wühlt er auch richtig schön mit allen vier Rädern durch eine Kiesgrube. Die Elektronik läßt dann mehr Schlupf zu und der Wagen zieht dann besser z.B. durch Schnee.
Zuletzt geändert von Charly379; 22.05.2008, 19:30.
Hey,
also ich kann mich Charly nur anschließen.
Ich habe den Freely nur wegen Schneeverwehungen überfahren, Schotterwegen, Waldwege und Wiese befahren angeschafft - hier auf den Bergle möchte ich gerne unabhäng von Scheerräumdiensten etc sein.
Und diese Funktionen erfüllt er bestens, natürlich reagiert das automatische Allrad-system kaum spürbar verzögert - aber man kann sehr schnell lernen damit umgehen. Ein 4WD -lock -schalter wäre nicht schlecht (dann wäre er perfekt) - geht aber auch ohne.
Die Forstbetriebe hier fahren auch den Golf-Variant - mit Haldex-allradsystem...
Wichtiges Feature ist für mich die Bergan(ab)fahrhilfe (HDC) - dafür habe ich meist bei meinen Vorauto den Getriebeuntersetzer gebraucht.
Ich hatte im Rahmen eines Werkstattaufenthaltes auch die Gelegeheit einen SE für 2 Tage zu fahren, keinen großen Unterschied auf den Schotter- und Waldwegen gemerkt.
Für jemanden der mit einen Allrad-system umgehen kann, für den tuts meiner Meinung nach auch der "E".
Grüssle
Klaus
Zuletzt geändert von dragoklaus; 23.05.2008, 08:36.
FL3 TD4 S ,Schalter,Scheibenheizung Black metallic
Moin,
wenn´s um den Wiederverkauf geht und du ihn eh gewerblich nutzt, machte meiner Meinung nach ein Leasing Sinn. Dann hat eben dein Freundlicher das Problem, falls sich ein "E" schlecht verkaufen lässt. Ich liebäugel auch mit dem Gedanken mir den Freely für den Außendienst zu holen, aber da muss erstmal noch was an Geld verdient werden.
der Freundliche hat das Problem eben nicht bei Leasing. Nach Ablauf der Leasingzeit wird er nämlich das Auto bewerten und den aktuellen Marktwert mit dem Restwert laut Vertrag vergleichen. Wenn das Auto weniger wert ist, zahlst Du den Differenzbetrag nach. Ist er mehr Wert hat das Leasingunternehmen Gewinn gemacht, sie müssen Dir nämlich nicht den vollen Mehrwert geben. Ich hab in so einer Situation das Auto dann nach langem Kampf zum Restwert übernommen und fahre es heute noch (meinen Pampersbomber). War damals eine gute Entscheidung, die Kiste hat bis heute eigentlich keine Probleme gemacht.
Moin Oldtiger,
bei einem Restwertleasing ist das so, es gibt auch noch ein Kilometerleasing! Da gibst du die Kilometerleistung vor und zahlst nur wenn diese überschritten wird einen Festbetrag pro Km! Das wird dir der freundliche allerdings nicht freiwillig anbieten, die versuchen logischerweise immer ein Restwertleasing zu verkaufen. Es gibt aber mittlerweile auch reichlich herstellerunabhängige Leasinggesellschaften, sogar die Hausbanken und Sparkassen mischen da mit. Einfach mal vorher schlau machen!
ich bekenne mich jetzt auch mal als Leasing-Fahrer.
Dazu möchte ich folgendes erwähnen:
1. Obwohl mir ja als Leasing-Fahrer die Marke und das Model eher "Sch.....egal" sein kann, glaube ich wirklich in der Marke Landrover meine Erfüllung gefunden zu haben. Die Modelle zeugen in meinen Augen von einem extremen Maß an "Erhabenheit, Individualität, Extravaganz usw.", halt keine öde Schlörre, die man an jeder Ecke stehen sieht (muss ja dieses oder jenes Emblem auf der Haube, dem Grill, haben um Hipp zu sein), sondern ein Fahrzeug welches auch als SUV, spez. der Freelander, eine Stellung inne hat, welche die Wettbewerber erst einmal erreichen müssen.
Das nur einmal als kleinen Beitrag zu meiner Meinung bzgl. meines Dicken, mit dem ich immer noch vollkommen zufrieden bin.
2. Jetzt mal zum TRS und damit zu der Leasing/Wiederverkaufs-Angelegenheit.
Meiner Meinung nach, ist das TRS ungefähr so wichtig wie ein Kropf. Es ist da, aber eigentlich braucht es niemand wirklich. Ich habe meinen auch schon durch diverse Wald- u. Wiesenwege gejagt. Macht riesig Spaß, und das ge(n)i(a)le Miststück kommt auch so überall ohne TRS-Programm-Einstellung durch. Für mich bedeutet das TRS einen netten Drehschalter und eine Anzeige, mehr nicht. Will ich wirklich Hardcore fahren, nehme ich halt einen Defender, oder Disco.
Das Problem ist einfach die Ausstattungspolitik. Wenn man ein Fahrzeug, egal welcher Marke, und welches Model in der Grundausstattung nimmt, wird es später schwer sein, dieses wieder zu verkaufen. Das ist genau wie mit der Farbe. Ich will hier niemandem zu nahe treten, aber es gibt Modefarben, die werden verkauft wie bescheuert, und nach 1-2 Jahren sind sie out. Und dann??? Verkauf doch heute mal ein Fahrzeug ohne Klimaanlage, ohne CD-Radio etc., zu einem relativ vernünftigen Preis, fast unmöglich. So ist das auch beim Leasing. Man bezahlt wahrscheinlich für ein Grundmodel in "Badewannenblau" mehr als für ein besseres Model in einer eher konservativen Farbe, allein deshalb, weil der Händler dann schon weiß, das er ein solches Model später viel besser weitergeben kann.
Ich habe meinen mit KM-Leasing erworben. Natürlich ist der Preis etwas höher als z.B. bei einem X3, aber das ist mir die Individualität wert. Ich gebe ihn (sicher unfreiwillig) nach 3 Jahren mit 60000 auf der Nadel ab, und werde der Marke und wahrscheinlich auch dem Model treu bleiben.
Was will ich eigentlich mehr?
Als Fazit: klar muss heute jeder rechnen, aber lieber jetzt ein paar € mehr ausgeben, und hinterher einen (wenn man das so sagen kann) vernünftigen Wiederverkaufspreis erzielen, denn GEIZ WAR MAL GEIL :D.
Gruß OLAF. PB
Es gibt solche und solche, aber mehr solche als solche.
Das Problem ist einfach die Ausstattungspolitik. Wenn man ein Fahrzeug, egal welcher Marke, und welches Model in der Grundausstattung nimmt, wird es später schwer sein, dieses wieder zu verkaufen. Das ist genau wie mit der Farbe. Ich will hier niemandem zu nahe treten, aber es gibt Modefarben, die werden verkauft wie bescheuert, und nach 1-2 Jahren sind sie out. Und dann??? Verkauf doch heute mal ein Fahrzeug ohne Klimaanlage, ohne CD-Radio etc., zu einem relativ vernünftigen Preis, fast unmöglich. So ist das auch beim Leasing. Man bezahlt wahrscheinlich für ein Grundmodel in "Badewannenblau" mehr als für ein besseres Model in einer eher konservativen Farbe, allein deshalb, weil der Händler dann schon weiß, das er ein solches Model später viel besser weitergeben kann.
War vielleicht früher einmal so. In 3 oder 5 Jahren wirst du jeden SUV, der über 10 Liter Diesel braucht oder 15 Liter Super, nur mit herben Verlusten weiter verkaufen können bzw. einen geringeren Leasing-Restwert in kauf nehmen. Wenn Ende des Jahres der Barrel Preis bei 200$ angelangt ist, kann man sich leicht vorstellen, wo er in 2 oder 3 Jahren sein wird. Ich würde daher heute die 7000€ sparen, falls ich in ähnlicher Lage wäre und gar keine Gedanken an etwaige Wiederverkaufswerte knüpfen, wenn ich ein Auto fahre, was mir gefällt und was das kann, wozu ich es brauche. Bei der ungewissen Preisentwicklung und den Kapriolen der Politik ist eine Investition in ein Fahrzeug sowieso Risiko behaftet, mehr als in fast jeden anderen hochwertigen Konsumgegenstand und die 7000€ wird man eh nie mehr beim Wiederverkauf rausholen. Das macht am Ende vielleicht 2000€ aus, weil die meisten Leute sowieso keine Ahnung von solchen Systemen haben beim Gebrauchtwagenkauf oder gezielt nach Fahrzeugen mit möglichst wenig Reparatur anfälligen Gimmicks suchen.
Hallo@all
Olaf hat recht und ich gebe ihn recht.
Und das Miststück geht wirklich überall durch.
Die Markre Landy werden Frau und ich auch Treu bleiben,wenn nichts grawieredes passiert.
Vielen Dank nochmal für eure Infos, es hat geklappt,
ich darf jetzt auch beruflich Landy fahren auch wenns "nur" ;) ein Freely ist.
Aber fährt sich wirklich sehr angenehm und die Automatik ist in der Stadt ein großer Vorteil - gerade im Gegensatz zu meiner"Bodybuilder" Defender Kupplung.
Ich weis ja auch das der Freely einiges mehr an Elektronik hat, was mich jedoch stört ist das ständige Piepsen wenn man sich mal nicht anschnallt. Weis jemand wie man das abstellt?
Hi Leute - wegen dem Wiederverkaufswert geb ich keinen extra Cent mehr aus. In der Vergangenheit hatte ich diverse Autos fully loaded mit Extras und nach 3-4 Jahren zahlt dir keiner etwas mehr dafür. Wichtig sind -meiner Meinung nach - Klima, PDC, Xenon und eventull Navi. Die Differenz von ca. 4000 vom E zum SE für TRS, Regensensor, Tempomat und den (ach so tollen) Bordcomputer sind ja wohl zum lachen. Mit meinem E bin ich auch bisher über alle Schneestrassen, Schotterwaldwege und Bordsteinkanten gekommen ohne weitere Schwierigkeiten. Vor dem Kauf hab ich beim LR Fahrtainingstag einen E mit dem Instruktor durch Schlammlöcher, Kiesgrube und Schrägfahrten OHNE TRS gescheucht - und das als kompletter 4WD Anfänger!!! Und wie schon vorher schrieben - Hardcore Geländefahrer bitte einen Disco, Defender oder Puch G kaufen. Für Geländeweicheier wie mich (und wohl 92,4% aller SUV Fahrer) ist der LR2 um Klassen besser als unser Geländekönnen. Mein Tipp: Spar die die Kohle für den SE und order für das Geld Extras die dir jeden Tag was bringen. -- Wenn ich 2x im Jahr wohin fliege kauf ich doch auch keinen Hubschrauber - blöder Vergleich aber denk mal drüber nach. Gruss G.
Hatte natürlich fleißig in der Suche rumgestöbert, habe aber nach Gurtwarnung oder Anschallwarnung gesucht und da hat die Suche leider nichts ausgeworfen - als Danke für den Link !
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