AW: Brownchurch Dachträger beplanken

oder mit Holz?

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Holz ist der Klassiker,
so wurde es bei Rinkert in Wurmberg auch gemacht.
Der Träger an sich ist ein Klassiker.
Ich mag ihn, hab ihn auch.

Ralf

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Lieben Dank für die schnellen Antworten!

An Holz hatte ich zwar auch gedacht - allerdings bin ich mir bezüglich der Haltbarkeit und vor allem des Gewichtes unschlüssig, weshalb ich eigentlich eher zu Aluminium tendieren würde..

Lieben Gruß,
Martin

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Du mußt die Fläche ja auch nicht vollflächig mit Holz beplanken...ich kenn das so, daß 8-10 cm breite Holzlatten mit mehr oder weniger großen Abständen dazwischen verlegt werden...da sind deiner Fantasie ja keine Grenzen gesetzt. Und bezüglich der Haltbarkeit würde ich mich halt mal in einem Holzfachhandel beraten lassen, schätze da gibt es genügend Möglichkeiten. Gewichtsmäßig erscheint mir Holz eher vorteilhaft, wenn ich an das mit Aluriffel-vollflächig-belegte-Dachträger-Monster in meiner Garage denke, das ich jetzt bald wieder auf den Ländy wuchten muß.:(;)

Praktisch bei der Variante mit den Abständen ist auch die Nutzung der Querstreben des Trägers am Boden zum Verzurren...haste mit einer durchgehenden Riffelplatte nicht, mußt du dir Zurrösen oder -schienen montieren.

Andererseits stelle ich mir Stolpern auf dem Wackellandy in 2,30 m Höhe auch unangenehm vor.

Gruß,Tom.

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Die Haltbarkeit von Holz ist kein Probelm, schließlich gibt es Bankirai (das Standardholz für den gehobenen Gartenbau).

Bankirai wird unter anderem für Wasserbau eingesetzt; da verrottet nichts. Schau mal hier: http://www.oeko-experten.de/artikelv.../52,bangkirai/

TIP: alle Löcher vorbohren (zu hart zum Schrauben) und Edelstahlschrauben nehmen

Gruß

Reinhard

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es gibt auch ein paar europäische baumarten, die holz liefern, welches ausreichend wäre...
douglasie, lärche, robinie, esskastanie z.b........

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Hallo,

würde auch auf einheimische Holzarten zurückgreifen.

DouglasienholzDas Holz der Douglasie ähnelt in seiner gelblich bis rötlichweißen Farbe der Kiefer. Der Kern dunkelt im Licht braunrot nach, so dass sich Splint- und Kernholz in ihrer Farbe deutlich unterscheiden. Mit seiner markanten gestreiften Zeichnung ist es ein bevorzugtes Ausstattungsholz, im Innenausbau vor allem für Wand- und Deckenbekleidungen. Das Holz ist mäßig schwindend, mittelschwer, ziemlich hart und gut zu bearbeiten sehr dauerhaft und an Qualität dem Lärchenholz ähnlich. Die Verwendung ist dem Kieferholz und Lärchenholz ähnlich. Fenster, Türen, Fußböden, Brücken-, Wasser- und Schiffbau, Außenverschalungen und Furnierplatten werden aus dem Holz der Douglasie hergestellt.

oder

LärchenholzLärchenholz ist noch dichter und härter und insbesondere witterungsbeständiger als Kiefernholz. Das Kernholz lässt sich jedoch nur schwer imprägnieren. Lärchenholz eignet sich besonders für Außenarbeiten da es auch bei Einwirkung von Feuchtigkeit dauerhaft ist und nur selten von Pilzen und Insekten befallen wird. Lärchenholz wird für Fußböden im Innen - und Außenbereich, für Treppen, im Schiffsbau, für Dachschindeln und für Vertäfelungen im Innen - und Außenbereich sowie für Fenster und Türen verwendet.

Grüße

Riffelblech

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Moin,

nochmals Danke für die zahlreichen Antworten!
Dann werde ich mal in den nächsten Baumarkt fahren und mich bezüglich Holz erkundigen..

Hat denn eigentlich jemand ein Bild von einem Träger mit Holzbeplankung? Ich habe bisher immer nur was mit Aluplanken, Riffelblech etc gesehen.

Wie ist das eigentlich mit der Rutschfestigkeit? Wenn das Holz dann richtig schön nass ist, wird das dann nicht eine Rutschpartie auf dem Dach?

Von Euch hat doch bestimmt jemand seinen Träger selbst belegt - vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp auf was ich noch achten sollte bevor ich mich mit der Bohrmaschine bewaffne ;)

Vielen lieben Dank und Gruesse,
yoshi :)

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baumarkt ist meist nicht so der hammer, wenn du douglasie oder lärche suchst. eher holzhandel oder noch besser das kleine sägewerk des vertrauens um die ecke ;)

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Siebdruckplatten-Streifen oder auch Boots-Sperrholz (ist nicht so schwer)
(könnt´s ja die Kanten versiegeln.... ok. das war frech)

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also ich habe meinen Eigenbauträger (Konstruktion ähnlich Brownchurch) mit 1mm (!) Alublech verkleidet - ist auch prblemlos begehbar und sehr leicht. Hat auch den Vorteil, daß man die Bleche einfach um die tragenden Teile umbördeln und zusammennieten kann. Natürlich bilden sich durch das jahrelange draufrumtrampeln zwischen den Traversen leichte Bauchungen, aber wen die Optik von oben nicht stört...

Jörg

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Nochmal zum Holz: Ich hab letztens eine Reportage gesehen, da ging es um eine neue Methode die die einheimischen Hölzer so widerstandsfähig macht, wie z.B. Bankirai.
Da wird das Holz "geräuchert"... so haben sie´s zumindest genannt.
Dadurch ist das Holz auch ohne weitere Behandlung genauso gut für den Außenbereich geeignet wie tropische Edelhölzer. Eher noch besser, da sie nicht immer wieder neu geölt werden müssen.

Grüße Daniel

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Holz (hoher Säureanteil wichtig, bsp. Eiche) einpacken in Folie, Schüsselchen mit Ammoniak dazu und warten.
Haben unser Altvorderen so gemacht (ohne Folie). Wegen der Farbe!!!!

Eiche hällt auch ohne irgendwas (abgesehen vom Splint)

war aber ein schöner Werbefilm.

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Kerngeräucherte Eichedielen hab ich im Wohnzimmer.