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Neubereifung für längere Afrika-Reise

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    Neubereifung für längere Afrika-Reise

    Hallo zusammen..


    ich beabsichtige eine längere Reise durch Afrika zu machen und werde aus diesem
    Grund meinen Landy neu bereifen. (Also für alle Arten von Strassen)

    Vorhanden sind:


    4 x BFG Goodrich All Terrain
    2 x BFG Goodrich MUD All Terrain

    Habe vor, die beiden MUDs als Reserveräder mitzunehmen, um wenn nötig für eine
    gewisse Zeit die Reserveräder bei matschigen Strassen montieren zu können. Wo würdet Ihr die Räder montieren? Vorne oder hinten?

    Hat jemand in matschigem Gelände mit Schneeketten Erfahrungen gemacht????

    Ich freue mich auf Ideen......


    Reini

    #2
    AW: Neubereifung für längere Afrika-Reise

    hallo,

    wenn du die reifen nicht schon hast und du wie du schreibst längere zeit nach afrika willst das heißt also auch tiefer rein.
    warum nicht schlicht nur mudterrain?bin ich bisher am besten mit gefahren.ich hab den bfg mt drauf und der ist im sand/matsch super auch auf felsig/steinigem terrain macht er sich gut. auf der strasse habe ich persönlich auch keine schwierigkeiten damit fahre eh etwas vorsichtiger wenn der landi voll reife fertig beladen ist.ich hatte noch nicht eine reifenpanne mit dem mt.

    freunde von mir sind einmal um afrika rum mit mt reifen und meinten hinterher das nächstemal kommen mt drauf.
    gruß liphpip

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      #3
      AW: Neubereifung für längere Afrika-Reise

      Fahr mit den AT - Reifen los.
      Wenn Du's brauchst montier Dir die MT's auf die Hinterachse.
      Schneeketten: spar Dir das Gewicht. Wenn Du die Dinger brauchst, geht das genauso wie mit MT's
      nur über kürzere Distanzen gut. Auf Lateritpisten hast Du spätestens nach ein paar hundert Metern sowieso Slicks
      - sprich einen Reifen der einen grösseren Durchmesser durch die Schlammpackung bekommt-
      das Selbstreinigungsblabla kannst Du getrost vergessen...
      Den letzten Winter habe ich endlich mal wieder auf der Südhalbkugel in Äquatornähe verbracht.
      Zwar nicht Afrika, aber Amazonien.
      Die Jungs hier haben auch alle Schneeketten dabei, weils sie's halt brauchen in einem Land wo's Schnee und Schlamm
      und Scheissstrassen gleichzeitig gibt:

      Die machen das was da jeder macht, wenn's so aussieht -
      Warten und hoffen dass der Regen aufhört und die Sonne rauskommt damit die Piste
      wieder einigermassen befahrbar wird.
      Wenn sie es eilig haben - weil sie z.B. Viecher transportieren- passiert halt sowas -
      und das ist kein jwd- Feldweg sondern eine Nationaltstrasse:

      Passiert mir trotz 4x4 und Superduper MT- Reifen (Michelin XZL) und viel geringerem Gewicht auch-
      dann sind halt wasserbautechnische Lösungen angesagt:

      Insbesondere dann wenn noch nicht mal mehr Traktoren,Grader, Radlader oder Planierraupen
      vorbeikommen, die einen rausziehen könnnen -
      dann hat man halt nicht gewartet und ist trotz Warnung der Einheimischen in den Modder gefahren...

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        #4
        AW: Neubereifung für längere Afrika-Reise

        tja wer lesen kann ist klar im vorteil...;-))habs grad gelesen "vorhanden sind"!!!
        dann würd ich auch damit los fahren.

        geht alles irgendwie etliche leute bereisen ganz afrika mit alten nicht 4x4 klapperkisten geht auch.wenn man sich anguckt was die meisten einheimischen fahrzeuge für reifen drauf haben weiß man es geht alles irgendwie...


        gruß liphpip und viel spaß

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          #5
          AW: Neubereifung für längere Afrika-Reise

          Das passt nicht so ganz hierher...

          Ich hatte in Marokko mal einen Franzosen kennen gelernt. Der hat gemeint: "Ihr Deutschen plant alles immer 150 %ig und nehmt nur die Besten Fahrzeuge, nehmt Ersatzteile und Werkzeug mit und wisst euch immer und überall zu helfen...."

          "Ja und was ist daran so verkehrt?" hatte ich gefragt.

          "Wir Franzosen nehmen das Zweitbeste Fahrzeug und fahren einfach los."

          "Und wenn euch was passiert und ihr Werkzeug oder Ersatzteile braucht? Was macht ihr dann?"

          "Dann fahren wir in auf einen ´"Campingplatz" und suchen uns einen Deutschen...."
          Lieber tot als Schwung verlieren!

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            #6
            AW: Neubereifung für längere Afrika-Reise

            Das ist mir im Hohen Atlas schon anders herum passiert:

            Wir fuhren mit unseren voll geladenen Yamaha SR 500 gemütlich durch Wüste und Gebirge und die Franzosen kamen da an in voller Ausrüstung:

            Motocross Motorräder und Begleitfahrzeug mit allen Ersatzteilen, Gepäck, Campingausrüstung usw.

            Die haben ganz ungläubig geschaut, dass wir so "verrückt" sind, mit unseren Straßenmoppeds solche Strecken zu fahren und sie vor allem auch zu schaffen. Wobei natürlich die SR ein Super-Allround Mopped ist.

            Grüße Stefan

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              #7
              AW: Neubereifung für längere Afrika-Reise

              Ich bin eben aus Marokko zurück gekommen. Habe BF Goodrich MT drauf, kann diese Reifen nur empfehlen. Im Hafen ich habe ich einen Ösi und einen Deutschen getroffen, beide mit BF Goodrich AT - der Ösi 2 platten der Deutsche 1 platten Reifen, ich zum Glück keinen. Bei den AT ist das Profil enger, so das sich kleinere Steine darin festsetzten und dann werden Sie allmählich durch die Karkasse gedrückt, so bei den beiden geschehen. Teilweise war auch bei den AT das Profil weggerissen, bei meinen MT nur kleinere Schnitte so ca. 1mm also kaum der Rede wert.

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