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Wenn ich den Wagen mit durchgetretenem Gaspedal starte bzw. beim Vorglühen Vollgas gebe, habe ich danach auch ein schlechteres Ansprechverhalten.
Ich denke es wird also nichts mit dem Wastegate zu tun haben. Muss wohl ein elektronisches Problem sein - fraglich nur was wie und wo?! Eventuell irgend ein Sensor mit dem Gaspedal (Untersetzung wird es gedämpft) oder so? Jemand ein solches Problem mal gehabt?
Guten Morgen zusammen.
Gestern wollte ich mal eben schnell nach der besagten Welle schauen, doch leider geht die hintere Befestigungsschraube des Hitzeschutzbleches nicht auf. Also Rostlöser auf die Schraube und die Aktion wegen Muttertagsstress (ich hab drei ;) ) erstmal abgebrochen.
Ich werde weiter berichten...
Ich hab nicht viel Ahnung bei mir war die Leitung vom Diesel undicht dort wo sie in den Motorblock geht das teil hat 200 Euro gekostet jetzt geht er wieder. Hab immer geglaubt er verliert Öl aber es war Diesel
Lasse mich ja gerne eines Besseren belehren - aber welche Funktion soll der LMM dann haben, wenn er ja keine Daten liefert, bzw. diese von der ECU "übersteuert" werden?
Hallo Steini,
der LMM hat beim Dieselmotor die Aufgabe dem Steuererät die aktuelle AGR-Rate zu melden.
Die Abgase werden zwischen LMM und Brennraum dazugegeben. Dabei kommt natürlich weniger Frischluft am LMM vorbei. Diese geringere Luftmenge wird gemessen und ans Steuergerät übermittelt...
Der LMM wird also nur in der AGR-Phase benötigt.
Zuletzt geändert von J_Pistone; 12.05.2008, 12:58.
nicht ganz, da fehlt noch etwas und die reihenfolge stimmt nicht so ganz.
zitat aus dem whb:
Der Luftmengenmesser ist im Ansaugsystem zwischen dem Luftfiltergehäuse und dem Turbolader angeordnet. Das ECM nutzt
die vom Luftmengenmesser erzeugten Daten für die Regulierung der Abgasrückführung (EGR).
Der Luftmengenmesser arbeitet nach dem Hitzdrahtprinzip. Der Luftmengenmesser verfügt über zwei Sensorelemente in einer
Folienschicht. Ein Element wird auf Umgebungstemperatur gehalten, z.B. 25°C, während das andere auf 200°C mehr erhitzt
wird, in diesem Fall 225°C. Wenn Luft über den Luftmengenmesser strömt, wird die heiße Foplie abgekühlt. Die zur
Aufrechterhaltung der gegebenen Temperaturdifferenz von 200°C erforderliche Stromstärke entspricht einem zuverlässigen,
wenn auch nicht- linearen Wert für die vom Motor angesaugte Luftmenge. Der Luftmengenmesser gibt eine Spannung von 0
bis 5 V an das ECM ab, proportional zur angesaugten Luftmenge. Auf dieser Basis kann das ECM die Abgasrückführung für
die jeweiligen Betriebsbedingungen regulieren.
Eingänge / Ausgänge
Der Luftmengenmesser erhält Batteriespannung (C0149-3) durch das ECM über ein Kabel braun/orange. Der Signalausgang
über ein Kabel grau/hellgrün vom Luftmengenmesser (C0149-2) zum ECM (C0158-11) hat eine variable Spannung
proportional zur zur angesaugten Luftmenge. Der Luftmengenmesser erhält einen Massepfad (C0149-1) durch das ECM
(C0158-20) über ein Kabel rosa/schwarz.
Der Luftmengenmesser kann ausfallen oder ein falsches Signal abgeben, wenn einer oder mehrere der folgenden Umstände
eintreten:
· Sensor stromlos.
· Kurzschluß nach Fahrzeugversorgung.
· Kurzschluß nach Fahrzeugmasse.
· Sensorelement verschmutzt.
· Sensorelement beschädigt.
· Kabelbaum beschädigt.
· Luftmengenmesser liefert falsches Signal (aufgrund von Luftleck oder Lufteinlaßverstopfung).
Bei einem Signalausfall des Luftmengenmessers können folgende Symptome auftreten:
· Während der Fahrt kann die Motordrehzahl abfallen und sich dann wieder erholen.
· Probleme beim Motorstart.
· Motor würgt nach dem Anlassen ab.
· Schlechte Gasannahme.
· EGR außer Betrieb.
· Reduzierte Motorleistung.
· MAF-Singal außerhalb der Toleranz.
Sollte der Luftmengenmesser ausfallen, greift das ECM auf einen eingespeicherten Reservewert zurück.
Hallo, ich wollte noch mal einen Zwischenbericht abgeben.
Da ich ja das Hitzeschutzblech nicht abbekam, habe ich Hochtemperaturfett auf die besagte Welle gesprüht. Vom Gefühl her ist das Problem weg =).
In der nächsten Woche kommt aber noch ein Drehzahlmesser rein, dann kann ich es genauer sagen.
Also Danke erstmal für die Tipps.
Hallo zusammen,
habe den Thread nicht komplett gelesen, aber bei mir war das gleiche Problem. Ich habe dann erst mal die AGR rausgeschmissen und siehe da, alles wieder gut. Sah auch übel aus das Teil!
Wenn du das Blech nicht abbekommst miss die länge der Regelstange von der Druckdose und schraub die Druckdose ab und trenn dann das Gestänge . musste ich auch,mein Blech ging auch nicht ohne weiteres ab. Nachher wieder auf die gemessene länge einstellen und alles wird gut.
Hallo, nächster Zwischenbericht:
Die Druckdose lässt sich auch nicht so ohne weiteres abbauen, wenn ich die zwei M6 Muttern löse, dann kann ich die Dose nicht aus den Bohrungen ziehen (ich wollte auch nicht zu fest dran ziehen). Die Kontermutter der Regelstange habe ich gelöst, aber die Einstellmutter lässt sich auch nicht ohne weiteres drehen.
Ist das alles so, muss mit mehr "Kraft" an der Dose gezogen werden oder ist was Faul?
Die richtige Reihenfolge ist natürlich Gestänge trennen und dann die Dose abnehmen. Sorry. Die Einstellmutter sollte eigentlich leichtgängig sein:( . Mal nen vernünftigen Rostlöser genommen ? Torsionsspray von Metafl.... ist so einer (sicher gibt es auch andere hervorragende Produkte anderer Hersteller) der mir grade bei der Spurstange nach vergeblichen anderen Anwendungen geholfen hat .
Hallo, melde Vollzug.
Ich habe jetzt alle Schrauben aufbekommen (Wunder wirkt des Schlosserskraft, wenn er...). Die Welle geht allerdings leichtgängig, ich habe sie und das gesamte Regelgestänge mit Hochtemperaturfett behandelt. Die Probefahrt steht noch aus.
Bei der Montage ist mir aufgefallen das die Regelstange der Unterdruckdose ca. 3mm vorgespannt werden muss um wieder auf den gemessenen Abstand zu kommen, deshalb lies sich auch die Rändelmutter nicht so ohne weiteres drehen.
Ist das korrekt, oder hat eventuell schon mal jemand dran gedreht?
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