AW: Antenne 27mc cb Funkgerät

Moin Finn,
was meinst Du denn mit "sehr starker Leistung" im Bezug auf die Antenne?!

Gruß
firstlandy

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Dann nimm eine möglichst lange.

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Und mach sie mitten ins Dach.

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In der mitte vom Dach war früher bei meinem Fahrzeug ein Blaulicht installiert. Da könnte ich jetzt die Antenne hin setzen.

Wo kauft man denn Antennen? :)

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Noch besser wäre AUFS Dach! :D ;)

@ Finn: Hier gibts Seitenweise CB-Funk-Threads...da findest Du alles was Du wissen mußt incl. der bekanntesten CB-Funk-Zubehör-Läden.

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Hallo,

sehr gut geeignet sind die Turob 3000 oder Turbo 2000 (bis 200 Watt)

Wenn Du es Dir richtig geben willst, dass kaufe die Wison 5000 F mit bis zu 5 KW. Diese ist empfehlenswert, wenn Du aus Deinem Def eine Mobil-Radiostation machen möchtest :D

Grüße,

Alex

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Technisch stellt eine PKW-Antenne eine 1/4 Lambda "Groundplane" dar. Damit ist die ideale Länge 11m : 4 = 2,75m und das so hoch und zentral wie möglich. Dazu sollte das Loch vom Blaulicht ideal geeignet sein. Dann noch das Dach mit ein paar Massebändern aufs Chassis verbinden und besser kann die Antenne nur noch dann werden, wenn sie eine Richtcharakteristik aufweist, was aber beim KFZ nicht durchführbar ist. Problem ist die Durchfahrthöhe des KFZ, die dann bei ca 5m liegen wird. Aber auch verkürzte Lamda 1/4 mit Spule und nur 1-1,5o tun es bei der Dachmontage.
ronlandy
P.S.: Wozu eigentlich eine Antenne kaufen, die 5 KW verträgt? Wo sollen die denn mobil herkommen?? Dazu bräuchte man minimum 10 KW Eingangsleistung von Batterie/Lima, das entspricht etwa schlappen 85 Ampere....

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Liest man immerwieder mal.
Kannst du das mal erklären?

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Das Chassis fungiert als Gegengewicht zur Antenne, drum ist eine gute Verbindung sinnvoll.

Hmm - Wenn Du Dir die Stabantenne als Dipol vorstellst und die Antenne selber als einen Pol, hast Du durch die Verbindung zur Karosserie die Einspeisung wieder quasi in der Mitte und das Auto stellt den anderen Pol dar.
Der Wagen strahlt aber selber nur unwesentlich (beeinflußt evtl. die Abstrahlcharakteristik).
Deswegen nennt sich das auch nur Gegengewicht.

Besser erklären kann ich das in kurzen Worten nicht.

Ist halt besser zum senden.

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Soweit ich das mitbekommen habe,ist eine leitende Masseverbindung zur Karosserie eher irrelevant.
Die Masse einer Antenne ist die metallische Fläche,in der sie steht und hat mit dem Minuspol,der
Fahrzeugmasse so gut wie nichts zu tun.

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Das hast Du richtig erkannt, drum hat ja auch niemand vom Minuspol der Batterie geredet sondern von der Karosserie.
Zu dieser soll eine Leitende Verbindung hergestellt werden, damit sie als Gegengewicht angekoppelt wird.

Normalerweise passiert dies schon durch den einfachen Einbau, ich habe auch nicht extra ein Masseband montiert weil ich drauf geachtet habe, das gute Verbindung besteht, schadet aber auch nix wenn mans tut.

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Moin miteinander!

Muß mal klug daher reden:

@ronlandy: Du meinst sicherlich 850 A, nicht 85 A...

@ Caruso und Runaway: Bei Vertikalstrahlern - und das ist eine senkrecht stehende Lambda/4 Antenne ja - hat die hochfrequenztechnische Erde (=Groundplane) wie bereits geschrieben massiv Einfluß auf die Abstrahlcharakteristik, aber ebensosehr auf den Antenneneingangswiderstand => Einfluß auf das Stehwellenverhältnis (= SWV = SWR). Das Dach selber, auf dem die Antenne steht, dient als Groundplane und sollte idealerweise eine Kreisscheibe mit mindestens Lamda/4-Radius sein (für 27MHz also ca 5 m Duchmesser haben). Je kleiner die Groundplane, desto schlechter SWR und Abstrahlung - je größer desto idealer. Zu groß kann die Kreisscheibe bzgl SWR und Abstrahlcharakteristik nicht werden - im normalfall reichen 1..2 Lambda Radius für praktisch ideale Resultate bereits aus ;-) . Eine Anbindung des Daches an die restliche Karrosserie mit Masseleitung hat die Idee im Hinterkopf, dass Du die unvermeidlichen, mit Lack isolierten Trennstellen zwischen Dach und Seitenwand überbrückst und damit die Groundplane vergrößerst. (Damit verbesserst Du insbesondere das SWR). ABER: Diese Massebänder sollten sehr viele Brücken bilden. Die Menge ist frequenzabhängig und ich würde mir - falls ich den Aufwand überhaupt treiben möchte - etwa alle 30 cm ein Masseband vorstellen. Sinn machen sie nur, wenn sie beidseitig auf metallisch blanken Flächen kontaktieren können. (Das finde ich ein bischen viel Aufwand bei legalen ca. 5 W Sendeleistung). Prinzipiell spricht meiner Einschätzung nach nichts dagegen, diese vergrößerte Groundplane auch gleichspannungsmäßig mit Batteriemasse zu verbinden.

Alternativen für den Funkbeitrieb wären
- Anbringung einer "simulierten" Groundplane aus seperaten, mind. 3 abstehenden Drähten, mind. 2,5m lang. Nachteil: Fahren geht damit schlecht :-(. Vorteil: Antenne liesse sich auf einem Schiebemast im Standbetrieb auf eine vernünftige Höhe für Funkbetrieb bringen. Mit den 3 Drähten (=Radials) bringst Du dann die Groundplane auch "nach oben".
- Verkürzungen des Strahlers mit Spulen (theoretisch auch der Groundplane, wenn diese aus seperaten, mind. 3 Drähten nachgebildet wird). Nachteil: Schlechtere HF-Abstrahlung, Vorteil: Geringere Bauhöhe.
- Aufbau einer 5/8-Lamda Antenne am Autodach oder Schiebemast. Nachteil: Antenne wird viel länger (knapp 7m), Groundplane oder Radials von 2,5m Länge sind weiterhin nötig, Kompensationsspule am Eingang für reellen Eingangswiderstand nötig. Vorteil: Flache Antennenabstrahlung für Weitverkehr.

Da hört sich jetzt manches sehr theoretisch an, vermute ich mal. Wahrscheinlich willst Du, Finn, auch nur eine Antenne für die Verbindung von Auto zu Auto. Da ist es eigentlich egal, wie "gut" Deine Antenne ist. Wenn sie nur den Hauch einer Frequenz in die Luft bringt, sollte das die 500 ... 1000m zum mitfahrenden Kollegen überbrücken.

Viel Spass damit.
Markus

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Hi horni,
eigentlich ging es nur darum, die Antenne mittels Masseband besser leitend an die Karosserie zu koppeln. =)

Ein Ausfahrbarer 8m-Mast wie an meiner Funkkabine wäre zwar cool aber da würde der Wagen wohl in die Knie gehen. :D

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Danke, Horni, für die 850 Ampere! Das macht die Sache aber nicht besser, denn damit wird die 5KW-Antenne nur noch sinnloser. Es gilt der alte Spruch, dass die Antenne der beste Hochfrequenzverstärker ist - und der billigste ,sowohl was € und Reichweite. angeht. Über viele Jahre habe ich HF, VHF und HF-Funk aus dem Pkw gemacht. Dabei hat sich immer erwiesen, dass eine gut platzierte und abgestimmte Antenne das A&O war. Da man beim CB-Funk ohnehin auf 4 Watt (wer lacht da?) beschränkt ist, erübrigt sich die Leistungsdiskussion auch dann, wenn man einen 100Watt-Brenner benutzt. Die Diskussion über gute und gut montierte Antennen lohnt aber immer. Allerdings führt sie hier auch ein wenig zu weit. Ich empfehle die Lektüre von Fachliteratur (Rothammel e.a.), wenn man es ernst meint. Und testen, testen, testen! Damit man weiß, wovon man spricht!
ronlandy (df3vw, Autofunk seit 1970)