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und wieder so ne rallye die keiner wirklich braucht ... vor allem die natur in afrika nicht. und die arme bevölkerung in tunesien oder sonstwo in afrika auch nicht. passiert dann was (siehe aktuellen thread "vermisst in tunesien"), darf der staat wieder mal einspringen und lösegeld zahlen um die leute rauszuholen. und wir steuerzahler dürfen wieder mal blechen ...
und wieder so ne rallye die keiner wirklich braucht ... vor allem die natur in afrika nicht. und die arme bevölkerung in tunesien oder sonstwo in afrika auch nicht. passiert dann was (siehe aktuellen thread "vermisst in tunesien"), darf der staat wieder mal einspringen und lösegeld zahlen um die leute rauszuholen. und wir steuerzahler dürfen wieder mal blechen ...
gruß
hugo
falscher film mein freund.
besser ein paar fahren in die wüste und der rest träumt
davon,als umgekehrt.......................
Ich weiß jetzt zwar net, ob es bei der Erg genau so ist, aber viele Rallyes machen ja auch viel gutes in der Region. Die Optic2000 hat zB immer ein Begleitteam dabei gahabt, das den Leuten kostenlos Brillen angepaßt hat.
"Am schlimmsten ist die Weltanschauung derer ,die die Welt nie gesehen haben"
Lieber Hugo.
Es gibt doch kein geeigneteres Gelände um seinen Geländewagen ohne schlechtes Gewissen Artgerecht zu halten als die Pisten der Wüste.
Wenn du dich mal nur ansatzweise mit dem Thema auseinander gesetzt hättest bevor du so etwas in einem Geländewagen Forum vom Besten gibst, würdest du folgendes Wissen:
Die Rallyes (z.Bsp.Grand Erg) ist bei der Bevölkerung und beim Staat sehr beliebt.
Denn Sie bringen nun mal nicht unerhebliche Gelder auch in Gegenden wo der Normalo Tourist sich selten verirrt.Und auf Geld ist das Land Tunesien gerade im Süden dringend angewiesen.
Es verhungert dort keiner,aber man kann doch von Armut sprechen.
Wenn du einmal die begeisterten Kinder und Erwachsenen in den Dörfer gesehen hättest, kämst du überhaupt nicht auf den Gedanken so etwas zu schreiben.Die Rallyes sind äußerst beliebt.
Zerstört wird da überhaupt nix.Weil das wenig ist, was zerstört werden könnte.Ich wüsste keinen Ort zum Offroaden an dem man weniger Natur als Offroader auf dem Gewissen hat.
Manchmal findest du deine eigene Spur ein paar Minuten später nicht mehr im Sand.
Eine seriöse Rallye sorgt auch dafür das der Müll komplett wieder retour kommt.Ausnahmen hat es allerdings schon gegeben.
Seit ich in die Wüste fahre (ob mit oder ohne Rallye) ist mir noch nie was negatives passiert.Ganz im Gegenteil:Ich habe in meinem Leben noch nie so nette und hilfsbereite Menschen kennengelernt.Sollte sich manch Deutscher mal ne Scheibe abschneiden.
Das es überall Deppen und Idioten gibt die mit Gewalt, irgendwelche für uns nicht nachvollziehbare politische Ziele oder Kohle erkämpfen wollen ist klar.
Dafür brauchst du aber nicht nach Tunesien fahren. Fahr nach New York,nach Spanien,nach Irland und und und... selbst in Deutschland hatten wir so was schon (RAF).
Nirgendwo bist du 100% sicher.
Bleib auf deinem Sofa sitzen und schau dir die Welt im Fernsehen an,aber verschone uns mit solchen Beiträgen.
Ich denke in diesem Thread sollte es ursprünglich um die Rallye gehen...
Hier nun das erste Highlight fürs Forum:
Franz alias Maulwurf hat die dritte Etappe gewonnen.
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Maulwurf und Terrier sind am 05.05. bereits vor dem 1. Kontrollpunkt mit Problemen ausgefallen.
Neuere Infos gibt es leider noch nicht.
Tja- war dumm gelaufen... Am ersten Tag 10. Platz nach durch Abriss eines Reifenfüllanlageschlauch zerstörten Reifen und Felge sowie späteren Ausfalls der Dieselpumpe (kein Strom) mussten wir improvisieren. Terrier (mein Co) schloss diese kurzerhand am Rücklicht an, dann gings weiter- aber eben mit knapp einer Stunde Verlust. Am zweiten Tag dann Tagesbestzeit sowie als Erste im Ziel. Konnten die Führung der Vortageswertung bis zum Ausfall verteidigen (der Gesamtsieger kam nach ca 45Minuten bei uns vorbei...), aber das Ganze hat uns eine unvergleichliche und vor allem unbuchbare Achterbahnfahrt auf der Ladefläche des 6x6 KAT's beschert- und zwar IM Auto sitzend. Und das Ganze auf der wunderschönen Strecke Kshar-Ghilane - See - Tembaine. Da unser Bergefahrzeug zugleich der Besenwagen war, konnten wir nicht direkt zum bereitstehenden Servicteam gebracht werden, sondern mussten hinter dem Feld bleiben. Somit verpassten wir den Start am nächsten Tag um 4 Minuten (ich wollte das Auto dort mit Frontantrieb über die Startlinie bringen, und dann zur Reperatur ausscheren- aber wie gesagt kamen wir zu spät am nächsten Tag mit dem LKW im Lager an). Trotz der Enttäuschung über das verpatzte Rennen (das Ganze brachte uns ca 60 Strafstunden ein) hat uns die Achterbahnfahrt so viel Spaß gemacht, dass alles andere zur Nebensache wurde.
Zu guter letzt konnten wir bei den letzten beiden reinen Pistenläufen mit dem jeweils 3. Platz der Tageswertung ins Ziel rollen- bei der Stärke des verbliebenen Pajeros sowie anderer Pistendominierenden Fahrzeuge hatten wir damit nicht gerechnet. In der Gesamtwertung durften wir dann lange den letzten Platz verteidigen, bis uns den dann noch Eugen Eble in seinem grünen Hummer wegen Totalausfalls noch streitig machte...
Bei der Gelegenheit: Es gibt saumäßig nette und sympathische Hummerfahrer, wie eben E. Eble und seine Beifahrerin sowie die Crew des auch mitfahrenden weißen Hummers!!!!
Alles in allem war es eine tolle Rallye, wie immer perfekt und fehlerlos organisiert, immer ein offenens Ohr für die Teilnehmer und mit sehr, sehr vielen netten Teilnehmern sowie Orga-Mitgliedern.
@Hugo: Danke für Beiträge wie Deinen, dann weiß man beim Lesen wenigstens, dass man wieder in der Heimat ist...
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Grand Erg 2008
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