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Moin. Bin momentan am hin und her überlegen. Fahre einen Freelander, Bj 99, Benziner. Ist mein erster Freelander. Ich überlege mir den neuen Freelander als Dieselfahrzeug zu holen.
Habe mir ein paar Gedanken gemacht:
Momentan komme ich mit einer Tankfüllung rund 450km aus, d.h. einen halben Monat etwa. Fahre etwa 800 km monatlich auf Autobahnen. Lohnt sich hier schon ein Diesel?
Der neue Freelander sieht schon nicht schlecht aus, im Hinblick auf die kleinen Macken, die der 99er noch hat, wäre ein Wechsel wohl nicht verkehrt. Aber ich hänge halt auch an dem ollen Wagen, finde das Hardtop auch nicht verkehrt.
Moin moin , plane auch einen Fahrzeugwechsel und event. wird es der Freely.Aus wirtschaftlichen Gründen lohnt ein Diesel heute wohl nicht mehr, die Politik kann sich ja auch nicht entscheiden.Vermutlich wird bei einer co2 Steuer der Diesel noch teurer?
Moin Bell,
bei einer Fahrleistung von ca. 10tkm p.a. lohnt sich eigentlich kein Diesel. Aber beim Freely2 ist die Alternative der 3,2l Reihensechszylinder! Der ist natürlich um einiges durstiger! Es gibt hier einen ellenlangen Verbrauchsthread, vielleicht schaust du einfach mal durch, die wenigen Benziner die´s hier gibt sind da, glaub ich, auch vertreten.
Eine wirtschaftlich und umwelpolitisch interessante Variante ist es natürlich auch den Benziner zu kaufen und auf Autogas (LPG) umrüsten zu lassen! Bei einem seriösen Anbieter kannst du sogar die Garantielücke in der Werksgarantie, welche durch den Umbau entsteht, durch eine entsprechende Versicherung ausgleichen. Du fährst dann mit einem unschlagbaren Preis von ca. 0,65 € pro Liter (steuerbegünstigt bis 2018) und die Abgasemissionen werden auch noch geringer. Der Umbau schlägt normalerweise mit ca. 2.500,- € zu buche, die holst du mit der Zeit locker wieder rein.
Moin moin , plane auch einen Fahrzeugwechsel und event. wird es der Freely.Aus wirtschaftlichen Gründen lohnt ein Diesel heute wohl nicht mehr, die Politik kann sich ja auch nicht entscheiden.Vermutlich wird bei einer co2 Steuer der Diesel noch teurer?
Wie das denn? Wenn Autos nach CO2-Ausstoß besteuert werden, dann gilt der CO2-Normausstoß, also bei Normverbrauch. Der CO2-Ausstoß ist 1:1 abhängig vom Verbrauch: Mit einem Liter Verbrauch pro 100 km stößt ein Diesel ca. 28 Gramm CO2 je Kilometer aus, ein Benziner ca. 26 Gramm. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 7,5 Liter (Diesel) bzw. 11,2 Liter (Benziner) ist doch wohl klar, für welches Modell Vater Staat mit der CO2-Be(s)teuerung mehr verlangen wird...
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Diesel weniger lohnenswert sein wird, ist also eher gering.
Bei 10000 km pro Jahr und 7,5 Liter Verbrauch zahlst du für den Diesel (bei 1,40 Euro je Liter) schätzungsweise 1.050,- Euro Sprit pro Jahr... beim Benziner sind es (bei 1,48 pro Liter) schon 1.657,60 Euro Sprit pro Jahr... Da kann Vater Staat beim Diesel also auch noch satt zulangen, bis der sich nicht mehr rechnen lässt.
Das LPG-Modell von Landvogt ist nicht schlecht, aber bei einer Gasumrüstung geht die Garantie auf alle Sprit führenden Komponenten sowie die Einspritzsteuerung flöten.
Bei reiner Kostenkalkulation gewinnt natürlich immer der Diesel.
Andererseits frage ich mich, wenn der Verbrauch das alles beherrschende Thema ist, warum man sich dann überhaupt für einen vergleichsweise "unvernünftigen" SUV entscheidet.
Ich fahre den i6, dessen Verbrauch ist gerade im Stadtverkehr schon recht hoch, zumindest so hoch dass ich mir genaue Messungen erspare. Bei Autobahnfahrten hält es sich in Grenzen. Auf alle Fälle jedoch genieße ich jeden Kilometer. Der Reihensechszylinder ist in Sachen Laufruhe und Ansprechverhalten ein Sahnestück, wofür ich gerne etwas mehr zahle. Wenn ich auf das Wirtschaftlichkeitsmaximum aus wäre, würde ich Golf fahren.
also, das ist natürlich, wie immer bei sowas, schwierig.
- Wenn es nur kleine Macken beim FL1 sind, ...weiterfahren, es sei denn du WILLST ein neues Auto.
Diesel oder Benziner..tja.....Da entscheide ICh nach Gefühl, nämlich dem, an der Tanke weniger hinblättern zu müssen, wäre also Diesel...und der 3.2er wäre mir einach zu fett, wobei, ohne Zweifel die Autogasvariante sicher ihren Charme hat.
geholfen? neee nicht so richtig, was?, abe rfalls es um den FL 2 an sich geht, dann guck doch mal ganz oben in der Kaufhilfe. Liest sich auch nett.
@joerch: ich glaub, da hast Du Dich verhauen, zumindest rechnerisch, bzw wohl den Verbrauch des benziners versehentlich nicht angegeben. Die Summe Geldes käme bei 11l/100 raus, meine ich, würde sicher auch passen.
Gruss
rainer
Moin,
der Joerch hat nicht ganz unrecht. Beim Freely2 gibt es eben die Besonderheit, dass man nur zwischen dem 2.2er Diesel und dem 3.2er i6 wählen kann. Gegenüber einem etwa gleichgroßen Benziner ließe sich der Diesel bei deiner Jahresfahrleistung nicht rechnen.
Man darf auch nicht vergessen, dass beim Diesel die Steuern höher sind, genauso die Wartungskosten und die Versicherung! (diese Aussage bezieht sich jetzt nicht speziell auf den Freely2, da kenne ich die Parameter nicht)
Bei reiner Kostenkalkulation gewinnt natürlich immer der Diesel.
Andererseits frage ich mich, wenn der Verbrauch das alles beherrschende Thema ist, warum man sich dann überhaupt für einen vergleichsweise "unvernünftigen" SUV entscheidet.
Ich fahre den i6, dessen Verbrauch ist gerade im Stadtverkehr schon recht hoch, zumindest so hoch dass ich mir genaue Messungen erspare. Bei Autobahnfahrten hält es sich in Grenzen. Auf alle Fälle jedoch genieße ich jeden Kilometer. Der Reihensechszylinder ist in Sachen Laufruhe und Ansprechverhalten ein Sahnestück, wofür ich gerne etwas mehr zahle. Wenn ich auf das Wirtschaftlichkeitsmaximum aus wäre, würde ich Golf fahren.
Warum sollte ich mich nicht für einen "unvernünftigen" SUV entscheiden, obgleich ich mir Gedanken über die Motor- bzw. Kraftstoffart mache?! Denke nicht, dass es sich ausschließt, zumal ich schrieb "lohnt sich hier schon ein Diesel". Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass ich mir meinen Benziner nicht mehr leisten kann. Sicherlich gehört auch das Auseinandersetzen mit diesen Dingen bei der Modellwahl dazu, gerade wenn man innerhalb einer Marke wechseln will (oder es sich überlegt).
@Filouu: Und, gibt es bei dir schon eine Entscheidung was es sozusagen wird?
@buli_bs: Es sind halt so kleinere Macken, die nicht so wild sind: Zylinderkopfdichtung defekt (1700 EUR) - ruckeln beim langsamen Fahren - vorallem für die Passanten: lautes Quietschen vermutlich der Bremsen *grins*/auch beim langsamen Fahren (lustig wird es im Stau, wenn er lauter quietscht als die LKW's) - Wassereinlauf im Kofferraum (vermutlich nun durch Bohrungen im Boden behoben).
Ich würde das Altfahrzeug so lange es geht weiterfahren infolge der gesetzlichen Ungewissheit. Vielleicht lohnt es sich sogar, 4-5000€ in den alten Wagen zu stecken und den auf LPG umzurüsten, alle Verschleißteile herrichten zu lassen und einen Satz neue Reifen und ihn so noch weitere 5-6 Jahre oder mehr zu fahren. 5000€ hast du beim Neukauf allein im ersten Jahr an Wertverlust. Nur so eine Idee.
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