Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Warum es sinnvoll ist, einen "dreckigen" Diesel zu fahren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Warum es sinnvoll ist, einen "dreckigen" Diesel zu fahren

    Was las ich heute in Spiegel-Online??!

    Europa erwärmt sich viel schneller als erwartet. Klimaforscher glauben nun den Grund dafür zu kennen: Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft. Weil immer weniger Schmutz die Luft eintrübt, dringt auch mehr Sonnenlicht durch. Die Folge: Der Kontinent heizt sich auf.


    Nun bin ich "stolz" einen schmutzigen Diesel zu fahren und schütze sogleich unser Klima ...
    Okay, ich verpeste zwar die Luft aber damit tue ich etwas gegen die Klimaerwärmung - paradox - ich musste laut lachen.

    #2
    AW: Warum es sinnvoll ist, einen "dreckigen" Diesel zu fahren

    Tia, wie mann es macht ,es ist nichts !
    Am besten wir gehen wieder zurück in die Steinzeit ! :)
    Gruß Berndle

    Kommentar


      #3
      AW: Warum es sinnvoll ist, einen "dreckigen" Diesel zu fahren

      Hei,das Stimmt werde dann mal anfangen einen landy aus stein zu Klopfen.aber da ist schon das nächste problem, weche achsen bei dem gewicht,und erst der antrieb,am besten sechs mammuts.

      bin gespannt was die Herren politiker da wieder einfällt um kasse zu machen.

      Am besten ne steuer für autos die euro 4 schaffen da sie zu sauber sind.


      mfg
      horst k.
      Ehemaliger Luftklappen Fahrer:D

      Kommentar


        #4
        AW: Warum es sinnvoll ist, einen "dreckigen" Diesel zu fahren

        Tja, da wird wieder viel erzählt und im selben Atemzug das Wissen von gestern in Frage gestellt....(zudem traue keiner Simulation, die du nicht selbst gemacht hast; Gruß von Large Eddy:D,CFD)
        Aber noch mal zu obigen Bemerkungen....nicht nur der direkte Schadstoffausstoß von Kfz sollte interessieren, sondern es müsste eine Formel geben, die das Lebensalter und die gefahrenen km vs. der Herstellungskosten bzw. Schadstoffe mitberücksichtigt....(Stichwort: Von der Wiege bis zur Bahre!) Erst dieser Gesamtzusammenhang zeigt, dass das Umweltargument nur vorgeschoben wird und es in Wahrheit um das Wirtschaftswachstum und die Arbeitsplätze geht (in D hängt jeder 7.te Arbeitsplatz am Auto).
        Zudem sind die echten Umweltprobleme zunächst bei der Großindustrie zu suchen ( noch bis 2010 gelten 20 µg/m³ als PM10-Grenzwert in D,Particulate Matter, was viel zu hoch ist, die aktuellen Anlagen schafen 1-5 µg/m³, somit gibt es für die Industrie noch viel, sehr viel „Luft“ um genauso weiterzumachen wie bisher) und bei den Privathaushalten mit sog. Klein-Holzheizungen, die nen Elektroabscheider erst noch Nachrüsten müssen bzw. sollen, falls sie nicht vor 1945 gebaut sind...u.s.w..
        Noch einen kurzen Ausblick bzw. Rückblick: 1985 (ich hoffe wir erinnern uns noch alle) wurde der Diesel von der damaligen Bundesregierung, als besonders umweltschonend proklamiert und somit steuerlich begünstigt (Dies Lohnte sich besonders für einen 300D, es ging damals um CO-Vermeidungstrategien). Inzwischen haben wir einen kleinen Richtungswechsel vorgenommen, da alle Autos G-Kat und ne Grüne Schadstoffplakette haben (und 99% Wirkungsgrad von CO zu CO2 aufweisen bzw. die Zulassungszahlen von Diesel-PKW über 50% sind) und der 300D dank der Steuer hoffentlich noch lange in Afrika fährt und dort gemütlich weiterqualmt….geht man jetzt dazu über Gasfzge steuerlich zu Fördern. Sowohl LPG (Autogas) und CNG (Erdgas). Meiner Meinung nach macht LPG Sinn, dies ist zunächst eine ausgereifte Technik (gut für den Anwender), mit mindestens 40 jähriger Tradition, zudem handelt es sich bei LPG um Abfälle aus der Erdölförderung, die ansonsten nur vor Ort verbrannt werden würden.
        CNG wird nur deshalb auch zu gerne gefördert, weil die Energiekonzerne (Wir haben nur noch 4 Stück) über 20 Jahre laufende Verträge mit Gasprom (Danke Herr Schröder! Leider kommt der Spareffekt nicht dem Endverbrauch zugute:o, sondern nur den Konzernen, da der Preis ans Erdöl gekoppelt ist, zudem Kaufen sich aktuell amerikanische Konzerne in unsere Konzerne massiv ein, weil sie dort riesige Wachstumsraten sehen) abgeschlossen haben und nur zu gerne sich einneues Einnahmefeld mit der Mobilität der Bundesbürger erschließen möchten (Die steuerliche Begünstigung endet 2018, dann kommt bestimmt der Hammer für alle Gasfreunde). Zudem ist die CNG-Technik noch nicht ausgereift, da sich im Erdgas Schwebstoffe befinden, die dazu führen, dass die Schaltventile nicht längerfristig funktionieren (schlecht für den Anwender)
        Zudem sollte man wissen, dass erst Partikel mit einer Größe von PM2.5 lungengängig sind, wir aber weiterhin beharrlich PM10 und dessen Verteilung in Anschlag bringen. Diese PM2.5 sind aber in letzter Konsequenz noch nicht hinreichend untersucht, vielleicht muss man auch noch PM1 stärker berücksichtigen….dies passiert bislang überhaupt noch nicht. Und wie sich PM2.5 ohne PM10 verhält, weiß auch keiner...
        Soweit erst mal das Wort zum Sonntag, euer highway.:D
        -------------------------
        Die Pattex Bruderschaft

        Kommentar

        Lädt...
        X