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Gestern ist mir beim Reinigen des Getriebe folgendes aufgefallen. Hinter dem Schalthebel befindet sich eine runde Öffnung, die mit einem Deckel verschlossen ist. Unter dem Deckel ist eine runde Gummidichtung. Was mich jedoch wundert, der Eckel ist lose.
Kann mir jemand sagen ob das so sein muß? ?(
so wie es aussieht ist das der Deckel zum Öleinfüllen.
Normalerweise wird der Deckel ziemlich locker von einer Blattfeder gehalten die zum Öffnen beiseite geschoben wird, wenn die fehlt solltest du sie möglichst schnell ersetzen.
so wie es aussieht ist das der Deckel zum Öleinfüllen.
Normalerweise wird der Deckel ziemlich locker von einer Blattfeder gehalten die zum Öffnen beiseite geschoben wird, wenn die fehlt solltest du sie möglichst schnell ersetzen.
@Christian.
sorry, da liegst Du aber total daneben.
Der Deckel dient NUR zur Entlüftung! In der Mitte ist ein kleines Loch, und über diese wird das Getriebe entlüftet.
Der Deckel ist i.d.R. nur mit einigen Schraubenzieherschlägen o.ä. verstemmt. Damit sitzt er festgenug. Ist zumindest bei meinem Serie 3 Getriebe so. Und ich habs auch noch nie anders gesehen. Mag bei deutlich älteren Modellen aber anders gelöst sein.
Und Öl einfüllen?
Natürlich über die Ölstandskontroll- und Öleinfüllschraube an der linken Seite am Getriebe.
Jetzt verstehe ich auch warum in einem früheren thread so lange über das Getriebeölnachfüllen diskutiert wurde. Offentsichtlich gibt es verschiedene Varianten.
Also beim Lightweight laut Handbuch:
1. Gummistopfen am Getriebetunnel entfernen
2. FEDER DES RUNDEN DECKELS am Getriebe beiseite schieben
3. RUNDEN DECKEL abheben
4.Öl nachfüllen bis es an der vorher geöffneten linken seitlichen Kontrollschraube rausläuft.
Das geht bequem vom Innenraum und auch ohne Werkzeug ( bis auf die Kontrollschraube).
4.Öl nachfüllen bis es an der vorher geöffneten linken seitlichen Kontrollschraube rausläuft.
Ist das ein original Landroverhandbuch, oder eines von der Armee? Das klingt für mich eher nach einer After-Roll-Out-In-The-Field-Lösung.
Warum, wenn man eh´ schon unter den Wagen krabbeln muß, um die Kontrollschraube zu öffnen, soll das Öl dann von oben reingekippt werden? An anderen Stellen kommt das Öl doch auch durch die Kontrollschrauben aka Einfüllstopfen an die gewünschten Stellen. Dann kann man doch auch gleich den Stopfen drauf machen, wenn es voll ist. Man muß nicht erst aus dem Wageninneren nach draußen hechten, sich auf den Boden werfen, rücklings unter den Wagen robben, den Stopfen suchen, während man von oben bepladdert wird, weil jetzt auch der letzte Schwall Öl vor dem Bemerken, daß es unten schon lange rausläuft, seinen Weg zum Konztrollstopfen gefunden hat. Und während man sich in Position bringt muß man auch noch den Engländer oder passenden Maulschlüssel griffbereit haben. Ok, ich beschreibe es gerade ein wenig wie einen Hüllenbruch beim getauchten U-Boot. Dennoch hört sich das für mich nach massiver Sauerei mit Fluchgarantie oder einem soliden Zweimann-Job an.
Also ich weiß nicht, normal wäre dann doch eher ein Peilstab, oder Befüllen durch das Kontrollloch, dann wäre man gleich vor Ort, wenn es voll ist. Etwas irgendwo reinzukippen, bis es irgendwo anders auf den Boden pladdert klingt nicht sehr ingenieurmäßig, auch nicht für britische Ingenieure, schon gar nicht bei Öl. Wobei... da bin ich mir nicht ganz so sicher und bin ab und wann im Stillen ganz dankbar, daß die Ingenieure in Solihull Autos und keine Atomreaktoren gebaut haben.
Möglicherweise denke ich auch zu kompliziert, aber ich hab ja auch keinen SI/SII, sondern einen SIII und weiß es von daher auch nicht besser.
Zitat: klingt nicht sehr ingenieurmäßig, auch nicht für britische Ingenieure,
Da ist die Britische ingenieurskunst mal wieder unterschätz worden.
Es wurde nämlich noch ein zweiter Gummistopfen in den Kardantunnel eingebaut und nach Entfernen des Stopfens (A) kann man durch das Loch das auslaufende Öl aus dem Loch der ÖLstandskontrollöffnung sehr gut beobachten. Das heist man kann im Lightweight tatsächlich windgeschütz und weich sitzend Getriebeöl nachfüllen. Nur wärend der Fahrt geht das nicht weil man beim Fahren ja auch noch manchmal aus dem Fenster schauen muß.
Zum User Manual: Es ist tatsächlich eins von der Armee und im letzten Kapitel ist sogar detailiert beschrieben wie der LW fachgerecht zerstört damit er nicht in falsche Hände gerät. Wenn Interesse besteht kann ich euch dieses in den zivilen Handbüchern sicherlich fehlende Kapitel ja mal ins Forum stellen.
Zu dem eigentlichen Thema dieses Threads:
Die Blattfeder die den Deckel hält ist auf dem beigefügten Bild ( C ) zu sehen. Da der Deckel ja auch eine Gummidichtung hat vermute ich dass es sich bei dem lockeren Deckel um den es eigentlich hier geht, um diese und nicht die verstemmte Variante handelt.
Oder gab es einen anderen Grund für den losen Deckel?
Original von Oberlandy
Zitat: klingt nicht sehr ingenieurmäßig, auch nicht für britische Ingenieure,
Da ist die Britische ingenieurskunst mal wieder unterschätz worden.
Es wurde nämlich noch ein zweiter Gummistopfen in den Kardantunnel eingebaut und nach Entfernen des Stopfens (A) kann man durch das Loch das auslaufende Öl aus dem Loch der ÖLstandskontrollöffnung sehr gut beobachten. Das heist man kann im Lightweight tatsächlich windgeschütz und weich sitzend Getriebeöl nachfüllen. Nur wärend der Fahrt geht das nicht weil man beim Fahren ja auch noch manchmal aus dem Fenster schauen muß.
Zum User Manual: Es ist tatsächlich eins von der Armee und im letzten Kapitel ist sogar detailiert beschrieben wie der LW fachgerecht zerstört damit er nicht in falsche Hände gerät. Wenn Interesse besteht kann ich euch dieses in den zivilen Handbüchern sicherlich fehlende Kapitel ja mal ins Forum stellen.
Zu dem eigentlichen Thema dieses Threads:
Die Blattfeder die den Deckel hält ist auf dem beigefügten Bild ( C ) zu sehen. Da der Deckel ja auch eine Gummidichtung hat vermute ich dass es sich bei dem lockeren Deckel um den es eigentlich hier geht, um diese und nicht die verstemmte Variante handelt.
Oder gab es einen anderen Grund für den losen Deckel?
Gruß
Christian
Hi,
ja das mit dem usermanual der armee wäre ne feine sache.
Gerne auch als E-Mail
Viele Grüsse
Peter
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ich lebe in meiner eigenen Welt - aber das ist schon ok, man kennt mich dort....
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