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Ich habe als Trockentraining versucht, einen Reifen (BFG AT 235-85/16 auf Wolf Felge, tubeless) ab zu montieren. Mit Mühe und Not habe ich den Reifen aus dem Felgenbett gedrückt. Dazu musste ich mit meinem 110er drüberfahren. Danach habe ich versucht, mit dem Montiereisen (der gekröpften und der geraden Seite) zwischen Reifen und Felge zu kommen und bin gescheitert. Ich konnte das Montiereisen nicht zwischen Mantel und Felge bekommen.
rad unter wagenheberaufnahme legen, hi-jack oder ähnlichem wagen anheben. der fuß vom hi-jack auf reifen an felgenkante und so reifen vom wulst felge abdrücken. fertig ist das ganze.
rad unter wagenheberaufnahme legen, hi-jack oder ähnlichem wagen anheben. der fuß vom hi-jack auf reifen an felgenkante und so reifen vom wulst felge abdrücken. fertig ist das ganze.
marian
Hallo Marian,
hat auch nicht funktioniert, das habe ich vor dem Drüberfahren gemacht. Mein Problem waren dann die Montiereisen.
du musst den Mantel komplett (auf dem ganzen Umfang) in die Mitte der Felge drücken und dann am besten mit dem einen Fuß (festes Schuhwerk vorausgesetzt) den Reifen gegenüber dem Montiereisen in die Mitte drücken, dann kannst Du ihn mit dem Montiereisen über das Felgenhorn (heißt das so?) hebeln, ich machs allerdings immer mit zwei Montierhebeln...sonst rutscht der immerwieder zurück. Rand der Felge mit ein bisschen Spüli einreiben, dann rutscht der Mantel besser drüber.
komm vorbei, ich zeigs dir. mit viele worten und gefasel wirds nix.
learning by doing.
davon abgesehen: wenn du den reifen beidseitig vom felgenwulst befreit hast, passt doch der montierhebel locker rein.
dann hast du es nicht richtig gemacht. Hi-Jack unter den Rockslider und unter den Fuss das Rad.
Beim Rad runter hebelen ist es wichtig die gegenüberliegende Seite nicht mehr auf dem Horn zu haben. Sonst wird das nix. Sind deine Hebel lang genug? Oft hilft auch ein Fäustel ganz gut.
folge unserem Rennteam auf FB: "Wood Force Racing"
Der Tipp von Marian ist sicher der Beste! Vorbeifahren und zeigen lassen.
Ich wollte es letzte Woche auch noch mal wissen und hab´ 2 Reifen (7,50-16 auf 16" Standardfelge) montiert. Hatte auch so meine Anlaufschwierigkeiten, weil meine letzte "Handmontage" schon ein paar Jahre her war. Die Flanken der alten Reifen liessen sich auch nur schwer von den Felgen lösen. Mit 88 Serie III drüberfahren hat nicht gereicht. Erst mein 110er Defender war offensichtlich schwer genug. Nachdem die Flanken gelöst waren, habe ich schön Spüli aufs Gummi gekippt. Dann mit beiden Füssen (und stabilem Schuhwerk) den Reifen auf der dem Ventil abgewandten Seite ins Felgenbett gedrückt. Auf der Seite des Ventils habe ich dann mit Hilfe von 3 Montierhebeln den Reifen über den Felgenrand gehebelt. Stückchen für Stückchen. Dann den Schlauch rausgezogen. Dann den Reifen ganz runtergehebelt.
Montage genau umgekehrt. Beim Montieren mit Schlauch (schlauchlos bin ich den Landy noch nie gefahren) streue ich immer kräftig Talkum in den Reifen. Das pflegt das Gummi von Schlauch und Reifen und die Teile kleben auch nach Jahren nicht so fest aneinander.
Im Prinzip ist es genau wie Fahrradreifen montieren. Also ganz einfach. Ich der Praxis sollte man es besser schon mal vorgemacht bekommen.
Und: Wenn so ein Montierhebel mal gegen die Stirn knallt, tut´s weh.
Wenn mal jemand aus der Köln-Bonner Region üben möchte, kann er gerne vorbeischauen. Räder und Spüli mitbringen. Montierhebel und Kompressor habe ich hier.
ich hoffe, das alle mitstreiter der bl´s und andere diese art der montage nur im notfall verwendet . somit kann man aufs auswuchten einen lassen. aber grundsätzlich notwendig, wenn es die möglichkeit es zulässt.
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ich hoffe, das alle mitstreiter der bl´s und andere diese art der montage nur im notfall verwendet . somit kann man aufs auswuchten einen lassen. aber grundsätzlich notwendig, wenn es die möglichkeit es zulässt.
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mfg
Hallo Marian,
ich fahre ein Offroadfahrzeug. Das fahre ich auch Offroad. Ich habe noch nie mitten in der Pampa oder in der Wüste ein Reifenmontiergerät gesehen. Hier gehts drum weiter zu kommen. Ich habe auch schon Spurstangen wieder gerade gebogen, bin ohne Stossdämpfer gefahren und auch schon Reifen die nicht eingetragen waren
folge unserem Rennteam auf FB: "Wood Force Racing"
Also ich hab' das kürzlich auchmal versucht, bei 255/85er BFG MTs, die sowieso von der Felge runter mussten.
Abdrücken vom Hump mit der beschriebenen Methode mit Hilift funktionierte gut. Hab' das auf beiden Seiten gemacht, war in 5 Minuten erledigt (Untergrund hart, keine Ahnung wie's im Sand funktioniert hätte).
Dann mit 2 langen (500mm) Montiereisen die erste der beiden Reifenflanken über's Felgenhorn gezogen - hat auch halbwegs passabel funktioniert. Woran ich letztlich gescheitert bin, war die andere Seite des Reifens noch über's Felgenhorn zu bekommen, weil der Reifen selbst dann im Weg war, um die Montiereisen ansetzen zu können.
Vielleicht sind 255er MTs nicht gerade die besten Reifen um sowas zu üben, aber irgendwie muss das doch auch funktionieren. Nur wie? Andere Montiereisen (gekröpft)?
Hallo: Handmontage ist ja prima (haben wir beim DKW-Munga immer gemacht)...allerdings, wenn´s kein Ernstfall in der Pampa ist...sondern zuhause in der Garage würde ich darauf achten, dass ausser Montage-Paste garnix anderes an den Reifen kommt ! Warum..?..ich bin von Spüli und Schmierseife geheilt weil ich mir damit ganz prima per Fliehkraft die LM-Felgen versaut habe. Und zwar so, dass durch...im Laufe von wenigen Wochen...verhärtete Schmierseife-Ablagerungen am Wulst ,der Grund für rätselhaften Luftverlust entstand. Dem Reifenmonteur war das Problem bekannt...ich wusste es nicht. Wollt´s nur mal sagen...Gruß Peter
(Ach so : Die Reinigung mit Drahtbürste und Stahlwolle war zwar möglich, hat aber pro Felge ca. 30 Min. gedauert ).
Danke für eure Tips! Jetzt weiss ich auch schon, was ich falsch gemacht habe: Der Reifen war nicht komlett vom Felgenhorn runtern sondern nur ca. zu Hälfte.
Am Osterwochende werde ich mich nochmals dranwagen und dann berichten!
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