AW: Automatik fürs Gelände?

der umbau war 1998, 2001 habe ich den landy verkauft ...

AW: Automatik fürs Gelände?

also ich hab mal gelernt, dass eine automatic drehmomenterhöhent ist. damit gut fürs gelände und anhängerbetrieb. beim fahren im gelände wird man etwas entlastet und man kann mit automatic extrem langsam fahren.

AW: Automatik fürs Gelände?

also ich hab's ja gefahren, die automatik nimmt dir vor allem die kuppel- und schalt-arbeit ab, was ja z.b. beim 200er tdi ein echter spass war ...

... die drehmomentverstärkung des wandlers kann im gelände eher hinderlich sein wenn man keinen sensiblen gasfuss hat, in der untersetzung hat ja wohl jeder landy genug kraft

langsam fährt meiner auch im 1. gang in untersetzung im standgas ;)

automatik im defender ist reine bequemlichkeit - aber schön - für mich z.b. eben nur wegen dem ganzen kupplungs-, achsen- und getriebe-hassle ...

... hört sich irgendwie immer so kaputt an ;)

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habe ja in meinem 110er V8, 1985, 3,5 carb auch den 4 Stufen Automat eingebaut. Feine Sache, auch mit dem Hänger!
Absolut super, der Motor ist als carb halt ein bisserl schwach.
Das VTG kommt ein bisschen mit der Sitzkiste des Beifahrers in Kontakt, 4mm wegflexen und alles ist OK.
ölfinger

AW: Automatik fürs Gelände?

ich fahre ja nur Schalter und ich möchte es im Gelände nicht missen. Wir haben mal mit Wolfgang ( colchi, Du weisst wer ), gewechselt. War vor Jahren, bei einem Treffen im Gelände.
Er als Automatikfahrer voll begeistert vom Schalter im Gelände, ich als Schalterfahrer wollte meinen wiederhaben. sagt alles.
Klar Automatik hat Vorteile, nur die sehe ich nur, wenn ich viel Hänger und Stadtverkehr fahre. Im Gelände kannst Du mit dem Schalter besser arbeiten, sprich die Sachen beeinflussen.
ABER, es ist halt auch alles Ansichtssache.

Gruss
Steffen

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Automatik hat halt den Vorteil das beim schalten keine Kraftunterbrechung stattfindet ,beim Schaltgetr. hast du mehr Gefühl wann etwas anfängt durchzudrehen beim Autom. spürst du das nicht so genau durch den Wandler. Was aber unsere Autom. fans auch auf keinen Fall vergessen sollten ist beim langsamfahren die Untesetzung zu bemühen sonst raucht so´n Automat auch schonmal auf.

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nachdem alle hier so schön den Automat im Gelände loben, muß ich als bekennender Automatengegener ;-)) auch noch meinen Senf dazugeben; schließlich hatte ich vor vor 3 Wochen in Ägypten eine Automatik im Miet-4x4 - grauenvoll !

- das Ding dreht im Sand in Drehzahlen, die bezüglich der Motortemperatur recht ungünstig sind - und man kann nichts dagegen tun, außer die Geschwindigkeit zu wechseln (zum Glück ist es im Winter nicht so warm)

- das mit dem "Lastschaltgetriebe" stimmt in der Praxis nicht - tatsächlich kann auch das Schalten der Automatik zum Verhoken im Sand führen, zumal das Sch...ding gerade in unerwünschten Augenblicken schaltet - da ist mit ein Schaltgetriebe lieber, das macht was ich will und schaltet wenn ich es sage !!!

- der Treibstoffverbrauch steigt im Gelände ins Unermeßliche, die Tankfüllung reichte noch nicht einmal für 300km - in Ägypten bei Superpreisen von 17ct/l bzw. 3ct/l für Diesel nicht wirklich dramatisch, aber in anderen Ländern....

- ein Teil der Motorleistung verpufft nutzlos in der Automatik, der Wandler reagiert subjektiv etwas zu träge auf schnelle Kickdownanforderungen des Gaspedals

- das Gespür für den Untergrund und die Traktion geht beim Automatik deutlich verloren

ich bevorzuge weiterhin Schaltgetriebe ;-)))))

Jörg

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Versteh ich nicht. Stell doch in der Untersetzung die Automatik auf manuell (M).

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... und wenn sein gemieteter 4x4 diese Option nicht hatte ?? Ich denke nicht, dass es ein LandRover war .... also ein recht zweifelhafter Vergleich.

Ich bin von der Automatik überzeugt, auch im Gelände ... wenn man allerdings direkt von einem Schalter kommt ist es sicher eine mächtige Umstellung ;-)

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Bei den 300TDI Modellen is nix mit manuell.

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Hallo Leute,

ich muss mich leider der Meinung von Jörg anschließen.
Ich habe selber ein Automatik- und Schalterfahrzeug. Zum Rumtuckern im Gelände ist die Automatik ganz nett, aber wenn es ans eingemachte geht ist das ganze viel zu schwammig und ungenau. Man schießt viel zu schnell übers Ziel hinaus, da der Wandler emorm Restenergie bzw. Geschwindigkeit speichert, und man kann das Fahrzeug kaum mit dem Gasfuß steuern.
Ich würde meinen Automatik RangeR sofort auf Schalter umbauen, wenn es nicht eine solch heiden Arbeit wäre.. ;-(

Nichts für ungut...
Gruß Georg

AW: Automatik fürs Gelände?

sehe ich auch so (zumindest fürs gelände)
manuel = toll
automatik = pfui
gründe dafür stehen hier schon zu hauf.
und was soll der quatsch mit gut das ne automatik ne "momentenüberhöhung" hat ... ne "momentenüberhöhung" hat jedes getriebe mit i>1. die automatik spart sich doch damit nur den "ersten" gang. und das man beiner automatik nicht entscheiden kann wann der 1. bzw 0. gang
drin ist find ich weniger gut.(ich hoffe ihr versteht was ich meine)
gruß eric

AW: Automatik fürs Gelände?

Wenn man in der Untersetzung das Getriebe auf manuell stellt, kann man die einzelnen Stufen bzw. Gänge halten und das lästige Rauf- und Runterschalten entfällt. Zumindest für den nicht so erfahrenen Geländegänger ist eine Automatik gar nicht so schlecht.

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Ganz so einfach ist es net. Der Drehmomentwandler kann eben das Drehmoment wandeln, das heißt, wenn der Motor 200Nm abgibt und die durch den Wandler laufen, kommen 300Nm oder mehr am Getriebeeingang an, je nach Auslegung des Wandlers.
Bei einem Schaltgetriebe mit Kupplung kommt aber nur maximal das Motordrehmoment am Getriebeeingang an.
Und das hat alles mit dem Getriebe erst mal nix zu tun. Das passiert vorher.

Ob man an einem Automatikgetriebe manuell eingreifen kann oder net, hängt immer vom jeweiligen Getriebe ab. Das hat auch nix mit der Untersetzung zu tun, weil die dem Automaten nachgeschaltet ist und ein seperates Schaltgeriebe ist.

ABER ... da ein Automatikgetriebe schneller schaltet bricht bei einem Turbo der Ladedruck nicht zusammen und muß nicht erst wieder aufgebaut werden.

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@landyxt
"Drehmomentwandler kann eben das Drehmoment wandeln, das heißt, wenn der Motor 200Nm abgibt und die durch den Wandler laufen, kommen 300Nm oder mehr am Getriebeeingang an"
(das moment vor dem hauptgetriebe ist auch kleiner als nach dem hauptgetriebe zumindest i.d.r bis zum 4. gang)
das ist doch das gleiche wie wenn du quasi einen 0.gang hättest. der vor dem hauptgetriebe geschaltet würde. mit dem nachteil das man bei nem wandler nicht steuern kann ob der 0.gang (stehendes leitrad) oder der erste gang (mitlaufendes leitrad) "eingelegt" ist. wenn der erste gang im manuellen hauptgetriebe kurz genug ist wozu dann noch ne momentenüberhöhung im wandler?
gruß eric