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Kurze und hoffentlich einfache Frage an die Elektrik Experten hier im Forum .
Versorge meinen 300 TDI über ne Optima Red Top mit Startsaft , fahre Freitag nach Korsika und hätte da gerne ne Zweite Batterie .
Hab noch ne stinknormale 65 Ampere Baumarktbatterie zuhause , kann ich die einfach in Reihe schalten ?
Verbraucher sind nen paar Lämpchen , Radio , Kühlbox , Mikrowelle , Icemaker, Radar , Fernseher , Haartrockner, Waschmaschiene , Trockner, Geschirrspüler , das nötigste halt ...
Wenn Du die in Reihe schaltest hast Du 24V...Das vetragen die meisten Geräte + Dein Landy eher schlecht.
Wenn, schalte sie Parallel. Dann haben die Batterien mehr Ausdauer.
Ob das mit ner normalen und einer Optima und dann noch zwei unterschiedlich starken Batterien sinnvoll ist kann ich nicht sagen, hab mich damit noch nicht beschäftigt.
British dogs are like british cars - make lots of noise, have lots of defects.
Hhm, das Parallelschalten zwei unterschiedlicher Batterien habe ich auch schon ausprobiert.
Folgen:
Ladung "schwankt" hin und her, womit sich die Batterien selbst entladen haben. Beim Laden hat dann eine Batterie mit kochen angefangen, merkt man aber wenn die Luft im Landy etwas gereizt ist :=)
Schau einfach mal in den alten Einträgen, tausendmal durchgekaut das Thema.
Nach Korsika gehe ich auch in 6 Wochen :=)
Grüsse
Fa
Parallelschalten auch unterschiedlicher Kapazitäten ist problemlos möglich.
Gruss,
Jürgen
solange bis es bumm macht.
nie batterien unterschiedlicher leistung uns typs zusammenschalten !
durch den ständigen potentialausgleich, hervorgerufen durch die unterschiedlichen füllstände, erwärmen sich die dinger und gasen aus. im besten fall stinkt es nur etwas schwefelig. es reicht bei einer bestimmten gaskonzentration (im fahrzeug) ein klitze kleiner funke der das ganze gemisch explodieren lässt.
schalte ein relais dazwischen oder einen an und ausschalter (nur zum laden während der fahrt zusammenschalten und nicht im stand). dann kannst du beruhigt im eigenen auto zurückfahren und zwischendurch deinen urlaub geniessen.
Nun, da treffen ja jetzt die verschiedensten Glaubensrichtungen aufeinander :-)
Ich habe im E-Technik Studium gelernt, dass die Höhe des Stroms von der Spannung und vom Widerstand abhängt. (Ohmsches Gesetz).
Ist ein Bleiakku vollständig geladen, hat er eine Spannung ca. 12,5 Volt.
Im Stand, ohne laufenden Motor:
Schaltet man eine entladene Batterie, gleich welcher Kapazität parallel zu einer vollen Batterie, so fliesst ein Strom der abhängig ist vom Widerstand der entladenen Batterie. Das tut er so lange, bis beide Spannungen gleich sind. Die Spannung der entladenen, vielleicht auch von der Kapazität her viel kleineren Batterie kann nie höher werden als die der anderen Batterie. Im besten Fall sind das 12,5 Volt. In der Praxis eher weniger, da die ehemals volle Batterie Kapazität an die kleinere Batterie abgegeben hat. Dadurch sinkt ihre Spannung.
Die Ladung "schwankt nicht hin und her". Die Ladung gleicht sich an, bis an den Plus- und Minuspolen die gleiche Spannung anliegt. Ab dann fliesst nichts mehr. Wo kein Spannungunterschied, da auch kein Stromfluss. "Vollständig entladen" tut sich da auch nichts. Das könnte nur der Fall sein, wenn eine Batterie defekt ist, einen inneren Kurzschluss hat. Das hat allerdings mit einer Parallelschaltung nichts zu tun, sondern nur mit dem Defekt der betreffenden Batterie.
In Fahrt:
Bei laufendem Motor stellt die Lichtmaschine ein Ladespannung von ca. 14,4 Volt zur Verfügung. Sind beide Batterien parallel geschaltet, liegt also während der Fahrt an beiden Batterien die gleiche Spannung von 14,4 Volt an. Der Strom, der die Batterien lädt ist abhängig vom Innenwiderstand. Batterie leer, kleiner Innenwiderstand, grosser Ladestrom. Batterie voll, hoher Innenwiderstand, nur noch geringer Stromfluss.
Wieso es im Stand "Bumm" machen sollte, hätte ich gerne mal genauer erläutert :-)
Die Ladespannung ist in Fahrt auf jeden Fall höher. Also auch der Ladestrom. Nur hier können Batterien, wenn vollständig geladen, leicht gasen. Deshalb sollen sie ja auch nicht im Innenraum verbaut werden und die Batteriekiste unter dem Fahrersitz hat Belüftungsöffnungen nach aussen..
2 einfache Extrembeispiele aus der Praxis, dass es ohne Explosionen geht:
Starthilfe: Eine Batterie ist in der Regel völlig leer. Die vom Spenderfahrzeug voll. Und meist haben sie völlig unterschiedliche Kapazitäten.
Akku vom Handy oder Navi: Die haben nun wirklich kleine Akkus und werden im Zigarettenanzünder ohne Nachzudenken parallel zum Bordnetz des KFZ geschaltet.
Aber bestimmt gibt´s noch viel mehr "Meinungen". Bin gespannt.
Vielen Dank für die schnellen Antworten .
Um sicherzugehen werde ich die Ersatzbat. einfach mit in den Batteriekasten stellen und nicht anschließen , dann kann ich zur Not einfach tauschen .
Wie meist ist es wohl auch hier besser keine Bastellösung zu verbauen , werd mir also wenn ich zurück bin ne vernünftige Schaltung überlegen .
Frage : Gibt es jemanden der mehrere Batterien , evtl sogar ne yellow und ne redtop im Auto nutzt ?
um meine 40 Ltr. Kompressorbox im Süden am Laufen zu halten, habe ich eine 140Ah Batterie hinter dem Fahrersitz platziert. Da ein Batterietrennrelais so ohne weiteres im TD5 wegen der Elektronik nicht funktioniert, habe ich einen Tastschalter, Kontrolllampe und ein 30A Schaltrelais eingebaut. Die Batterie wird über Lüsterklemmen fest mit der Bordspannung verbunden. Nach dem Starten betätige ich den Taster und die Spannung wird nun im Selbsthalteeffekt des Relais an die Batterie weitergegeben. Wenn der Motor ausgestellt wird, fällt das Relais ab und die Spannung zur Batterie wird getrennt.
Wieso es im Stand "Bumm" machen sollte, hätte ich gerne mal genauer erläutert :-)
Gruss,
Jürgen
damit es nicht bumm macht, sollten beide batterien und die verkabelung 100% IO sein, aber wer garantiert das ?
wenn nur eine einen leichten schaden hat kann es ganz schnell knallen. das habe ich schon selber bei booten erlebt. die dinger brennen auch ganz gut.
aber jeder hat eine andere sicherheitsschwelle die er übertreten mag oder lieber auf der sichen seite bleibt. ich bleibe für meinen teil auf der sicheren seite.
nie batterien unterschiedlicher leistung uns typs zusammenschalten !
durch den ständigen potentialausgleich, hervorgerufen durch die unterschiedlichen füllstände, erwärmen sich die dinger und gasen aus. im besten fall stinkt es nur etwas schwefelig. es reicht bei einer bestimmten gaskonzentration (im fahrzeug) ein klitze kleiner funke der das ganze gemisch explodieren lässt.
schalte ein relais dazwischen oder einen an und ausschalter (nur zum laden während der fahrt zusammenschalten und nicht im stand). dann kannst du beruhigt im eigenen auto zurückfahren und zwischendurch deinen urlaub geniessen.
gruß rafael
Dann vergiss nicht eine Leistungsdiode zwischenzuschalten, denn wenn die eine Batterie fast leer ist und dann mit der vollgeladenen zusammengeschaltet wird, läd die volle die leere. Das Ergebnis sind einige hundert Ampere und glühende Leitungen.
...damit es nicht bumm macht, sollten beide batterien und die verkabelung 100% IO sein, aber wer garantiert das...?
Alles, was für die Sicherheit am Auto relevant ist, sollte 100% IO sein! Gilt auch für Kraftstoffsystem, Bremsen, Lenkung etc.
Wenn man das selbst nicht garantieren kann, sollte man jemand schrauben lassen, der es kann.
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