Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

    Leute! Es reicht so langsam! Es geht hier um vermisste und in Lebensgefahr schwebende Freunde!!!

    Hier sollte jetzt wirklich keine Diskussion über Tierschutz und Völkermorde geführt werden!

    Es sind doch auch schon viele von euch in Tunesien unterwegs gewesen und überlegt doch mal wie´s euch gefallen würde wenn ihr in so eine (unverschuldete) Situation kommt und dann hinterher solche Beiträge lesen müsst?

    Habt mal ein wenig Respekt und Anstand und lasst den Thread für die wirklich wichtigen Meldungen offen!

    Und lasst uns alles hoffen, dass die 4 bald gesund nach Hause kommen!

    Gruß,
    Dennis

    Kommentar


      #32
      AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

      RICHTIG!
      Es ist aufgabe des admin,
      den blödsinn zu löschen..
      und den FRED
      für das eigentliche sehr wichtige thema freizuhalten

      Kommentar


        #33
        AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

        Leute bleibt bitte beim Thema des Startthreads!!!

        Für alle anderen Fragen in Bezug auf Reisen erstellt ein neues Thema z.B. im Forum "Reisen".

        Der Thread wird erstmal geschlossen, nach aufräumen dann wieder geöffnet.
        Schöne Grüße
        Mathias (blacklandy)


        Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
        (Albert Einstein)

        Kommentar


          #34
          AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

          Sahara-Geiseln: Gesundheitliche Situation dramatischBAMAKO/SALZBURG. Seit beinahe fünf Monaten sind die beiden Salzburger Andrea Kloiber (43) und Wolfgang Ebner (51) in der Gewalt von Entführern in Mali. Die gesundheitliche Situation wird immer dramatischer.

          Ebner und Kloiber waren am 22. Februar während einer privaten Tour mit einem Geländewagen im Süden Tunesiens verschwunden und sollen vom afrikanischen Zweig der Al Kaida in den Norden Malis verschleppt worden sein. Die Extremisten-Organisation bekannte sich zur Entführung der Touristen und stellte Österreich ein Ultimatum, das zwei Mal verlängert wurde. Letztmals hatten die Entführer ihr Ultimatum bis 6. April verlängert. Die entsprechende Erklärung der Entführer im Internet hatte die Überschrift „Letztes Ultimatum“. Seither meldeten sich die Entführer mit keinem weiteren Ultimatum.
          Nach rund fünf Monaten Gefangenschaft mit zähen Verhandlungen durch Unterhändler aus Österreich und Mali über die Freilassung wird die körperliche Situation der Geiseln dramatischer. Selbst mitgenommene Medikamente gehen zur Neige oder sind bereits aufgebraucht. Es gibt für die beiden Salzburger keine medizinische Versorgung.
          Bereits Mitte Juni gab es Berichte, dass nach einem Telefonat mit den Angehörigen der dringende Verdacht bestand, dass Wolfgang Ebner und Andrea Kloiber an Malaria oder Cholera erkrankt sind. Dies wollte das Außenministerium nicht bestätigen. „Es ist uns nicht bekannt, dass Ebner und Kloiber an einer spezifischen Krankheit leiden. Es gibt aber Hinweise, dass sie mitgenommen sind“, sagte damals Peter Launsky-Tieffenthal, Sprecher des Außenministeriums in Wien.
          Am vergangenen Wochenende tauchten Berichte von einer französischen Nachrichtenagentur auf, dass eine der beiden österreichischen Geiseln schwerst erkrankt sei. „Wir haben diese Meldung auch erhalten, können aber die Dramatik so nicht bestätigen“, sagt dazu Launsky-Tieffenthal. „Dass aber jemand in Lebensgefahr wäre, das ist sicher überzogen“, sagt der Sprecher des Außenministeriums.
          Die Bemühungen um die Freilassung der beiden Österreicher laufen weiter. Gestern tagte wieder in Wien ein Krisenstab, der in ständiger Verbindung mit dem österreichischen Verhandler Anton Prohaska steht. Der Diplomat und ehemalige Botschafter in Paris und einige Gesandte befinden sich seit Mitte März in Bamako, der Hauptstadt Malis, um zu verhandeln.


          vom 08.07.2008

          Quelle: http://www.nachrichten.at/regional/7...bd019f4ba9014f
          “I live for myself and I answer to nobody.”
          –Steve McQueen

          Kommentar


            #35
            AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

            Forderungen der Sahara-Entführer regionaler Natur

            Laut Außenministerium gibt es "keine Geldforderungen" für die in der Sahara entführten beiden Halleiner Andrea Kloiber und Wolfgang Ebner. Die Entführer hätten sich von ihrer ursprünglichen Forderung, vier in Algerien inhaftierte Gesinnungsgenossen freizulassen, wegbewegt. Sie konzentrierten sich nun auf regionale, politische Fragen wie die Vielzahl von Gruppen und Stämmen im Norden Malis.
            Diese Problematik wäre jetzt ins Zentrum gerückt, betonte Außenamtssprecher Launsky-Tieffenthal. Nach ihrer Entführung aus dem Süden Tunesiens - wahrscheinlich am 22. Februar 2008 - dürften die Islamisten die Salzburger Individualtouristen quer durch Algerien nach Mali verschleppt haben. Die Entführer und ihre beiden Geiseln sollen sich seither im Norden Malis bewegen.
            Das Außenministerium arbeite weiter an der Sicherheit und an der Freilassung der beiden Halleiner, erklärte Launsky-Tieffenthal. Dabei habe sich Malis Staatspräsident Toure "als verlässlicher Partner herausgestellt", aber sein Einfluss in der Region sei sehr begrenzt. Nun werde "eine humanitäre Lösung gesucht", bei der die Probleme der Region im Mittelpunkt stehen. Es gelte, anerkannte Stammesälteste zusammenzubringen und an einer Lösung zu arbeiten. Der Krisenstab des Außenministeriums unterhalte auch Kontakte zu anderen Ländern der Region, unterstrich der Außenamtssprecher. Am Freitag gebe es zum Beispiel Gespräche zwischen der Regierung und Tuareg-Stämmen in Algier.
            "Die Entführer haben oft den Ort gewechselt, das geht Hand in Hand mit den Spannungen in der Region", sagte der Außenamtssprecher. Aber man wisse "in etwa, wo sie sich aufhalten. Es gibt Hinweise, dass in der Nähe in Märkten Obst, Gemüse und Reis eingekauft werden. Aber aus Sicherheitsgründen werden die Orte häufig gewechselt."
            Einen Zeithorizont für eine Freilassung der Geiseln wollte Launsky-Tieffenthal nicht nennen, aber "wir wünschen uns, dass es heute und nicht morgen zu Ende geht. Alles in unserer Macht stehende wird getan, wobei die Sicherheit der beiden im Mittelpunkt steht."


            Quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrich...94055/index.do
            “I live for myself and I answer to nobody.”
            –Steve McQueen

            Kommentar


              #36
              AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

              Sahara-Geiseln: Paris sichert Wien "volle Unterstützung" zu

              150 Tage nach der Entführung der der Österreicher Wolfgang Ebner und Andrea Kloiber sichert Frankreich als bedeutender Faktor in Nordafrika dem österreichischen Außenamt Unterstützung zu.
              Wolfgang Ebner und Andrea Kloiber Foto: AP
              Knapp 150 Tage nach der Entführung der beiden Salzburger Touristen Andrea Kloiber (43) und Wolfgang Ebner (51) durch die islamische Extremistengruppe "Al-Kaida im Islamischen Maghreb" hat Paris Wien seine "volle Unterstützung" angeboten. "Natürlich kann Frankreich nicht allein die Freilassung der beiden österreichischen Geiseln erwirken, aber Österreich hat unsere volle Unterstützung in dieser Sache", erklärte der französische Außenminister Bernard Kouchner am Donnerstag in Wien bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seiner Amtskollegin Ursula Plassnik (V). Frankreich ist aufgrund seiner Geschichte nach wie vor ein wichtiger politischer Faktor in Nordafrika.

              Danksagung. Außenministerin Plassnik bedankte sich bei Frankreich, aber auch bei allen anderen EU-Partnern für die bisherige Hilfe. Zuletzt hatte sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bereiterklärt, in Algerien - wo sie sich derzeit befindet - "mit Nachdruck" um Hilfe in der Causa zu ersuchen.

              "Sehr besorgt". Plassnik zeigte sich nach wie vor "persönlich sehr besorgt" um die beiden entführten Halleiner und wies wie in den vergangenen Monaten wieder darauf hin, dass pausenlos an deren Freilassung gearbeitet werde. "Natürlich müssen wir das zumeist tun, ohne die Öffentlichkeit über jeden Schritt zu informieren, um die Geiseln nicht noch weiter zu gefährden", sagte die Außenministerin.

              Kontaktaufnahme. Zuletzt hatte das Außenamt nicht nur das direkte Gespräch mit der Gruppe "Al-Kaida im Islamischen Maghreb" gesucht, sondern war auch bemüht, für ein sicheres Umfeld in der Region zu sorgen, sollten die Halleiner einmal freigelassen werden. Kloiber und Ebner "sollen nach ihrer Freilassung nicht in größerer Gefahr sein als jetzt", hatte am Mittwochabend Außenamtssprecher Peter Launsky-Tieffenthal im Gespräch mit der APA betont.

              Keine Hoffnung auf Freilassung
              Auch knapp 150 Tage nach ihrer Entführung gibt es keine unmittelbare Hoffnung auf Freilassung der beiden in der Sahara entführten Salzburger Touristen Andrea Kloiber und Wolfgang Ebner. Medienberichte der vergangenen Tage über einen möglicherweise "dramatischen Gesundheitszustand" von Ebner konnte Außenministeriumssprecher Peter Launsky-Tieffenthal am Dienstag gegenüber der APA nicht bestätigen. "Diese Informationen basieren offensichtlich noch auf dem bekannten Telefonat von Anfang Juni, wir haben keine Kenntnis über spezifische Erkrankungen einer der beiden Geiseln."

              "Nicht nachvollziehbar". Zu den Berichten, dass es seit längerer Zeit zwischen den Geiseln und den Familienangehörigen regelmäßigen Kontakt über Satellitentelefon gegeben habe, der aber seit Mitte voriger Woche angeblich abgerissen sei, konnte oder wollte sich das Außenministerium nicht äußern. "Diese Informationen über regelmäßigen Kontakt sind für uns nicht nachvollziehbar", kommentierte Launsky-Tieffenthal eine entsprechende AFP-Meldung. "Wir gehen so vor, dass die Angehörigen immer wieder an die Entführer appellieren, mit uns Kontakt aufzunehmen. So war es auch damals im Juni."

              Lösegeld. Auch die kolportierte neue Lösegeldforderung von nunmehr zwei statt der ursprünglichen fünf Millionen Euro konnte Launsky-Tieffenthal nicht bestätigen. Man bemühe sich, mit Hilfe der Familien der Geiseln eine "humanitäre Lösung" auszuarbeiten.

              Kontaktnetzwerk. Botschafter Prohaska sei in der Region weiter persönlich anwesend und baue in Mali permanent ein Kontaktnetz auf, mit Hilfe dessen eine Freilassung der beiden Halleiner Geiseln erwirkt werden soll. Außerdem bemühe sich der Spitzendiplomat, dazu beizutragen, dass in der Region ein möglichst sicheres Umfeld geschaffen wird.

              Vor Ort. Anfang Juni war Außenministerin Ursula Plassnik (V) persönlich nach Algerien und Mali geflogen, um sich um die Freilassung der Österreicher zu bemühen. Einige Tage später gab es dann den ersten telefonischen Kontakt mit den beiden Halleinern. Sie waren um den 22. Februar 2008 von Mitgliedern der islamistischen Gruppe "Al-Kaida im Islamischen Maghreb" in der tunesischen Wüste entführt und dann nach Mali verschleppt worden.

              Quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrich...56363/index.do
              “I live for myself and I answer to nobody.”
              –Steve McQueen

              Kommentar


                #37
                AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

                Seit sechs Monaten in Gefangenschaft

                21. August 2008 | 17:22 | | Inge Baldinger (SN).
                Heute vor einem halben Jahr fielen Wolfgang Ebner und Andrea Kloiber in die Hände der „Al Kaida im Islamischen Maghreb“. Die Angehörigen hoffen und beten.



                Inge Baldinger
                Wien (SN). 182 Tage Hoffen und Bangen für die Angehörigen. Fast so viele Krisengipfel im Außenamt. Fünf Monate Verhandlungen durch den nach Mali entsandten Sonderbeauftragten Anton Prohaska. Drei verstrichene Ultimaten. Kaum ein Tag, an dem nicht aus irgendeiner Ecke mehr oder weniger seriöse Vermittlungsangebote kämen. Kaum ein Tag, an dem nicht auf politischer Ebene wohldosierter Druck ausgeübt würde. Zu einem glücklichen Ende hat all das nicht gereicht. Heute, Freitag, vor einem halben Jahr, am 22. Februar, fielen die Halleiner Saharaurlauber Wolfgang Ebner (51) und Andrea Kloiber (43) vermutlich im tunesisch-algerischen Grenzgebiet in den Händen der „Al Kaida im Islamischen Maghreb“. Seither werden sie in der Wüste im Norden Malis, einem von Tuareg-Stämmen regierten Niemandsland, gefangen gehalten.
                Monsun macht Leben für Geiseln etwas erträglicher

                „Es ist wie ein Mosaik, das jeden Tag um weitere Steinchen ergänzt wird“, umschreibt Außenamtssprecher Peter Launsky-Tieffenthal die komplizierten Verhandlungen, in denen ein Ausgleich der verschiedensten Interessen – von den Regierungen in der Region bis zu den Tuareg-Stämmen – gesucht werden muss. Nur so könne das „sichere Umfeld“ geschaffen werden, um die beiden Salzburger heil nach Österreich zurückzubringen. Es gehe bei den „unvermindert laufenden“ Freilassungsbemühungen weder um Lösegeld noch um die Freipressung von anderen Gefangenen, betonte der Außenamtssprecher im SN-Gespräch, sondern um Wegerechte und den Zugang zu Wasser.
                Man habe Gründe, „die darauf hindeuten, dass es den beiden den Umständen entsprechend gut geht“, sagte er. Dank es Monsuns, der nun im Süden eingesetzt habe, dürften sich die Lebensumstände von Ebner und Kloiber „etwas erleichtert“ haben. Kein Hehl machte Launsky-Tieffenthal daraus, dass man auf den bevorstehenden Ramadan hoffe. „Der Ramadan ist eine Zeit des Mitgefühls, der Verinnerlichung, eine für Moslems sehr wichtige Zeit, die vielleicht einen Beitrag leisten könnte.“
                Mit den Angehörigen hält das Außenamt fast täglich Kontakt. Wolfgang Ebners Sohn Bernhard zeigte am Donnerstag im APA-Gespräch mit der Vorgangsweise des Außenamtes einverstanden. „Uns Angehörigen ist es lieber, es dauert länger, um das Risiko für die beiden so gering wie möglich zu halten“, sagte er. Oft fehle nur eine Kleinigkeit, damit der „Knopf aufgehe“. Österreich setze sich im Verein mit den europäischen Partnern mehr denn je für die Freilassung seines Vaters und dessen Lebensgefährtin ein. „Nach außen hin scheint die Situation unverändert, hinter den Kulissen passiert sehr viel“, erklärte Bernhard Ebner. Sein Rezept, mit der Belastung umzugehen: arbeiten und sporteln. Ebner Junior führt die Steuerberatungskanzlei für seinen Vater weiter. Andrea Kloibers Eltern schöpfen, wie es am Donnerstag hieß, weiterhin Kraft im Glauben.
                „Es bleibt einem nichts übrig, als es zu ertragen“

                Dem Vernehmen nach sollen Ebner und Kloiber nach sechs zermürbenden Monaten Gefangenschaft unter den extremen Bedingungen der Wüste zwar körperlich halbwegs fit , aber psychologisch schon recht angeschlagen sein. Wie es ihnen wirklich geht, darüber kann nur spekuliert werden. Christoph Stupek, Leiter der Psychiatrie in der Salzburger Christian-Doppler-Klinik, sieht die großen psychologischen Probleme erst nach der Befreiung auf die beiden zukommen. „In der Situation der Gefangenschaft bleibt einem nichts anderes übrig, als es zu ertragen“, sagt er. Dabei könnten die beiden einander im besten Fall eine Stütze sein. Häufig in Gefangenschaft sei auch das so genannte Stockholm-Syndrom, also die Verbündung der Geiseln mit ihren Entführern – „im Sinne eines Abwehr- und Bewältigungsmechanismus“. Wie es mit den beiden nach einer Freilassung weitergehe, hänge stark von deren Persönlichkeit ab. „Die ist immer entscheidend. Wenn sie von robuster Persönlichkeit sind, kann es gut ausgehen“, sagt Stupek. Nach derart traumatischen Erlebnissen könne es aber auch sein, „dass man für den Rest seines Lebens ein Wrack ist“. Jedenfalls werde professionelle psychologische Hilfe notwendig sein.

                Quelle: http://www.salzburg.com/nwas/index.p...chrichten&sort=


                PS. Hoffentlich findet das bald ein gutes Ende

                heiko
                Zuletzt geändert von windmueller; 26.08.2008, 14:42.
                “I live for myself and I answer to nobody.”
                –Steve McQueen

                Kommentar


                  #38
                  AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

                  Weiter Unklarheit über Sahara-Geiseln

                  11. September 2008 | 06:49 | Wien |
                  Das Außenministerium dementierte am Donnerstagabend einen Zeitungsbericht, nach dem die beiden Sahara-Geiseln Wolfgang Ebner und Andrea Kloiber gegen eine Lösegeldzahlung von fünf Mio. Euro noch vor dem Nationalratswahlen am 28. September frei kommen könnten.



                  SN, APA). In einer Aussendung des Ministeriums hieß es: „Der Krisenstab, der die laufenden Bemühungen um die Freilassung und sichere Rückkehr von Frau Andrea Kloiber und Herrn Wolfgang Ebner leitet, stellt fest, dass die Inhalte des Beitrages in der morgigen Ausgabe der Kronen Zeitung unzutreffend sind und jeglicher Realität entbehren.“


                  Die „Krone“ schrieb in der Abendausgabe, laut ihr vorliegenden Informationen sei bei den Verhandlungen ein Durchbruch erzielt worden. Noch diese Woche sollen vier Unterhändler von Wien nach Bamako reisen, der Hauptstadt von Mali. Drahtzieher der Geiselnahme ist eine Al-Kaida-Splittergruppe.

                  Die Übergabe der Summe werde über Mittelsmänner des Präsidenten von Mali, Amadou Toumani Toure, abgewickelt, so die „Krone“. Das Geld werde für verschiedene, in die Aktion involvierte Gruppen aufgewendet. Nach Berichten arabischer und afrikanischer Medien sei Österreich bereit gewesen, bis zu sieben Millionen US-Dollar (4,97 Mio. Euro) zu bezahlen.
                  Nach außen allerdings werde aber versucht, strengstes Stillschweigen zu bewahren. „Im Hintergrund läuft bereits die Dementiermaschinerie an, wonach 'niemals Lösegeld bezahlt wird'. So hat es sich auch in vergleichbaren Fällen in Deutschland verhalten“, schrieb die „Kronen-Zeitung“.

                  Dass im österreichischen Fall die Summe nunmehr bekanntgeworden sei, liege an einigen technischen Pannen bzw. an der mangelnden Vorsicht einiger in die Aktion involvierter Diplomaten. „Diese haben zwar über abhörsichere Telefone verfügt, aber dann über normale Telefonleitungen aus dem Hotel den Kontakt mit ihren vorgesetzten Dienststellen aufgenommen.“
                  Andrea Kloiber und Wolfgang Ebner waren um den 22. Februar dieses Jahres während einer Wüstentour im Süden Tunesiens an der Grenze zu Algerien von der „Al Kaida im Islamischen Mahgreb“ als Geisel genommen worden. Die Entführer hatten anfangs die Freilassung aller in Tunesien und Algerien inhaftierten Mitglieder der Al Kaida-Gruppierung gefordert.

                  Quelle:http://www.salzburg.com/nwas/index.p...service&sort=#
                  “I live for myself and I answer to nobody.”
                  –Steve McQueen

                  Kommentar


                    #39
                    AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

                    in den medien hört man da nichts, oder ?
                    über die in ägypten entführten gabs ja rummel und jetzt ne befreiungsaktion.
                    (gott sei dank ne gelungene!)

                    wie erklärt sich denn die unterschiedliche wertigkeit ?
                    kann dajemand erklären ? Gibts hier einen landroverfahrer der beim auswärtigen amt arbeitet ???? Ist ja der -members only- bereich.

                    Kommentar


                      #40
                      AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

                      Leider sind die 2 Österreicher, deswegen wird da bestimmt auch kein Druck von unserer Regierung gemacht, und deswegen liest du nichts hier in den Gazetten.

                      lg Karsten

                      Kommentar


                        #41
                        AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

                        naja ägypten ist ein touristen-land, die können sich nicht leisten da lange in den negativ-schlagzeilen zu sein. da wird nicht lange gefackelt......

                        lg uschi
                        LG Uschi

                        "Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat."

                        Kommentar


                          #42
                          AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

                          Hallo Uschi,

                          weiß gar nicht was ich schreiben soll, bin sprachlos:(

                          Kann man da nicht irgend etwas machen? Das kann doch nicht wahr sein.....

                          Gibt es da irgendwelche Neuigkeiten?

                          Mensch, hoffentlich geht es den beiden gut ....

                          Kommentar


                            #43
                            AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

                            Meldung vom 01-10



                            ich hoffe wirklich so sehr, dass es den beiden gut geht!

                            Kommentar


                              #44
                              AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

                              lt. Radiobericht in Österreich sind sie frei !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

                              Nähere Info´s gab es noch nicht.

                              :p:p:p

                              in der zeitung steht es auch schon

                              LG Uschi

                              "Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat."

                              Kommentar


                                #45
                                AW: ACHTUNG VERMISSTE IN TUNESIEN

                                Hier ist auch noch ein weiterer, ausführlicher Artikel:

                                http://news.orf.at/?href=http%3A%2F%...%2F306869.html

                                Ein Glück, dass es gut ausgegangen ist!!!

                                Tobias
                                Die Pattex Bruderschaft

                                Die Eichhörnchen-Triade

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X