mein Freely hat jetzt exakt 2000 km auf der Uhr, heute morgen musste ich jedoch ein für mich neues Phänomen feststellen.
Bislang war ich mit dem Getriebe sehr zufrieden, die Gangwechsel erfolgten präzise ohne großen Kraftaufwand.
Heute morgen legte ich den Rückwärtsgang ein (noch leichtgängig) und fuhr aus einer Parkbucht, als ich aber in den ersten Gang schalten wollte, bekam ich den Rückwärtsgang nur mit recht großer Kraft heraus. Auch die folgenden Gangwechsel (sowohl hoch- als auch runterschalten) waren mit hohem Kraftaufwand verbunden; gefühlsmäßig würde ich sagen, dass das Einlegen der Gänge "normal" war, das Problem war den eingelegten Gang zu verlassen.
Nach ca. 5-6 km wurde das ganze "etwas" leichtgängiger, denke mal durch die Erwärmung des Öls. Nach ca. 20 km Fahrt fuhr ich relativ schnell in eine langgezogene Kurve und hörte von hinten links ein kurzes aber deutliches Knacken, danach flutschten die Gänge wie bisher auch.
Mir ist klar, dass bei kaltem Motor/Getriebe der Gangwechsel etwas schwerer geht, aber es gab bei uns schon deutlich kältere Nächte als die letzte und der Freely zeigte die o.g. Probleme nicht.
Hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Eine weitere Frage bezieht sich auf den "nicht vorgeschriebenen" Ölwechsel während der Einfahrzeit. Habe mal bei 3 LR-Händlern nachgefragt, Händler 1 sagt "absolut überflüssig", Händler 2 und 3 sagen "ja, sinnvoll und empfehlenswert"
In den diversen Threads hier habe ich es so verstanden, dass ein Wechsel so grob zwischen 4000 und 6000 km erfolgen sollte (wenn gewünscht). Händler 2 meinte jedoch bei 1000 aller spätestens 2000 km, Händler 3 wollte bzgl. der Kilometerleistung überhaupt keine Angaben machen. (interessant ist auch der Preisunterschied zwischen :) 2 und 3; 120 zu 180 €X().
Gibt es denn eine ungefähre Richtlinie, wann der Dieselmotor weitgehend eingefahren ist und kein nennenswerter Abrieb durch Anpassung der Neuteile zueinander mehr entsteht?
Gruß
beavy
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