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The Flying Dutchman
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AW: The Flying Dutchman
Danke.
Das Hospital ist mir auch schon über den Weg gelaufen. Hier ist ein Bildchen vom vorderen rechten Rahmen. Schaut übel aus, gell? Und das zieht sich von kurz hinter dem Tankausleger bis kurz vor den Bolzen für das Dämpfer. Bestandaufnahme ist noch nicht abgeschlossen.
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Stand der Dinge:
Nun ist er schon mal halbnackig. An dieser Stelle vielen Dank noch mal meinen fleißigen Helfern. Fotos folgen.
Zur Frage:
Aber als ich die Vorbereitungen zur Abnahme der Heckwanne gemacht habe und die Lampen hinten abnahm, fiel mir auf, daß da wo bei einer normalen IIa das obere Loch für die kleinen Lampen sein sollte, normales, ungelochtes Alu ist. Zur Erinnerung: ist ein Ex-Swiss Army von 1964.
Weiß jemand warum das untere Loch da ist, das obere aber nicht? Im Originalzustand (Foto1) waren beide (Sinn?) mit einer kleinen Blechblende verschlossen.
Ich denke ich werde noch mehrere solcher bizarren Sachen finden, ich werde dazu noch viel posten.
Ciao
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Vielleicht rüstete die schweizer Armee die Heckbeleuchtung der gelieferten Landys auf diese runden Kombinationslichter um. Gründe dafür können entweder gesetzliche Bestimmungen in der Schweiz (dann müßten auch zivile Landys der gleichen Zeit die Leuchten haben) oder eine Vereinheitlichung der Ersatzteilversorgung innerhalb der Armee sein.
Wie schaut es denn bei den eidgenössischen Militärlandys mit der Tarnbeleuchtung aus? Im Handbuch "Technische Angaben über Militär-Motorfahrzeuge" von 1960 besitzt der Landy einen Tarnlichtscheinwerfer auf dem linken Kotflügel. Vielleicht besaß er noch ein Gegenstück am Heck?
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Ich habe noch einmal Deinen Beitrag gelesen, wie sieht denn die Vorderfront aus bezüglich Blinker und Stadtlichter aus?
Edit: Habe die Bilder der Front gesehen. Das kleine Loch oberhalb Blinker und Stadtlicht auf dem linken Kotflügel stammt von einer Steckdose des angesprochenen Tarnlichscheinwerfers.Zuletzt geändert von Andrew Steyn; 21.02.2008, 20:13.
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Hi Andrew,
ja, diese großen Kombinationsrücklicher sind aich an allen alten Bantam-Anhängern dran. Also wohl komplett bei der Schweizer Armee zur Vereinheitlichung.
Aber was mich halt wundert ist
- in den Cappings sind beide kleinen Löcher für die originalen kleine Rücklichter,
- im Alu dadrunter ist aber nur ein Loch.
Logisch wäre:
- beide Löcher im Alu - wenn nachträglicher Umbau
oder
- gar kein Loch wenn der Umbau direkt ab Werk gemacht worden wäre.
Das kleine Loch für die Steckdose vorne auf dem Kotflügel haben abar auch zivile Landys. Und da ist auch keine Befestigungsmöglichkeit für eine Lampe ... ich werds schon noch herausfinden.
Ciao
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Update.
Inzwischen hat sich einiges getan.
Habe den Wagen komplett zerlegt. Der Rahmen & achsen wurden bei Rob (muchas Gracias again) wieder auf Vordermann gebracht. Sieht jetzt alles aus wie neu - ach ist das schön.
Alle anderen Teile, cappings, Bleche, alus sind beim lacker bzw. Strahler oder verzinker.
Jetzt reinige ich gerade den Motor von 40 Jahren Ölkrusten und anderem Dreck. dabei sind mir ein paar Sachen aufgefallen die ich nicht so recht versteh oder wo ich Eure Erfahrung bräuchte.
- Nach der ersten Dreckschicht kam das helle Grün-Türkis der Ex-Mods am Motorblock zum Vorschein. Der Wagen kommt aber von der schweizer Armee. haben die auch den Service der REME in anspruch genommen?
- Auf dem Halter für die Lima ist eine "126" eingestanzt. Weiß einer warum?
- An der Kupplungsglocke hinten unten links ist eine "Halterung" mit zwei Bohrungen. Steckt aber nichts drin. Weiß einer was da rein gehört?
- Hat jemand noch einen kleinen o-Ring für das untere Ende der Schaltknüppels übrig? Mag mir für einen O-Ring nicht wieder eine ganze Kiste hinstellen.
- Ich las mal von einem Umbau um den alten Ölfilter durch einen "moderneren" Kartuschenfilter zu ersetzen. Weiß jemand da was drüber?
- Neben dem Öldruckschalter möchte ich evtl. auch eine Öldruckanzeige einbauen. Was ist besser? Eine moderne Kombination Schalter-Geber oder ein Zwischenstück mit zwei Abgängen und die beiden getrennt betreiben?
- Last but not least: Wenn ich die Benzinpumpe abmache ist dadrunter eine Platte die den Motorblock verschließt. Soweit ist das alles OK und normal. Aber aus dem unteren Mittleren Schraubenloch dieser Platte kommt (wenig aber stetig) Öl. Ist das so und habe ich das hinzunehmen oder ist da was im Argen? Oder reicht es die Schraube abzudichten?
Boah, Fragen über Fragen.
Aber ansonsten sieht es ganz gut aus. Ich habe durch die kleinen Revisionsklappen des Getriebes nur schöne saubere glatte Zahnräder in ausreichend Öl gesehen. Benzinpumpe funktioniert tadellos und der Verteiler ist zwar etwas dreckig sieht soweit aber einwandfrei aus. Sogar der Kontaktabstand war korrekt. Wenn der Rest vom Motor auch so in schuss gehalten wurde habe ich also die Hoffnung, daß ich um Getriebe- und Motorrevision herumkomme.
Wäre schön wenn Ihr was wüßtet.
Ciao
Pascal mit den schmutzigen FingernägelnViele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
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- S III Lightweight Diesel, Bj. 1976, ex-Niederlande und Defender 110 TD5, Sondermodell "Experience"
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AW: The Flying Dutchman
Zitat: "Ich las mal von einem Umbau um den alten Ölfilter durch einen "moderneren" Kartuschenfilter zu ersetzen. Weiß jemand da was drüber?"
Den Umbausatz gibt es von RockyMountain aus Kanada. Das ist die Firma, die auch die bekannten Overdrives herstellen. Ein Vertragshändler von denen ist z. B. die Offroad-Manufaktur in Hamburg.
Aber warum willst Du den umbauen? Der Filtereinsatz (ist der gleiche, den auch Aston-Martin hat) ist sehr günstig und so ist es original.
Viele Grüße
SailorLand-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
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Direkt hinter der Stahplatte auf der die Benzinpumpe sitzt ist die Nockenwelle. Die will geschmiert werden. Da gehört also sicher Öl dahinter. Wenn es dir jetzt aus einer der Schrauben ein bisschen sifft dann musst die Schraube mit Dirko oder sowas abdichten. Wenn dus noch genauer machen willst dann nimmst die ganze Stahlplatte ab und dichtest das neu. Das ist kein Act. Da kommt dir halt viel Öl entgegen
Grüße
Oliwww.auwo.de / Land Rover - proudly turning owners into mechanics since 1948
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Zum Ölfilter: War so'n Gedanke das ganze etwas "Service-freundlicher" zu machen. Diese Kartuschenfilter kriegst Du halt in jedem Baumarkt / ATU / Landmaschinenhandel. Und ein Dreh, das Ding ab - neues komplett drauf und gut is'. Ich denke das gibt nicht jedesmal so'n Gesiffe. Ich horche mal was der Spaß kostet, dann überlege ich es mir nochmal.
Zur siffenden Schraube: Komisch ist nur, daß nur diese Öl abgibt, die anderen sind trocken.
Wird schon werden ...
Ciao
PascalViele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
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Pascal, "jedesmal so 'n Gesiffe" ist es eigentlich gar nicht.
Wenn Du den Ölbadluftfilter stehend rausnimmst, das Öl ausschüttest, die Wanne unten mit Benzin oder Entfetter reinigst, neues Öl einfüllst ist es eigentlich fast so schnell wie Papiereinsatz wechseln. Und eine Sauerei ist es wirklich nicht. UND die Filtereigenschaft des Ölbades ist wirklich gut.
DomRoads? Where we’re going we don’t need roads.
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