Im Autozubehörhandel bekommt man Isolierspray.
Damit die Zündkabel und den Verteiler einsprühen.
Ist ein Versuch wert.

RE: Startschwierigkeiten Freelander 1.8

Ich hatte das gleiche Problem, mein Freelander sprang immer wieder aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht an.

Der Fehler konnte auch nicht provoziert werden, irgendwann - manchmal nach Minuten, manchmal aber auch nach Stunden - kam er dann wieder in Gang. Weder Alarmanlage noch Wegfahrsperre konnte schuld sein.

Die (LandRover-) Werkstatt konnte keinen Fehler finden, auch der ADAC war ratlos.

Dabei war der Fehler ganz banal: Ich habe den Fehler auf den Anlasser eingegrenzt, dort die elektrischen Kontakte überprüft. Die korrodieren ja gerne mal ein bisschen, dann kann's schonmal einen Wackler geben. Ein bisschen Kontaktspray auf den kleinen, braunen Stecker... und gut iss! Habe das Problem seitdem nie wieder gehabt.

AW: Startschwierigkeiten Freelander 1.8

Hallo zusammen!

Ich habe mir vor zwei Wochen einen gebrauchten Freelander 2.0, Diesel, Bj. 2000 gekauft.
Das Problem welches ich habe, ähnelt sehr dem hier im Thread.
Auffällig sind die Startschwierigkeiten bei kaltem (ab weniger als ~0°C) und feuchtem Umfeld. Aber nur wenn der Motor kalt ist.
Wenn er schon gelaufen ist, springt er wie ein Kätzchen an.
Ähnlich wie bei meinen Vorschreibern macht er ab und an mal beim Startversuch gar nichts. Kein klicken des Startermagnets und dgl.
Nach mehrmaligem Umdrehen des Zündschlüssels (bestimmt bis zu vier Minuten) dreht er mit vielleicht drei Umdrehungen durch.
Man könnte hier meinen, dass die Batterie zu schwach wäre. Die habe ich aber kurz vorher ausgetauscht.
Dann wieder nach mehrmaligen Startversuchen dreht der Motor mit mehr Umdrehungen, ist aber gleich wieder still.
So geht das vier bis fünf mal dahin und plötzlich läuft er...
Als nächstes versuche ich eine Zeit lang mit dem Zweitschlüssel zu fahren. Vielleicht liegt es an der Wegfahrsperre!?
Gibt es mittlerweile schon mehr Erfahrungen mit diesem Problem?

Beste Grüße, Georg

AW: Startschwierigkeiten Freelander 1.8

Hallo Georg !

Häng an die eingebaute Batterie über Nacht ein Ladegerät an, dann hast Du wahrscheinlich den (ausgetauschten) Übeltäter.

Hast Du am kalten Motor einmal die Batteriespannung gemessen ?


Servus! pCelly

AW: Startschwierigkeiten Freelander 1.8

Hallo pCelly, vielen Dank für die Antwort!

Letztes Wochenende hatte ich über Nacht das Ladegerät dran.

Die ersten Tage gab es überhaupt kein Problem. Angefangen hat es gegen Ende der ersten Woche mit einmal Schlüssel
umdrehen, nix, beim zweiten Mal umdrehen ging es wieder und dann Tage problemlos. Heute, als ich vom Hochsitz zurück kam, nichts!

Minutenlange Startversuche waren die Folge und nach einer Weile, tataa, läuft. Sehr ärgerlich so etwas.

Am kalten Motor habe ich 12,7 V Spannung. Normal denke ich.

AW: Startschwierigkeiten Freelander 1.8

verschmutzter Magnetschalter am Starter,
korrodierte/verbrannte Kontakte am Starter, im Magnetschalter, im Starterrelais im Zündschloss und/oder den Kabelbaumanschlüssen dorthin.


12,7 V Batteriespannung sind mehrere Stunden nach dem letzten Ladevorgang fast schon etwas viel. Wenn der Starter dreht sollte die Batteriespannung aber auch nicht unter 10 V abfallen-


Servus! pCelly

AW: Startschwierigkeiten Freelander 1.8

Mittlerweile geht mein Verdacht auch in diese Richtung.
Heute morgen habe ich ihn nämlich gar nicht weggebracht obwohl die Batterie in gutem Zustand war.

Danke!