AW: Defender im Aussendienst

im Wald und auf dem Feld ok als Hobby ok
aber jeden tag in der Rumpelkiste würde mein Rücken nicht aushalten.
gruß

AW: Defender im Aussendienst

Dann würde ich mir mal schleunigst einen neuen Orthopäden suchen. :D

AW: Defender im Aussendienst

Eben!

Ich fahre jeden Tag Düsseldorf-Dortmund und zurück (ca 130 km ges.). Das ist im TD4 wie Urlaub. Ich bin ganz traurig, wenn ich da bin und die Fahrt schon vorbei ist.

Klar ist das vom Komfort her kein Passat (aber will schon dumm-rumsitz-Autos?).

@ tamarus: mein Arbeitgeber hat eine Vollkasko für Arbeitswege und Dienstfahrten abgeschlossen, die bei verschuldeten Unfällen wenigstens diesen Schafensfreiheitsrabatt schont.

LG

Andreas

AW: Defender im Aussendienst

also meine sitze finde ich ganz prima - wenn ich durch die Stadt fahre is das eher wie aufn Schiff. Mit meinen 1,84 komm ich auch ziemlich gut mit der Sitzverstellung klar.

AW: Defender im Aussendienst

Also, ich fahre den guten (TD5) auch jeden Tag zur Arbeit und zurück (sind zusammen rund 60 km). Mein Rücken ist zwar eigentlich empfindlich (vor allem bein Stehen) aber das schadet ihm nicht :)
Und dem Wagen auch nicht ....
- soo viel rumpeln tut es ja auch nicht ... nur auf schlechten straßen, /ironie an/ und wo gibt es die schon in Deutschland /ironie aus/

LG
Andrea

AW: Defender im Aussendienst

Moin moin,
ich nutze meinen Defender auch im Außendienst und : JA es geht! Mehr aber auch nicht. Ich hab auch Probleme mit meinem Rücken und mir deswegen einen vernünftigen Recaro eingebaut. Das hat geholfen!

Um das von vornherein klarzustellen, ich fahre seeehhhr gerne mit dem Defender und scheue mich auch nicht vor längeren Touren (z.B. Im Urlaub 5000km in einer Woche durch Schweden und Norwegen).

Die Nachteile vom Defender im Außendienst sind aber für mich:

- Der recht hohe Verbrauch (Klar, gemessen an dem was man da für´n Auto bewegt ist der Verbrauch okay, aber einen TDI bewegt man mit der Hälfte)

- Die niedrige Geschwindgkeit (Die Autobahnen sind zwar schon dicht bevölkert, aber man kann mit einem "normalen" PKW locker mit 130 km/h im Verkehr mitschwimmen und hier und da auch mal ordentlich drauftreten. Hilft enorm bei Termindruck! )

- Der hohe Geräuschpegel (Meine Ohren sind nicht empfindlich, aber telefonieren per Freisprechanlage ist auf der Autobahn nicht wirklich möglich, leider jedoch im Außendienst oft nötig)


Fazit: Ich fahre den Defender auch weiterhin im Außendienst, aber nur bis ich ihn in meinen Privatbesitz übernehmen kann. Dann kommt noch ein reiner Firmenwagen für die Außendienstfahrten dazu.

Gruß,
Dennis

AW: Defender im Aussendienst

auch mein defender wird im aussendienst bewegt. habe jetzt auf meinem td4 ca. 27000km abgespult seit letztem sommer. die sitze sind halt auch wesentlich besser als im td5, ersetzten aber definitiv keinen recaro, scheelmann oder könig.
er ist auch deutlich leiser als der td5, freisprechanlage auf der autobahn ist möglich, wengleich nicht ideal.
für termindruck übrigens eindeutig nicht das richtige fahrzeug, soviel ist klar ;)

AW: Defender im Aussendienst

da mich in meiner schlosserei immer nur stahlhändler in langweiligen autos besuchen, kann ich dir nur raten einen landy zu kaufen!
mann gehört zur "familie"
und ich würde meinen stahl bei dir kaufen!

gruß aus berlin

AW: Defender im Aussendienst

Ich bin ja quasi auch im Außendienst

Was gibt es schöneres, wenn man mit seinen Traumauto arbeitet.
Wird von allen Kunden positiv angenommen.
Und großer Vorteil: Erweckt nur sehr selten Neidgefühle beim Kunden.
Höchstens einen netten Gesprächseinstieg:
"Wie alt ist der denn, der ist aber schön restauriert" .... :-)

AW: Defender im Aussendienst

na, dann möchte ich mich auch mal zum Defender im Außendienst äußern:

Ich bin recht häufig auf der Straße und auch einige Male im Landy.

Der Td4 ist im Grundsatz schon geeignet mal eine längere Strecke zu fahren, er ist halbwegs leise sodaß das Telefonieren möglich ist, er kann auch halbwegs im Verkehr mitschwimmen, und es macht auch schon mal Spaß.

Gänzlich ungeeignet ist er, wenn es schnell gehen soll, dann möchte ich nämlich nicht mitschwimmen, sondern auf der Strecke, bspw. nach München, nicht überholt werden.

Es kommt auch immer ein wenig darauf an, wo man hinfährt, Baustellen und Handwerk kann man mit einem Landy fast immer besuchen. Höhere Ebenen in Konzernfirmen sind da schon etwas schwieriger. Ihr dürft dabei ja nicht vergessen, das eventuell mal jemand mitfahren soll, und die haben dann nicht immer Sinn fürs Landy-Kraxeln.

Fazit für mich ist, das meine Mitarbeiter immer ein vernünftiges Auto (Audi, Passat, Golf) fahren und ich mit dem Landy Luststrecken bediene.

Außerdem, ein 08/15-Passat ist im Regelfall günstiger als ein Defender und letztendlich gehts beim Außendienst ums Geldverdienen.

Hobie, der den Landy im Außendienst nur da als sinnvoll sieht, wo auch die Stärken wie Anhängelast, Zuladung oder Geländegängigkeit gefordert sind.

AW: Defender im Aussendienst

kleine anekdote:

in meiner alten firma hat sich ein controller vom deutschen mutterkonzern angekündigt. wahre schauergeschichten von sehr lästigen fragen erzählten die kollegen, die von ihm schon besuch bekommen hatten.

er kam, parkte seinen defender neben meinen, in 2 minuten war alles geschäftliche abgehandelt, danach ging's nur mehr um reifengrössen, reserveradhalter und kontaktkorrosion.

bernhard