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Long time no see, war (und bin immer noch) leider arbeitsmäßig schwer eingespannt und mein armer Brummbär (4.2 RRC 11/93) muß weiter leiden.
Hoffe zwar daß es nur Paranoia ist, fürchte aber ich hab einen slipped liner. Im warmen Zustand ist ein deutliches Klackern zu hören, welches in kaltem nicht da ist...
Gibt es ohne große Demontagen eine Möglichkeit eine definitive Diagnose zu stellen?
Was kann man tun wenn sich die Befürchtung bewahrheitet? Nur einen neuen Block kaufen?
Das wäre ein ziemlicher GAU...
Hi,
wenn Hülsen wirklich rutschen ist wohl guter Rat teuer.
Falls neuer Block erforderlich, wäre evtl. eine gebrauchte 3,9er Maschine eine preiswerte Alternative.
Ja das ist das typische Syndrom für den Slipped Liner. Meist auch mit regelmäßigen Wasserverlust verbunden. Da hilft nur ein neuer Block. Allerdings muss das nicht sofort passieren. Ich bin fast 35 tkm mit einem Slipped Liner gefahren. Dann war er putt...nicht der Motor, aber mein Range.
...der Stanek in Pocking setzt in den Block abgesetzte Buchse hinein. Danach ist nix mehr mit absenken. Ist auch billiger als ein AT Motor und 1A Arbeit.
Ist übrigens ein LR Händler!
...der Stanek in Pocking setzt in den Block abgesetzte Buchse hinein. Danach ist nix mehr mit absenken. Ist auch billiger als ein AT Motor und 1A Arbeit.
Ist übrigens ein LR Händler!
Hallo landykalle,
unbedingt viel billiger ist die Möglichkeit mit den T-Linern auch nicht. Bei RPI gibt es den neuen Block für rund 3.450,-€. Und neu ist neu! Aber es ist sowieso eine Anschauung, die einen schwören auf T-Liner, die anderen auf einen Neuen.
nur kurz: "neu ist neu", aber irgendwann ist "neu" auch wieder = alt. Und dann darf man sich evtl. wieder dem Problem stellen.
Außer man chipped das Ding (das wäre ja der einzig machbare Schritt um da vorzubeugen, ob das wirklich klappt wissen wir das so genau?). Dann kommen aber nochmal ordentliche Kosten dazu (für die Kosten kann man sich besser das Auto ver-megasquirten und das Kennfeld selbst einpassen).
T-Liner wollen/tun/können als dauerhafte Lösung gelten. Und ein damit überholter Motor ist m.E. genauso "neu" wie ein "neuer" Block. Neue Ringe etc. einkalkuliert. Vielleicht ist ein schon "gefahrener" und daher "gesetzter" Block sogar etwas im Vorteil, weil die Spannungen durch die vielen Hitze/Abkühlungszyklern schon abgebaut sind. BMW hat früher für die Formel-1 4Zyl.Turbos Motorblöcke aus ollen (IIRC >150000km) Serienautos genommen, die 1800er wenn´s Gedächtnis taugt, und darauf den Formel-motor aufgebaut.
...
Ich überlege gerade - vielleicht nutzt es ja, dem RangeClassic einen anderen Thermostaten einzusetzen. Von Haus aus hat er 88°. Wenn man nun einen 82° vom Defender nähme, dann würde a) die Materialausdehnung Alu/Stahl etwas verringert werden, b) der Block generell kühler laufen. Das hat vielleicht auch prophylaktische Auswirkungen. Ich vermute, daß der "Choke", also die Warmlaufanreicherung bei 82° schon ganz abgeschaltet ist, ansonsten wäre das ja fast eine Möglichkeit um c) das Gemisch etwas anzufetten und die Brennraumtemperaturen dadurch zu senken.
Ist jetzt aber nicht so richtig wissenschaftlich. Mehr laut gegrübelt ;)
Zuletzt geändert von Landybehr; 09.01.2008, 13:54.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Hi Landybehr,
Deine Gedanken sind für langfristige RRC-Freuden erste Sahne :-).
Mein Vorschlag mit dem Einbau einer gebrauchten intakten Maschine beziehen sich eher auf gemäßigte Nutzung wo es nicht so schlimm ist, wenn der Motor nach 3-5 Jahren wieder hin ist und ein neuer Block zu teuer ist.
Bsp: einen fahrbereiten RRC jünger BJ90 mit weniger als 150.000 und guter Substanz bekommt man mit TÜV schon für unter 3.000 Euronen. Dann noch ein WE "basteln" und der 4.2er von dukeofnukem ist wieder fit und die Garage ist voll mit Ersatzteilen.
Ich hatte mal einen 93er Discovery mit einem 3,5 V8
Bei dem wurde vom Werk aus ein 65°C Thermostat verbaut.
Im Winter brauchte er natürlich ewig bis es warm war.
Ich habe dann immer gewechselt. Im Winter ein 93° und im Sommer das 65°.
Ob das v. Werk ein Fehler war? Vielleicht war die Kiste auch für die Emmirate gedacht? :-))
das ist putzig. 74°Thermostat war das niedrigste, das mir irgendwie untergekommen ist. Man bekommt das beim Roverhändler. Aber da weiß ich noch nicht mal, für welches Fahrzeug. Im 90/110 oder RangeRover Teilebuch steht´s nicht. Im SIII vielleicht - aber den habe ich verliehen und müßte jetzt, etwa 2Jahre später vielleicht doch mal anfragen. Wo ich gerade dran denke.
Warum hast Du denn gewechselt ? Durch einen hohen Thermostat wird er ja auch nicht schneller warm und Du läßt dadurch nur hohe Temperaturen (und Belastungen) zu, die DesHammill in seiner Bibel (how to power tune the rover v8) gar nicht empfiehlt.
Andererseits habe ich mal gelesen, daß gar zu niedrige Temperaturen den Verschleiß fördern.
Interessant ist bei meinem 82°Thermostat, daß bei abgestelltem Motor die Temperatur von den 81-84Grad im Betrieb ordentlich über 90Grad klettert.
Ich finde, so ein 82Grad Thermostat ist für meinen Motor ganz angemessen, klingt mir irgendwie wie ein Kompromiss mit dem mein V8 zu jedweder Betriebsbedingung glücklich werden kann. 74° habe ich im Regal liegen lassen, erstmal.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Mit meinem "Winterthermostat" war das Fahrzeug nach nur wenigen Minuten warm. Mit dem 65° dauerte das ewig und die Heizung war dann auch nur lauh...
Der Nachbesitzer des Fahrzeugs fuhr jetzt 6 Jahre lang mit dem 65° Temp weiter. Die Kiste hat jetzt bald 300.000 km drauf und der Motor läuft wie eine eins.
Warum es in mein Fahrzeug gelangte ist mir leider nicht bekannt.
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