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Ein LR ist und bleibt eine Emotionsfrage, wirtschaftlich rechnet sich so ein Fahrzeug nicht, da muss man derzeit wohl eher zu Kia gehen, wenn es um die Gesamtkosten geht.
Sehe ich absolut genauso. LR hat einen ungefähren Marktanteil von gerade mal 0,2 - 0,3 % (2010,2011) VW hingegen einen von 20-25 %. Audi, Seat und Skoda noch nicht mitgerechnet. Es wird also deutlich einfacher sein, einen VW (ergo auch der Tiguan) wieder an den Mann zu bekommen. Wenn er gut erhalten und ne vernünftige Ausstattung hat, können demnach auch sehr gute Preise erzielt werden. Das Interessenfeld für den Freelander ist 100 mal kleiner. Und durch den nicht ganz unproblematischen Partikelfilter, hat sich das Interesse an diesem Fahrzeug auch nicht gerade gesteigert. Darunter werden auch die neueren Modelle sicher noch zu leiden haben.
Anders sieht es z.B. bei dem Disco 4 aus. Der wird im Vergleich zur Schwackeliste deutlich über dem eigentlichen Wert verkauft. Davon gibt es einfach zu wenige und der Ruf ist m.E. auch besser als beim Freelander. Er muss sich natürlich auch mit deutlich weniger Konkurrenten messen lassen.
Wie bereits gesagt, Land Rover ist und bleibt eine Emotionsfrage ! Ich würde den Freelander immer dem Tiguan vorziehen.
AW: Neuer Freelander MJ13, Nachlass und Wiederverkauf
Also die Frage stellt sich nicht OB ich mir nach 3 oder 4 Jahren ein neues Fahrzeug kaufe!!! Das mache ich immer so und das wird auch so bleiben.
Emotionell habe ich mich auch auf den Freelander 2 eingestellt aber die Vernunft hält mich zurück!!! Ich hatte auch schon einen Tiguan Track & Field und war immer voll zufrieden, was ich vom Freely nicht gerade behaupten kann! Trotzdem geiles Fahrzeug ...
Also die Frage stellt sich nicht OB ich mir nach 3 oder 4 Jahren ein neues Fahrzeug kaufe!!! Das mache ich immer so und das wird auch so bleiben.
Dann verbietet sich doch die Frage nach dem Wertverlust von selbst, oder verstehe ich da etwas falsch?
Die Frage nach der Haltedauer finde ich nicht abwegig, nur weil Autos in den 80er Jahren selten über 10 Jahre alt wurden (und wenn, dann nur mit hohen Kosten) und man damals lieber nach zwei als nach drei Jahren das Auto wechselte, werden die heute lässig 10 - 15 Jahre alt und das ohne große Probleme. Hinzu kommt, dass der FL2 relativ zeitlos gestaltet wurde, ganz im Gegensatz zum FL1 oder Tiguan, von daher kann man den auch noch in 10 Jahren fahren. Ich habe das zu mindest vor (sonst hätte ich hn wohl kaum gesandert) und wenn er hält und es noch Kraftstoff gibt, dann bekommt er hoffentlich ein H-Kennzeichen :-)
Ich wüsste derzeit gar nicht was mich bei einem Neuen Auto an Ausstattung wirklich interessieren soll, außer vielleicht ein Luftgefedertes Fahrwerk (der Disco war und ist mir viel zu groß). Ich will und brauche keie Abstandsradar, Müdigkeitssensor, autom. Einparkassistenten, "Radartempomat" und anderen elktronik Schnick Schnack, der nur unendlich viele Probleme bereitet. Der FL2 hat mir schon viel zu viel von diesem Zeug an Bord.
AW: Neuer Freelander MJ13, Nachlass und Wiederverkauf
Moin
> Emotionell habe ich mich auch auf den Freelander 2 eingestellt aber die Vernunft hält mich zurück!!!
Tja, und was sollen wir nun tun ?
Billiger als der Tiguan wird der FL2 nicht. Ein bei beiden Modellen irgendwann absehbarer Modellwechsel wird auch bei beiden den Restwert etwas drücken. Alle 3-4 Jahre einen Neuwagen zu kaufen ist einigermaßen eine "Rundum-sorglos-Lösung", aber selten eine sehr günstige. Wenn es also nicht so schmerzt, muss man ja nicht nur nach Zahlen entscheiden.
Eine intensivere Argumentation "Pro Tiguan" wirst Du hier kaum bekommen, selbst wenn jemand solch ein Auto vorher mal hatte. Du kennst das Auto, so grundlegend hat sich der ja nicht geändert bis heute. VW-Werkstätten sind auch gut verteilt im Land, die Frage wäre jetzt, warum Du zuletzt einen FL2 gekauft hast und warum Du emotionell heute wieder so davor bist, dass Du das Modell - trotz der ja gegenüber dem VW zeitlich näher liegenden Negativerlebnisse (welche immer das waren) - erneut in die Wahl nimmst ?
AW: Neuer Freelander MJ13, Nachlass und Wiederverkauf
Darf ich mal die Frage in dir Runde werfen, an all diejenigen, welche einen neuen MJ13 gekauft haben (also keine Tageszulassung und kein Vorführwagen - NUR wirklich neue): Wieviel Nachlass auf den Listenpreis habt ihr bekommen? Ich liege bei 9%, das kommt mir wenig vor, aber wird auch bei längeren Verhandlungen nicht mehr!!! :-)
Das allerbeste Erlebnis hatte ich beim riesen Landrover-Händler in Stuttgart!!! Der nimmt meinen "alten" Freelander nicht einmal in Zahlung, weil er angeblich zu viele Gebrauchte Fahrzeuge stehen hat!
In meinen Augen unverständlich und fast schon unverschämt.
Also die Frage stellt sich nicht OB ich mir nach 3 oder 4 Jahren ein neues Fahrzeug kaufe!!! Das mache ich immer so und das wird auch so bleiben.
...
Gruss
Ulli
Wenn das so ist, dann bist du doch der geeignete Kilometerleasingkunde. Hast für 3 oder 4 Jahre exakt kalkulierte Kosten und gibst den Wagen am Ende einfach zurück . Lediglich dein Gesamtkilometerkontingent und die pflegliche Behandlung des Fahrzeugs musst du bedenken. Größere Reparaturen fallen i.d.R. nicht an, selbst der Reifenwechsel war bei unserem Leasingwagen nicht nötig. Das ist zwar teurer als der Selbstkauf/Weiterverkauf des Fahrzeugs aber auch viel bequemer.
Darf ich mal die Frage in dir Runde werfen, an all diejenigen, welche einen neuen MJ13 gekauft haben (also keine Tageszulassung und kein Vorführwagen - NUR wirklich neue): Wieviel Nachlass auf den Listenpreis habt ihr bekommen? Ich liege bei 9%, das kommt mir wenig vor,
[...]
Ich habe ca. 15% auf Liste erhalten. Ohne Überführung und Garantieverlängerung. Rechnet man diese, nicht nachgelassenen Positionen ein, natürlich etwas weniger.
Inkl. der Finanzierungskosten verbleibt ein Vorteil von ca. 8% gegenüber Barkauf Liste.
AW: Neuer Freelander MJ13, Nachlass und Wiederverkauf
Ich habe ohne Eintausch frei konfiguriert auf Liste 12% erhalten (kein Leasing, etc.). Der Händler ist aber befreundet.
Ich kann aber auch die unseriösen angeblichen Rabatte nicht mehr hören. Das sind entweder Tageszulassungen, oder das Auto muss vom Hof; zumeist steckt aber irgendein Finanzierungsmodell dahinter wo die Kosten des Rabattes dann wieder untergebracht werden.
Also entweder hast du Glück und findest genau zum richtigen Zeitpunkt einen Händler der ein Auto los werden muss oder du rechnest mit 8-12% Rabatt. Hängt natürlich auch vom Modell ab. Grundsätzlich verkauft sich der Freelander gut und die Händler haben nichts zu verschenken!
Ich hätte letzten Sommer ein MY12 mit 30% Rabatt haben können (so bin ich überhaupt auf den FL aufmerksam geworden) - das war ein Auto wo der Händler das Winterpaket zu bestellen vergessen hatte - ein Auto ohne Winterpaket ist in Österreich aber nahezu unverkäuflich!
ich hab dann doch lieber auf dad MY13 gewartet.
Ich rechne aber nicht mit einem guten Wiederverkaufswert nach 3 Jahren (was den FL zusammen mit dem hohen Dieselverbrauch auf jeden Fall unwirtschaftlicher als den Tiguan macht) - ich fahre den FL sicher 10 Jahre und da gefällt mir die zeitlose Form (in 10 Jahren ist der Tiguan sicher schwerer zu verkaufen als der Landrover).
nur weil "mein" Nachlass etwas höher war, ist das nicht unseriös. LR hatte zur Einführung des MJ2013 ein auf 250 Stück limitiertes Sondermodell aufgelegt. Nichts richtig offizielles.
Im Prinzip ein S mit TRS, LED, Sitzheizung, EPH bzw. PDC, Metallic, Kofferraumabdeckung u.a.
Das Sondermodell wurde bundesweit einheitlich zu einem fest nachgelassenen Preis angeboten (ca. 15% auf Liste). Das konnte man sehr schön bei den verschiedenen Händlern vergleichen.
Das ist m.E. durchaus seriös. Da ich vermute, dass LR nicht mit Verlust verkauft, könnte es sein, dass es aufgrund der bestellten Stückzahl günstigere Konditionen beim Werk gab?
Ich kann aber auch die unseriösen angeblichen Rabatte nicht mehr hören. Das sind entweder Tageszulassungen, oder das Auto muss vom Hof; zumeist steckt aber irgendein Finanzierungsmodell dahinter wo die Kosten des Rabattes dann wieder untergebracht werden.
Ich weiß wie wie viel ich für mein (Neu-)Fahrzeug (kein Reimport, keine Tageszulassung) bezahlt habe (steht auf der Rechnung) und ich kenne den UVP, die Differenz ist der Rabatt (und das ist sicherlich kein "angeblicher"), oder sprechen wir über etwas anderes?
Wieso ist ein Rabatt auf ein Auto, was aus irgendeinen Grund, vom Hof muss unseriös?
Wieso ist ein Rabatt auf eine Tageszulassung unseriös? (evtl. ist es unseriös eine Tageszulassung als Neufahrzeug zu verkaufen, aber nicht der Rabatt als solches)
Unseriös hingegen ist es, wenn man bei einem Hersteller für 90% des UVP einen Neuwagen kauft und dann 4 Jahre und rund 30.000 km später den Wagen dort in Zahlung geben möchte beim Kauf eines Neuwagens und dieser Händler dann dazu rät den Gebrauchten besser privat zu verkaufen, da er nur 25% des ursprünglichen UVPs zahlen könne (obwohl die Onlinegebrauchtfahrzeugbörsen erheblich höhere Preise suggerieren). Dieses Verhalten untergräbt bei mir das Vertrauen, denn für mich ist der Werteverzehr schon ein wesentlicher Bestandteil der Kaufentscheidung.
Ich würde jedem dazu raten, die ins Auge gefasste Konfiguration - mit der voraussichtlichen LZ / LL -Kombination -in den gängigen Gebauchtfahrzeugbörsen anzuschauen, den Werteverzehr auszurechnen und dann zu überlegen wie viel Werteverzehr man selbst bereit ist hinzunehmen und entsprechend den notwendigen Rabatt auszurechnen. So gelangt man zu einer seriösen Rabattgröße, ist der Händler nicht gewillt darauf einzugehen, dann muss er das Geschäft mit jemand anderen machen.
So kann entsprechender Druck auf die Hersteller ausgeübt werden, dass diese ihr unseriöse Restwertpolitik (Werteverzehr) zu gunsten der Endverbraucher umgestalten. Einige deutsche Hersteller haben doch gezielt durch Stützung der Restwerte die niedrigen Rabatte für diese Marken ermöglicht, denn am Ende ist nur der Werteverzehr entscheidend und nicht der Rabatt. Was nutzt mir ein hoher Nachlass, wenn ich den Gebrauchten 3 Jahre Später nur noch mit 10% (der UVP) verkaufen kann.
PS Wer will soll ruhig bei 8% oder 10% zugreifen, ich halt diese Nachlässe für zu niedrig, denn der Nachlass muss sich am Wiederverkauf orientieren.
AW: Neuer Freelander MJ13, Nachlass und Wiederverkauf
Als Neuwagen nehme ich den Freelander nur mit Kilometerleasing - dann habe ich 3 Jahre lang überhaupt keine Probleme, da alle möglichen Probleme unter Garantieleistung abgewickelt werrden und ich nicht einmal die Reifen wechseln muss :) . Nach 3 Jahren wird er einfach zurückgegeben und das neue Modell geleast !
Kaufen würde ich den Freelander nur als jungen gebrauchten Wagen, wenn er den schmerzvollen Wertverlust der ersten Jahre hinter sich hat und mögliche Rückrufe/Garantieleistung bereits abgewickelt sind.
Als Neuwagen nehme ich den Freelander nur mit Kilometerleasing - dann habe ich 3 Jahre lang überhaupt keine Probleme, da alle möglichen Probleme unter Garantieleistung abgewickelt werrden und ich nicht einmal die Reifen wechseln muss :) . Nach 3 Jahren wird er einfach zurückgegeben und das neue Modell geleast !
Kaufen würde ich den Freelander nur als jungen gebrauchten Wagen, wenn er den schmerzvollen Wertverlust der ersten Jahre hinter sich hat und mögliche Rückrufe/Garantieleistung bereits abgewickelt sind.
Das mag für Unternehmen und Selbständige (mit Vorsteuerabzug) eine gute Lösung sein, für Privatpersonen würde ich davon aber dringend abraten, für die rechnet sich das nämlich nie. Der kalkulierte Restwert ist häufig unter dem (prognpostizierten) Marktwert (da HändlerEK) und man muss seine Laufleistung recht genau kennen (Toleranz häufig um die 2.500 km auf die gesamte Laufzeit), jeder Mehr-Km wird enorm teuer und jeder Minder-Km wird nur minimal vergütet. Außerdem muss jeder kleine Schaden unverzüglich fachgerecht instandgesetzt werden und bei der Rückgabe kann es auch noch mal richtig teuer werden, denn im Gegensatz zur Miete ist der Leasingnehmer für das gute Stück bis zur Rückgabe voll verantwortlich und über Gebrauchsspuren und Schäden entscheidet idR der Verkäufer, der die Rücknahmeverpflichtung hat, es sei denn man müöchte noch mal ein paar Hundert € für einen Gutachter ausgeben.
Der einzige Vorteil (neben den geringen Investitionskosten) ist, dass sich bei gewissen Laufzeiten das Anlagegut beim Leasinggeber befindet und sich somit die Kosten für das Fahrzeug sofort in voller Höhe aufwanderhöhend niederschlagen. Hinzu kommen dann ggf. noch Spielchen mit der Leasingsonderzahlung (besonders interessant und beliebt in A ist/war die verzinste Kaution, die auch noch Steuervorteile verspricht). Ich war lange Zeit in der Leasingbranche tätig und würde einen Leasingvertrag als Privatperson (Verbraucher) niemals unterschreiben, aber das muss jeder für sich entscheiden.
AW: Neuer Freelander MJ13, Nachlass und Wiederverkauf
Hallo H.Jo.,
Gerne :-) !
Hallo gcrf,
Das von dir genannte erste Problem besteht nur bei Restwert-Leasing, davon rate ich ebenfalls drigend ab. Kilometer-Leasing ist dagegen bei bekannter Fahrleistung pro Jahr eine geniale (zugegebenermaßen etwas teurere) Sache auch für Privatnutzer. Und da die Fahrzeuge vollkaskoversichert sind besteht kein kapitales Finanzrisiko. Ich empfehle vor Rückgabe an den Leasingpartner eine Fahrzeugaufbereitung, die im Rahmen von 250 - 500,- € zu Buche schlägt (ich sage ja, es ist etwas teurer, ebenso wie das Landroverfahren an sich auch :-) ), damit wird dem Leasingunternehmen/Autohaus die Luft aus den Segeln genommen, hat bisher gut geklappt.
Eben, wie du sagst, das ist eine ganz persönliche Entscheidung.
Ich habe meine Erfahrungen ebenfalls gesammelt und würde sagen auch für den Privatnutzer wie Ullicar, der alle 3 Jahre wechselt, ist es eine überlegenswerte Alternative, denn die höheren Kosten nimmt er ja bewusst in Kauf bei seinem aktuellen Nach-höchstem Wertverlust-in-Zahlung-Gabe-System.
AW: Neuer Freelander MJ13, Nachlass und Wiederverkauf
Die Frage ist was der Threadersteller eigentlich möchte... Einen ordentlichen Geländewagen oder einen höher gelegten Golf. Sorry, aber mehr ist der Tiguan beim besten Willen nicht.
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