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Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

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    Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

    Hätte da eine vielleicht etwas provokante Frage:

    In diversen anderen Foren habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Reisetätigkeit in zb. afrikanische Länder bei anderen Fahrzeugbesitzern wesentlich höher ist als bei Landrover-Fahrern.
    Täusche ich mich da oder ist das wirklich so?
    LG Uschi

    "Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat."

    #2
    AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

    Hi Uschi

    Kann schon sein. Nach allem was ich bisher mit meinem erlebt habe, würde ich auch nicht nach Afrika damit fahren. Würd ein Buschtaxi nehmen, oder meinen 94er Skoda Foreman.

    Grüße Rudi

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      #3
      AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

      das täuscht, es sind regelmäßig landys unterwegs. für solche gebiete gibt es kein besseres auto.

      p.s.

      die "buschtaxen" haben die gleiche anzahl von ausfällen und die fast gleichen defekte !!!!

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        #4
        AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

        Hallo Uschi,

        ich denke es hält sich ziemlich die Waage oder? Wenn man sich mal die Autos auf der Fähre in Genua anschaut: Ich habe da bisher (erst 2x) Landy / Buschtaxi 50:50 gesehen und dann kommen eben immer mehr Pajeros/Nissans/Hiluxe und komfortable LandCruiser dazu. Diese fahren aber meistes "nur" in Tunesien durch die Dünen. Also mehr Sandkasten-spielen als "Reisen". Meiner Meinung nach kommt man in diesem Segment nicht an HZJ/Defender/Series vorbei, wenn man reisen will. Der G wäre zwar auch toll, kann aber den benötigten Sprit nicht selbst transportieren und wäre mir zu elektronisch. Je nach Forum ist der Schwerpunkt eben mehr auf Reisen/Offroaden/Schrauben/KnowHow-Austausch.... hier ist finde ich der beste Mix :-)
        Gruß von der Kampenwand,
        Roman

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          #5
          AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

          Kann ich so nicht unterschreiben. Arbeite in der Branche und erlebe grosse Mengen Defender/ Disco/ Rangebesitzer die ausgiebige Reisen in Nord- und Zentralafrika unternehmen.
          Wir sind letztes Jahr 5000 km durch Libyen gefahren mit unserem 12 Jahre alten und 290.000km 130ger, davor mehrfach Tunesien.
          Hätte keine nennenswerten Bedenken mit dem Wagen jedwegliche Reise zu machen.
          Mit fällt auf dass die meisten LR auf der Fähre Franzosen, Italienern oder auch Schweizern gehören.
          Ob man jetzt ein BT oder ein LR oder einen Patrol oder wasweissich zum Reisen benutzt finde ich weniger relevant. Das BT ist in der Summe etwas robuster aber auch nicht vor Pannen gefeit und etwas weniger agil in verworfenem Gelände.
          In den Reiseforen findet man viele Leute mit LR.
          Ich selbst bin meist mit gemischten Fahrzeuggruppen unterwegs gewesen.
          Ein 290ger G461 verbraucht nicht nennenswert mehr Diesel als ein Defender und verzichtet auf Elektronik. Auch hier kann man nicht pauschalisieren.
          Würde jede Reise aber auch mit einem Hilux machen. Top Auto zu einem ok-Preis.
          Zuletzt geändert von Gast; 02.01.2008, 10:17.

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            #6
            AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

            Hallo Uschi,
            ich denke das kann man so nicht sagen, die Land Rover Gemeinde war schon vor 50Jahren überall. Hihi. In der heutigen Zeit ist das Reisen nicht mehr sicher, überall Verschleppungen, Geiselnahmen, Plünderungen usw. Ich würde sagen, viele trauen sich heutzutage nicht mehr.
            Außerdem heutzutage ist Reisen kein Abenteuer mehr, mit Mobiltelefonen, Satellitennavigation braucht man kaum mehr Mut um sich in fremde Länder zu trauen.
            In der heutigen Stress-Hektik-zeit, haben viele auch nicht die Möglichkeit für ein, zwei Monate Urlaub, für die große Reise zu bekommen.
            Gruß vom Burgenland. Sutte.
            Gruß vom Burgenland. Sutte.

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              #7
              AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

              In der heutigen Zeit ist das Reisen nicht mehr sicher, überall Verschleppungen, Geiselnahmen, Plünderungen usw. Ich würde sagen, viele trauen sich heutzutage nicht mehr.
              Außerdem heutzutage ist Reisen kein Abenteuer mehr, mit Mobiltelefonen, Satellitennavigation braucht man kaum mehr Mut um sich in fremde Länder zu trauen.
              Äh wie jetzt? Es gibt Verschleppungen, Geiselnahmen, Plünderungen, niemand traut sich mehr aber es ist kein Abenteuer und man braucht keinen Mut. Aha.

              Grüße, Guido

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                #8
                AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

                Du hast recht Guido,
                da fehlen wieder einige Worte, schneller Gedacht als geschrieben. Ich meine natürlich in vielen Ländern gibt es die erwähnten Verschleppungen usw., viele andere Länder waren früher ein Abenteuer, weil nach der Grenze- kein Telefon- kaum Erreichbarkeit- Navigieren nur nach Karten, Umleitungen waren oft spannend, man wusste des öfteren nicht ob die Strassen nicht irgendwo einfach aufhörten usw., so war das eigentlich gemeint.
                Heutzutage ist auch der Gedankenaustausch ein anderer, siehe Forum, siehe Internet, früher waren viele Reisende auf berichte und Erzählungen von anderen Reisenden angewiesen, da wurden Telefonnummern an Grenzen, Transitraststationen hinterlegt, heute kann man von zuhause alles organisieren und in Erfahrung bringen.
                Gruß vom Burgenland. Sutte.
                Gruß vom Burgenland. Sutte.

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                  #9
                  AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

                  Hi Uschi,

                  seitdem mir ein lieber Mechaniker dort unten meinen V8 Tankstutzen in betanktem Zustand ernsthaft schweißen wollte ... kann ich das nachvollziehen. Scherz beiseite. Keine Ahnung.

                  M.
                  Weil das Zündschloss links sitzt!
                  landyblog.de

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                    #10
                    AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

                    <niemand traut sich mehr aber es ist kein Abenteuer und man braucht keinen Mut.>

                    Naja, wer so ein richtiges Abenteuer sucht, der sollte es vielleicht mal mit einer Fahrradtour durch Afghanistan oder den Nord-Jemen versuchen. Der Irak wäre für einen Europäer sicher auch noch ein spannendes Ziel.
                    Ich glaube der Begriff "Abenteuer" in Verbindung mit Reisen ist heute etwas
                    anders zu sehen als vor 50 Jahren. Was da mit Reiseromantik verbunden war,
                    ist heute einfach nur selbstmörderisch.
                    Das Kennenlernen fremder Länder kann nicht nur darin bestehen, jeden Morgen auf dem Weltempfänger die Reisewarnungen des Auswärtigen Amts zu hören.
                    Gruß aus dem Pott. ;)

                    Peter

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                      #11
                      AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

                      Zitat von uschi desert Beitrag anzeigen
                      Hätte da eine vielleicht etwas provokante Frage:

                      In diversen anderen Foren habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Reisetätigkeit in zb. afrikanische Länder bei anderen Fahrzeugbesitzern wesentlich höher ist als bei Landrover-Fahrern.
                      Täusche ich mich da oder ist das wirklich so?
                      Ich hätte da eine vielleicht etwas provokante Antwort:
                      Ich habe die Frage nicht verstanden ...

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                        #12
                        AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

                        ich glaube das problem lässt sich relativ einfach erklären, da man aus meiner erfahrung die reisenden (ich spreche nur von selbstfahrern, nicht von pauschaltouristen ) in 4 gruppen unterteilen einteilen kann:

                        1. diejenigen, die wirklich sehr lange zeit haben (das sind sicherlich die wenigsten)
                        2. diejenigen, die von a nach b fahren, um dann mit kind und kegel an einem ort bleiben (werden wahrscheinlich die mehrzahl sein)
                        3.diejenigen die versuchen, sich in ihrer freizeit möglichst wild irgendwo einzugraben und dann auf hilfe von begleitfahrzeugen hoffen
                        4.und dann diejenigen, die in ihrem knapp bemessenen urlaub einfach auf vernünftige art versuchen, andere menschen und länder kennenzulernen - abseits von touristenpfaden.

                        ich denke, dass zwar viele abenteuer erleben möchten, aber alles unter der premisse: so sicher und einfach wie möglich. darum haben auch div. offroad-anbieter so einen regen zulauf. ausserdem habe ich das gefühl, dass gerade in der deutschsprachigen landygemeinde der punkt 4 etwas zu kurz kommt.

                        bzgl. abenteuer und mut:
                        man muss nicht unbedingt in einem kriegsgebiet unterwegs sein, um abenteuer zu erleben - alles eine frage der definition.
                        auf der anderen seite haben wir bei unseren reisen NIE auch nur ansatzweise probleme mit der jeweiligen einheimischen landbevölkerung gehabt.
                        LG Uschi

                        "Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat."

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                          #13
                          AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

                          Für uns gibt es keinen besseren Reisegefährten wie den 130er !!
                          Hat uns auf dem 40tkm trip nie (okay- ein Radlager ist hops gegangen) im Stich gelassen- waren zwar nicht in Afrika aber auch in down under muss man sich auf seinen Partner verlassen können - besonders wenn kids dabei sind und nicht von einer all-in pauschal Kreuzfahrt die Rede ist!!

                          Euer TAFLL


                          life is a journey - not a destination...

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                            #14
                            AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

                            @ uschi desert.: Vielleicht muß man erst ein paar Reisen machen um drauf zu kommen dass die 4. Variante die interessanteste ist. Und dann erkennen die meisten auch an dass es in Wirklichkeit egal ist woher das Fahrzeug kommt.

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                              #15
                              AW: Reisegewohnheiten eines Landyfahrers

                              Zitat von team P Beitrag anzeigen
                              Für uns gibt es keinen besseren Reisegefährten wie den 130er !!
                              Hat uns auf dem 40tkm trip nie (okay- ein Radlager ist hops gegangen) im Stich gelassen- waren zwar nicht in Afrika aber auch in down under muss man sich auf seinen Partner verlassen können - besonders wenn kids dabei sind und nicht von einer all-in pauschal Kreuzfahrt die Rede ist!!

                              Euer TAFLL


                              life is a journey - not a destination...

                              Danke für den Reisebericht....das ist ja der fast baugleiche Bruder von unserem!

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