AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

wie man im nachbar thread nachlesen kann, soll angeblich ein auswechslen des potis die verzögerte gasannahme kompensieren...

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

Hallo axel 123,
danke für die schnelle Antwort, aber was ist ein potis ?
Ist das etwa das Gaßpedal ?

Gruß
Arnold

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

Wegen der Ölwanne bin ich jetzt auch etwas besorgt (weil wir im April Tunesien geplant haben), habe LR angemailt und will vorher hier noch einmal ordentlich in den Sand.

Die Sache mit dem Poti muss ich erst noch auskundschaften. Werde aber den Sandtest sicher noch vorher machen.

Gruss
Klaus

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

Hallo Arnold

Die Frage ist wirklich berechtigt, für den Geländehausgebrauch reicht es bestimmt allemal.

Bei dem was du ansprichst und ja auch schon öfters praktiziert hast, denke ich kommst du um veränderungen am TD4 nicht vorbei.

lg heiko

PS oder nimmst einen Disco :-))

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

poti=potentiometer=regelbarer widerstand

frei übersetzt: liefert dem steuergerät die "stellung" des gaspedals

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

ich bin mal gespannt. denn eigentlich kenne ich nur potis die direkt ansprechen. die verzögerung entsteht normalerweise einmal im steuergerät (z.T. gewollt) und dann durch die betätigung der drosselklappe (wohl nicht zu ändern...).
aber es wäre ja nicht das erste, was mich bei LR bzw. meinem auto verblüfft...

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

ich war mit dem TD4 noch nicht in der Wüste, sondern nur in Fahrgeländen mit den üblichen Sachen: steil rauf, steil runter, Verschränkungspassagen etc.
Mag ja sein, dass ich zu "harmlose" Sachen fahre, aber ich hab von den vielfach kritisierten Dingen nicht eines nachvollziehen können. Weder hat meine Ölwanne irgend welche Blessuren davon getragen, noch hat es mich am Ende einer Steilauffahrt zum Himmel katapultiert. Gerade dieses angebliche 1-2 Sekunden weiter Gas geben, wenn man vom Gas geht ist mir absolut nicht aufgefallen. Allerdings merke ich im normalen Straßenbetrieb da auch nix von, vielleicht ist meiner ja kaputt...

also meinen Geländehausgebrauch deckt der TD4 so ab, wie er ist. Bei den Sachen, die ich mit dem Wrangler fahren kann und mit dem Defender nicht, ist lediglich der längere Radstand des Defenders dran schuld.

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

Hallo Arnold,

Deine Frage ist legitim, aber für mich nicht so ganz nachvollziehbar !

Na klar ist der TD4 für's Gelände geeignet. Es gibt wie bei jedem Modellwechsel immer wieder das eine oder das andere, das ständig kritisiert werden kann.
Aber wie immer gibt es (wie auch in der Vergangenheit) Lösungen, um die (zum Teil subjektiv) kritisierten Faktoren zu verändern.
- Ölwanne:
-----------
Ist kein Thema, da eine modifizierte Ölwanne unter Angabe der Fahrgestellnummer über die LR-Werkstatt bezogen werden kann.

- Motorcharakteristik:
---------------------
Ist m.E. auch eine Gewöhnungssache. Denn wenn man das Teil mal länger fährt, weis man wie die Motorsteuerung anspricht und kann sich dann auch darauf einstellen.
Falls man dies nicht kann oder will, wird es sicherlich in absehbarer Zeit auch für dieses Thema eine Lösung geben.

PS:
Nicht immer nur das Negative sehen, der TD4 hat gegenüber den Vorgängermodell auch ein paar kleine Vorteile.



Gruß und weg vom

baw_landy

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

Hallo baw_landy

"Nicht immer nur das Negative sehen, der TD4 hat gegenüber den Vorgängermodell auch ein paar kleine Vorteile."

Es ist vollkommenrichtig was Du Schreibst, der Td4 hat viel Vorteile. Ich habe bis jetzt ca. 17.000km gefahren davon ca. 5.000km im Gelände. Aber in der Untersetzung kann ich mich nicht an das nachlaufen des Motors gewöhnen.
Besonders wenn man nur einen kurzen Gasstoß benötigt, ist diese niemals ein kurzer Gasstoß.

Im Mai werde ich wieder die GRAND ERG begleiten, weicher Sand, hohe Dünen. Probleme Vorprograniert ?

Gruß
Arnold

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

ich finde auch, es sind doch eher sekundenbruchteile des "nachhängens". Und beim hochschalten muss man sich halt dran gewähnen, dass man vom Gas geht, bevor man auf die Kupplung geht.

ich habe mir allerdings beim freundlichen auch ein Update (4.10.2007) geholt. seitdem kommt auch der begrenzer unmerklich sanft.

update war übrigens nach ein paar freundlichen Worten umsonst.

LG

Andreas

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

Hallo Andreas,

im Straßengang finde finde ich das "nachhängen" eigentlich gut. Dadurch kann man sauber Schalten. Das Problem beginnt in der Untersetzung, wenn es auf sauberes Gaßgeben und Fahren ankommt.

Arnold

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

Hallo Arnold!

Begleitung Grand Erg? Treffen wir uns da? Oder schon vorher zur Vorbesprechung am 26.01. in Thüringen?

Ich werde jedenfalls die Verschränkung meines Wagens im Sand noch einmal testen.

Freue mich auf das Date bei Naumburg.

Gruss
Klaus

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

Hallo Klaus,

da freue ich mich doch auf das Vortreffen bei Reisemagnet.

Gruß
Arnold

AW: Ist der Td4 noch fürs „Grobe“ Gelände geeignet??

Uneingeschränkte Antwort: JAAAAAH!!!

Arnold und ich (und andere, aber auch mit anderen Autos) waren jetzt zwei Wochen im Sand. Beide td4 hatten die modifizierte Ölwanne. Beide Wagen hatten keinerlei - nix, null, nothing, - Probleme, obwohl wir es richtig krachen ließen. Woran erkennt man einen td4-Fahrer in der Wüste?

Er bleibt bei den Pausen mit eingeschaltetem Motor mit hochgedrehten Scheiben im Auto sitzen! Wegen der kühlen Luft aus der funktionierenden Klimaanlage.

Und glaubt bloß nicht, dass das ein thermisches Problem geben könnte. Mitten in der Wüste bei wirklich unangenehmen Temperaturen hat sich die Nadel des Kühlwasserthermometers nicht einen Millimter über die Mitte bewegt - auch nicht nach ein- oder mehrstündiger Dünenfahrt mit hoihen Drehzahlen.

Dünen, Waschbrett, grobes Gelände, alles hat er sang- und klanglos mitgemacht.

Scheinbar war an meinem Montagsauto schon vorher alles repariert und ausgetauscht. Jedenfalls waren die letzten ca. 5.000 km ohne jede Beanstandung. Auch die Sache mit dem Spritverbrauch werde ich noch in den Griff bekommen (Stichwort Unterspannung der Bordbatterie).

Gruss
Klaus